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Armenien – Georgien - Kaukasisches Mosaik

  • Armenien
  • Kulturreisen

Reise Nr. 3350

Bereits vor über 150 Jahren erlebte Alexandre Dumas auf seiner gefährlichen Reise durch den Kaukasus neben allerlei Abenteuern auch tiefchristliche Völker, gelebte Traditionen und trat in Zeugenschaft ständiger Konflikte. Diese bis heute andauernden Konstanten, die sich immer noch wie rote Fäden durch Staatswesen und Gesellschaft ziehen sind allgegenwärtig.

Eine Reise, die Armenien und Georgien perfekt kombiniert

Genau das macht eine Reise nach Armenien und Georgien zu einem authentischen Streifzug, bei dem man als Tourist oftmals nicht nur Betrachter, sondern auch Protagonist ist. Sie lernen viel über die großartige Geschichte der stolzen Armenier, schauen selbst, wie Georgier Ihren Wein mit traditionellen Methoden keltern und Sie verstehen, wie ein konfliktbehaftetes Vielvölkergemisch harmoniert.

Auf anspruchsvollen Wanderungen durch den Kaukasus

Wenn an der kaukasischen Tafel der Gastgeber das Wort erhebt und auf Freundschaft, Tapferkeit und Liebe anstößt, dann wissen Sie, dass Sie ein Teil dessen geworden sind. Begegnungen, Sitten und Gebräuche gebündelt mit Besuchen von uralten Kulturstätten zeichnen den Charakter dieses außergewöhnlichen Mosaiks zweier unnachahmlicher Nationen.

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Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise

Flug am Nachmittag oder Abend nach Jerewan.

2. Tag: Jerewan – eine der ältesten Städte der Welt

Ankunft und Begrüßung durch Ihren Reiseleiter. Transfer ins Hotel (ca. 25 Minuten). Zeit zum Ausruhen. Nachdem Sie sich von der Anreise erholt haben, unternehmen Sie nach einem späten Frühstück einen 2-stündigen Stadtrundgang. Sie besichtigen die Kaskaden, das Opernhaus und den Stadtpark. Unter dem Architekten Alexander Tamanjan erwachten alte Steinmetztraditionen und der Platz der Republik wurde zum Vorzeigefenster eines neuen, selbstbewussten Landes.
Bevor Sie nach Echmiadzin fahren, nehmen Sie die Route über das Dorf Mussa Ler. Hier wurden die Überlebenden des durch Franz Werfels berühmten Roman, die 40 Tage des Musa Dagh angesiedelt. Echmiadzin war vom 2.-4. Jh. Hauptstadt Armeniens und ist heute noch Sitz des Katholikos der Armenier. Die Kathedrale von Echmiadzin ist die erste offizielle christliche Kirche der Welt. ​Die Stadt besitzt drei sehr bekannte Kirchen (die Hauptkathedrale, St. Gayane, St. Hripsime) und zwei andere Kirchen: Schoghakat und die Kirche der Muttergottes. Ihr Mittagessen findet in einer nahen Kunstschule statt. Am Nachmittag besuchen Sie die Kirche Surb Hripsime (7. Jh.), die an der Stelle des Martyriums der legendären Nonnen errichtet wurde und ein Meisterwerk der klassischen armenischen Baukunst darstellt. Ihr eindrucksvoller erster Tag endet mit dem Besuch und der Führung in der berühmten Cognacfabrik Ararat in Jerewan. Verschiedene Jahrgangssorten des schmackhaften Weinbrandes werden hier mit ausgesuchten Süßigkeiten verkostet. Ein würdiger Tagesausklang. Rückfahrt ins Hotel. Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Am höchsten Berg Armeniens

