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Wandern in Polens Nationalparks und kulturellen Städten

  • Polen
  • Studienreisen

Reise Nr. 3929

  • In den Dünen der "polnischen Sahara"
  • Wisente im Nationalpark Bialowierza
  • 3 Übernachtungen in einem Hotel am See

Wir reisen durch den Norden Polens und entdecken Städte und Dörfer mit einer spannenden Vergangenheit. Atemberaubende Landschaften in den Nationalparks erwarten uns. Wir wandern durch betörende Landschaften mit Sandstränden, glasklaren Seen und tiefen, grünen Wäldern. Freuen Sie sich auf Natur und Kultur in Nordpolen!

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Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise nach Kolberg

Heute beginnt unser Erlebnis Polen. Am Hauptbahnhof in Berlin nimmt der Reiseleiter Sie in Empfang und weiter geht's mit dem Bus in unser wunderschönes Nachbarland, die erste Nacht verbringen wir in der Küstenprovinz Hinterpommern im Raum Kolberg. 320 km

2. Tag: Von Kolberg nach Sobieszewo

Nach einem stärkenden Frühstück geht es los. Wir wollen uns ein richtiges Highlight an der Ostsee anschauen - die höchsten Wanderdünen Polens, die sich jedes Jahr um einige Meter in östlicher Richtung bewegen. Es scheint als wäre man in einer Sandwüste. Unsere Wanderung führt uns durch einen Kiefernwald, bis wir die ersten Dünen erreichen. Auf dem Rückweg wandern wir den Ostseestrand entlang. Weiter geht es in die Hansestadt Danzig. Wir fahren an dem Schloss Krockow (Krokowa) vorbei, früher Sitz der Grafen von Krockow, heute eine europäische Begegnungsstätte. Wir übernachten auf der malerischen Insel Sobieszewo (Bohnsack). 10 km (F, A) ICON_UP 50 m ICON_DOWN 50 m ICON_DURATION ca. 4,5 Std.

3. Tag: In der Kaschubischen Schweiz

Während wir heute durch die ehemalige Rechtstadt Danzig schlendern, hören wir vom »goldenen Zeitalter«, entwickelte sich die Stadt doch im 16. und 17. Jahrhundert zu einer der reichsten Städte in Mitteleuropa. In dieser Zeit entstanden auch viele der Bauten, die heute begeistern: das Krantor, der Neptunbrunnen und die Wohn- und Handelshäuser der Frauengasse. Die Rekonstruktion der Stadt wurde nach 1945 stilgetreut nachempfunden. Am Nachmittag fahren wir Richtung Westen - in die Kaschubische Schweiz. Wir unternehmen eine kurze Wanderung in dem reizvollen und leicht hügeligen Gebiet. Im Dorf Chmielno schauen wir uns die traditionsreiche Töpferwerkstatt der kaschubischen Familie Necel, die seit Generationen eine Töpferei besitzen. In der Gegend von Chmielno gibt es viele tief-blaue Seen, die wir uns bei einer Wanderung anschauen. 10 km (F, A) ICON_UP 38 m ICON_DOWN 35 m ICON_DURATION ca. 2 Std.

4. Tag: Von Sobieszewo nach Johannisburg

Heute erwartet uns erlebnisreicher Tag auf dem Weg nach Masuren. Unterwegs machen wir einen Abstecher in das Mittelalter: Freuen wir uns auf die Malbork, die Marienburg. Die größte Backsteinburg Europas, die heute zum UNESCO-Welterbe gehört, war einst Machtzentrale der Ordensritter. Unsere heutige Wanderung führt uns entlang des Oberlandkanals bei Elbing (Elblag). Hier werden die kleine Schiffe auf geneigten Ebenen übers Land gezogen, um den nächsten Kanalabschnitt erreichen zu können. Wasser sorgt in diesem Fall für die benötige Energie. Seit dem Jahr 1860 funktioniert das System der Ebenen zum Transport der Schiffe. Wir besuchen eine altertümliche Maschinenhalle mit einem Wasserradantrieb und gehen von einem "Rollberg" zum anderen. Am Abend erreichen wir Masuren. Wir übernachten in einem malerisch am See gelegenen Hotel. 10 km (F) ICON_UP 120 m ICON_DOWN 10 m ICON_DURATION ca. 2 Std.

5. Tag: Durch das nördliche Masuren

Viele Seen, leichte Hügel und zahlreiche Allee zeichnen das nördliche Masuren aus. Wir lauschen einem fantastischem Orgelkonzert in der barocken Wallfahrtskirche Heilige Linde. Bei der Wanderung sollten die Masten am Wegesrand im Blick behalten. Dann entgeht Ihnen keines der vielen Storchennester. Vorbei an einer alten Eichenallee entlang fahren wir nach Steinort (Sztynort) zum Schloss der Grafen von Lehndorff. Wir wandern am Mauersee entlang, dem zweitgrößten See Masurens. 10 km (F) ICON_UP 35 m, ICON_DOWN 35 m, ICON_DURATION ca. 2 Std.