Heute geht es zum höchsten Berg Armeniens, dem Aragats (4090 m). Am Fuße des mächtigen Gebirgsstocks befinden sich alte Zentren des Christentums. Sie besichtigen die „uneinnehmbare“ Festung von Amberd (7. Jh.). Sie thront auf etwa 2300 m Höhe und ist recht gut erhalten. Von da aus geht es zu Fuß in die Schlucht von Amberd. Die karge Hochgebirgslandschaft mit ihren Basaltsteinformationen ist schaurig schön. Genießen Sie die Hochebenen, die im Frühling mit Blumen und im Herbst mit Spätblühern bedeckt sind. Das Mittagessen findet bei einer armenischen Familie statt. Sie sitzen gemütlich im Garten des Gastgebers im Schatten von Maulbeerbäumen. Schauen Sie selbst wie hier das armenische Brot Lawasch gebacken wird. Später Rückfahrt nach Jerewan und Freizeit. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit 2h, 120 km, Gehzeit: ca. 1,5h, 300 m↑, 300 m↓).

4. Tag: Im Schatten des Berges Ararat

Direkt am Fuße des Ararat befindet sich das Kloster Chor Virap. Sofern der 5000er frei ist von Wolken, haben Sie hier wahre Postkartenmotive. Zum Leidwesen der Armenier verläuft direkt dahinter die Grenze zur Türkei und macht den Berg für sie unerreichbar. Kein Kloster in Armenien ist derart stark mit der Legende des heiligen Grigor verbunden wie Chor Virap. Im Zentrum der Anlage liegt die Muttergotteskirche, als typische Kreuzkuppelkirche gestaltet. Sie sehen aber auch den Kerker des für das Land so wichtigen Heiligen. Landschaftlich reizvoll geht es weiter zur Schlucht von Amaghu. Hier startet Ihre kleine Wanderung zum Kloster Noravank, welches durch seine rötliche Fassade bei untergehender Sonne kaum von seiner felsigen Umgebung zu unterscheiden ist. Noravank steht besonders im Zeichen Johannes des Täufers. Nach dem Mittag besuchen Sie einen Bauernhof mit einem rustikalen Weinkeller. Weinverkostung verschiedener armenischer Hausweinsorten. Rückfahrt nach Jerewan. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke 260 km, 3-4 h, Gehzeit 1,5h, 200 m↑ 500 m↓).

5. Tag: Von Tempel, Schluchten und steinalten Klöstern

Der Tag beginnt mit der Führung in der weltberühmten Handschriftenbibliothek Matenadaran. Das Mesrop-Maschtoz-Institut für alte Manuskripte wurde 1997 zum UNESCO Weltdokumentenerbe erklärt. Im Anschluss fahren Sie in die Provinz Kotajk. Der restaurierte, hellenistische Tempel von Garni liegt nur wenige Kilometer von Jerewan entfernt und stammt aus dem 1. Jh.n.Chr. Hier befand sich die Sommerresidenz der armenischen Könige. Eine kleine Wanderung bringt Sie in die Schlucht von Garni, wo Sie eindrucksvolle Basaltformationen bewundern können. Im Dorf Garni haben Sie Ihr Mittagessen bei einer netten Familie, die gern auch Blicke ins Alltagsleben zulässt. Am Talschluss, nur 6 km entfernt, befindet sich Armeniens wichtigster Wallfahrtsort – das Höhlenkloster von Geghard. Die Gründung des Klosters im 4. Jahrhundert n. Chr., am Ort einer heidnischen Quelle, wird dem Heiligen Gregor, dem Patron der armenischen Apostolische Kirche, zugeschrieben. Rückfahrt nach Jerewan. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 60 km, 1-2h, Gehzeit 1,5h, 200 m↑ 200 m↓).

6. Tag: Am Ufer des Sewan

Von Jerewan ist man recht schnell hinaufgefahren zum größten See des Kaukasus. Von der Straße aus haben Sie noch einmal herrliche Ausblicke hinüber zum Aragats-Gebirgsmassiv. Die „blaue Perle der Armenier“ liegt auf ca. 1900 m. Sie besuchen das Sewankloster (9.Jh.), was einst auf einer Insel lag. Durch die Absenkung des Wasserspiegels gibt es heutzutage eine Festlandverbindung. (Optional: Fahrt mit dem Schiff). Die Fahrt führt vom Sewansee in Serpentinen hinab nach Dilidschan, einem der schönsten Orte des Landes. Nach Besichtigung des Stadtzentrums mit seinem typischen Baustil aus dem 19. Jahrhundert sind Sie bei einer Familie eingeladen, wo an der Zubereitung von berühmten armenischen Gerichten teilgenommen werden kann. Abendessen und Übernachtung bei einer armenischen Familie im Gästehaus. (Fahrtrecke ca. 100 km, 1,5h).

7. Tag: In der Schweiz Armeniens

Die Gegend lädt geradezu ein zum Wandern. Zunächst besuchen sie das Kloster Haghartsin aus dem 13. Jh. Vom blauen Waldsee Pars-Lich führt die dreistündige Wanderung zum Kloster Goschavank. Anfangs durch dichten Wald, später mit Blick auf die umliegenden Bergketten. Das ehemalige Kloster der Armenisch-Apostolischen Kirche aus dem 12. bis 13. Jahrhundert liegt malerisch im Dorf Gosch an einem Berghang. Hier befinden sich besonders schöne Kreuzsteine. Später Freizeit. Das Abendessen findet wieder bei einer Familie in Dilidschan statt. Typisch armenische Gerichte bringen Ihnen wahre Gaumenfreuden. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3h, 400 m↑, 400 m↓).

8. Tag: Vom Nordosten nach Gyumri

Auf der Fahrt nach Vanadzor besuchen Sie eine Meisterwerkstatt für armenische Kreuzsteine. Hier werden die Zeugnisse des Glaubens aus dem Stein geschlagen. Dann beginnt eine landschaftliche schöne Fahrt vorbei am Aragatshochland. Auch wenn mancherorts alte Bauruinen und Reste von Fabriken für eigenwillige Kontraste sorgen, die Landschaft ist sagenhaft schön und ganz anders als im Zentralteil des Landes. Hier werden Sie verstehen, warum Armenien auch das Land der Steine genannt wird. Bevor Sie die zweitgrößte Stadt des Landes erreichen, statten Sie der Klosteranlage von Haritsch einen Besuch ab und schauen auf die Westflanke des Aragats. Am Abend Besichtigung der Stadt mit dem schön gestalteten Hauptplatz. Abendessen in einem tollen Fischrestaurant – dem besten des Landes! Übernachtung in einem besonderen Hotel. (Fahrstrecke ca. 100 km, 2h).

9. Tag: Auf Wiedersehen in Armenien

Ihre Fahrt zur Grenze führt in den grünen Nordwesten des Landes. Schäfer und Ihre Herden sind hier unterwegs. Die Bevölkerung lebt hier größtenteils von Viehzucht. Wie kleine Oasen liegen die Dörfchen im weiten Hochland verstreut. Der etwas windige Posten der armenischen Grenzer ist nach einer knappen Stunde Fahrt erreicht. Nach kurzer Formalität geht es zum georgischen Grenzhaus und eigentlich schon weiter hinein nach Georgien. In dieser Region mit der Stadt Akhalkalaki leben zu 90% Armenier. Ihr heutiges kulturelles Ziel ist die Höhlenstadt Wardsia. Das Landschaftsbild hat sich inzwischen sehr verändert und Sie erreichen auf schöner Strecke die riesige Felsenstadt. Nach ausgiebiger Besichtigung fahren Sie in den Kurort Bordschomi. Abendessen und Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke 240 km, ca. 4h).