6. Tag: Wanderung durch die Johannisburger Heide

Wir besuchen eines der größten Waldgebiete Polens - die Johannisburger Heide. Eine einzigartige Naturlandschaft mit zahlreichen erwartet uns. Wir besuchen eine Aufzuchtstation. Europäische Wildpferde und Biber werden hier gezüchtet, um später in die freie Wildbahn entlassen zu werden. Anschließend wandern wir durch die Johannisburger Heide und genießen die atemberaubende Natur. An einem See legen wir eine Pause ein. Der perfekte Moment, um zumindest die Füße ins Wasser zu tauchen. 17 km (F, P) ICON_UP 80 m ICON_DOWN 80 m ICON_DURATION ca. 4,5 Std.

7. Tag: Von Johannisburg nach Bialystok

Wir fahren durch die wenig besiedelte nord-ostpolnische Provinz Podlachien. Die Gegend ist berühmt für ihre vielen Nationalparks, von denen wir natürlich auch einige sehen wollen. Wir freuen uns besonders auf den Biebrza-Nationalpark. Bei einer Wanderung lernen wir die Biebrza-Sümpfe im größten Nationalpark Polens kennen. Vielleicht haben wir Glück und können sogar Elche sehen. In Podlachien leben nicht nur Polen, sondern auch orthodoxe Weißrussen und muslimische Tataren. Die jüdische Kultur entdecken wir im verschlafenen Städtchen Tykocin . Wir besichtigen eine der schönsten Synagogen Polens mit historischen Inschriften in hebräischer und aramäischer Sprache. Wir übernachten in der Hauptstadt der Provinz - Bialystok. Die Stadt ist eng mit dem Namen des polnisch-litauischen Adelsgeschlechts Branicki verbunden. 10 km (F) ICON_UP 15 m ICON_DOWN 15 m ICON_DURATION ca. 3 Std.

8. Tag: Der Bialowieza-Nationalpark

Wir frühstücken gut, denn vor uns liegt eine Wanderung durch das Schutzgebiet des Bialowieza-Nationalparks. Es handelt sich um den einzigen Primärwald im Europa. Das Highlight - im Urwald leben bis heute über 700 Wisente! Am Nachmittag sehen wir das große Schaugehege mit Wisenten, Wölfen und gezüchteten Wildpferden. 15 km (F) ICON_DURATION ca. 3,5 Std.

9. Tag: Von Bialystok nach Posen

Ein Wander-freier Tag. Wir machen uns auf den Weg von Ost nach West und fahren in die Hauptstadt. Die wieder aufgebaute Warschauer Altstadt zählt seit 1980 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Anschließend erkunden wir auf einer kurzen Stadtrundfahrt Warschau. Schon von weitem kann das Wahrzeichen der Stadt sehen - den im sozialistischen Klassizismus gebauten Kulturpalast. Wir sehen moderne Wolkenkratzer, aber auch den Königlichen Weg mit den historischen Bauten sowie das Mahnmal des Aufstandes. Am Abend erreichen wir die Stadt Posen (Poznan). (F) 500 km

10. Tag: In der Hauptstadt Westpolens

Das beschauliche Posen ist eine der ältesten Städte Polens und wirklich ein Juwel! Die sehenswerte Altstadt mit ihrem Renaissance-Rathaus hat italienisches Flair. Den Marktplatz mit seinen bunten Häusern schaut man einfach gern an! Der Posener Dom steht historisch betrachtet für den Beginn der Christianisierung Polens. Hier liegen die ersten beiden polnischen Herrscher begraben. In der Umgebung Posens befinden sich mehrere Schlösser des polnischen Adels. Das Schloss Rogalin schauen wir uns an. Anschließend wandern wir entspannt - auch durch Ahornalleen - zu den berühmten Eichen im Warthe-Tal. 10 km (F) ICON_UP 50 m ICON_DOWN 50 m ICON_DURATION ca. 1,5 Std.

11. Tag: Abschied von Posen

Heute heißt es schon Abschied nehmen. Am Morgen fahren wir mit dem Bus zurück nach Berlin. Dort verabschieden wir uns von unseren Mitreisenden und treten die Heimreise an. 275 km (F) Fahrplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, P= Picknick, A=Abendessen)

Ihre Hotels

OrtN?chte/HotelLandeskat.
Kolberg1 Bernsteinpalast4
Raum Danzig2 Bartan3
Johannisburg3 Joseph Conrad2.5
Bialystok2 Esperanto3
Posen2 Altus3

Im Reisepreis enthalten

  • Busreise ab/bis Berlin Hbf
  • Rundreise/Ausflüge im landestypischen Klein - bzw.Reisebus mit Klimaanlage
  • 10 Hotelübernachtungen inkl. lokale Steuern (Bad oder Dusche/WC)
  • 10x Frühstück, 1x Picknick, 2x Abendessen
  • Deutsch sprechende qualifizierte Gebeco Erlebnisreiseleitung
  • Slowinski Nationalpark
  • Orgelkonzert in der Heiligen Linde
  • Besuch der Aufzuchtstation für Wildpferde und Biber in Popielno
  • Picknick mit polnischen Spazialitäten
  • Marienkirche Danzig
  • Keramikmanufaktur Chmielno
  • Posener Dom
  • Auslandsreisekrankenversicherung
  • Alle Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren
  • Reiseliteratur zur Auswahl

  • Mindestteilnehmerzahl: 8

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