10. Tag: Wanderung im Bordschomi-Kharagauli National Park

Eine Wildnis-Exkursion steht heute auf dem Programm. Zu Fuß geht es in einen der größten Nationalparks Europas – dem Borjomi-Kharagauli-NP. Zusammen mit einem lokalen Parkinspektor erkunden Sie dieses nahezu intakte Biosphärengebiet. Mystische und unendlich großflächige Nebelwälder, riesige Rhododendronhaine, saftig grüne Almen und Bergwiesen mit vielen endemischen Kräutern und Blumen sowie seltene Tierarten wie Gemsen und Rotwild, Braunbären, Wildkatzen und Luchse sind im Park zu Hause. Die letzten Raubtiere wie den Kaukasusleoparden wird man wohl nicht zu Gesicht bekommen, dafür sieht man Goldadler und Nachtigallen. Sie erklimmen heute die Lomismta-Spitze (2198 m) und haben bei guter Sicht vielleicht sogar den Elbrus in der Ferne im Blick. Nach einem Transfer zum Ausgangspunkt nahe Likani beginnt die Wanderung. Zunächst durch dunklen Wald, später über alpine Matten und Krummhölzer bahnt sich der Pfad hinauf zur kleinen Bergkapelle des heiligen Georg. Ein deftiges Picknick inmitten der Natur rundet diese Exkursion ab. Nachmittags Rückkehr nach Bordschomi und Freizeit. Das grüne Herz des Kleinen Kaukasus wird lange in Erinnerung bleiben. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5h, 13 km, 950 m↑, 950 m↓). (F/M/A) Hinweis: Grundsätzlich gibt es verschiedene Routen auf den Berg. In Absprache mit der Gruppe und dem Wildnisführer wird sich für eine Variante entschieden. Gegen Aufpreis können auch Pferde angemietet werden.

11. Tag: Auf der Seidenstraße nach Tiflis

Auf einer landschaftlich reizvollen Strecke geht es bis Khaschuri. Die Region ist bekannt für das schmackhafte süße Brot, was an vielen Straßenständen feilgeboten wird. Das müssen Sie probieren! So langsam erreichen Sie die Region Kartli mit der Stadt Gori, dem Geburtsort von Stalin. Die Sehenswürdigkeit der Region ist jedoch die Höhlenstadt Uplisziche. Die Festungsstadt wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. gegründet und entwickelte sich zu einem Handelszentrum an der Seidenstraße mit rund 5000 Einwohnern. Die Stadtstruktur mit Straßen, dem Theater und Palästen lässt sich immer noch gut nachvollziehen. Die Höhlenstadt verfügte über mächtige Festungsanlagen und war lange Zeit nicht einnehmbar. Heute wenden Sie sich erstmals dem georgischen Wein zu und besuchen ein Familienweingut, wo seit vielen Jahren alte heimische Traubenarten angebaut und Weine nach Georgischer Methode gekeltert werden. Weiterfahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt Georgiens. Mzcheta ist das religiöse Zentrum des Landes. Hervorzuheben sind die Dshwari-Kirche, die auf einem Felsen über der Stadt thront sowie die Swetizchoveli-Kathedrale. Die Kathedrale war jahrhundertelang die Krönungs- und Begräbniskirche der georgischen Machthaber und zugleich die Hauptkirche der Georgischen Orthodoxen Apostelkirche. Am späten Nachmittag erreichen Sie Tiflis. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 200 km, 3-4h).

12. Tag: Kachetien – das Weintal Georgiens

Fahrt nach Kachetien, in das bekannteste Weinanbaugebiet Georgiens. Kachetien – das sind einsame Landstraßen durch endlose Weinfelder und Walnussbaumalleen, abgeschottet vom großen Kaukasus, der sich majestätisch gen Norden auftürmt. Zunächst geht es in die vielleicht schönste Stadt des Landes – nach Signagi. Die Umgebung wird auch Toskana des Ostens genannt. Diese altertümliche Stadt, gebaut von König Erekle II., thront auf einem Berg und ist von einer riesigen Schutzmauer mit insgesamt 23 Wehrtürmen umgeben. Der Blick hinüber zum Kaukasus-Hauptkamm ist unvergleichlich. Die Häuser sind im klassisch-süditalienischen Stil mit typisch georgischen Elementen gebaut. Ganz in der Nähe befindet sich das Nonnenkloster Bodbe, wo die heilge Nino begraben liegt. Zum Mittag sind Sie bei einer Bauernfamilie eingeladen. Seien Sie dabei, wenn georgisches Brot in einem Tonkrug – “Tone” gebacken und georgischer Schaschlik auf Spießen gebraten wird. Aus dem rustikalen Weinkeller werden einige Kostproben kredenzt. Am Nachmittag Rückfahrt nach Tiflis. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke 265 km, 4-5 h).

13. Tag: Tiflis – die Hauptstadt

Nach dem Frühstück geht es zu einem Rundgang in die Alt- und Neustadt. Die Metechi-Kirche, die Sioni-Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird sowie die Schwefelbäder liegen alle recht nah beieinander, sodass Sie getrost einen Spaziergang unternehmen können. Am Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali hat man einen Blick auf den Fluss Kura, die Altstadt und die Umgebung von Tiflis. Über den Maidan geht es hinauf zur Nariqala Festung (4. Jh.). Per Sessellift gelangen Sie schließlich zur Statue der Mutter Georgiens. Der Blick über die Stadt ist faszinierend. Nach dem Mittag Freizeit. Abschiedsessen am Abend, natürlich mit georgischem Wein. Übernachtung wie am Vortag.

14. Tag: Heimreise

Transfer zum Flughafen am Morgen und Rückflug.

Höhepunkte:

  • Kultur, Traditionen und Natur zweier Kaukasuslegenden
  • Wenige Unterkunftswechsel
  • Magie des kaukasischen Gastmahls
  • Wein als Lebenselixier der Georgier und Armenier
  • Sehenswürdigkeiten und Naturschauspiel auf besonderer Routenführung
  • Hochwertige, ausgesuchte Unterkünfte

Anforderungen:

Für die einfachen Wanderungen ist lediglich ausreichend Kondition notwendig. Gewandert wird nur mit leichtem Tagesgepäck. Wanderungen können stets verkürzt oder ausgelassen werden. Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Mentalitäten, Sitten und Gebräuchen ist Grundvoraussetzung für eine Reise in den Kaukasus. Einige Fahrstrecken sind recht lang.

Hinweise:

Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Gästehäuser in Armenien: (2 Ü in Dilidschan)
Wie in Georgien haben sich die Gästehäuser auch in Armenien als beliebter Übernachtungsplatz etabliert. Oftmals ist es so, dass man am privaten Haus des Eigentümers einen Anbau vorfindet, in dem es eine überschaubare Anzahl an Zimmern gibt. Man ist quasi auf dem Grund und Boden eines privaten Anbieters zu Gast und kann auch das Areal voll nutzen. Die Zimmer sind alle individuell und liebevoll gestaltet. Klar, es ist kein Hotel, aber es hat einen ganz besonderen Charme und unsere Gäste wollen, wenn einmal dort gewesen, eigentlich nur noch in Gästehäusern schlafen. Es wird selbstverständlich auch von der Hausfrau gekocht und man erlebt wahre Gaumenfreuden. Im Garten sitzt man oft unter Weinreben, Aprikosen oder Granatapfelbäumen und kann sich ganz relaxed bewegen. Der Blick hinter die Kulissen einer armenischen Familie ist stets eine interessante Erfahrung. Wer ein authentisches Erlebnis will und kein Problem hat den Menschen in Armenien ein stückweit näher zu kommen, ist hier genau richtig.

Im Reisepreis enthalten

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) nach Jerewan und zurück von Tiflis mit LOT - Polish Airlines in Economy Class
  • deutschsprachige Tourenleitung
  • Wanderführer im Bordschomi - Kharagauli - Nationalpark
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Weinverkostungen laut Programm
  • alle Eintrittsgelder laut Programm
  • Mineralwasser auf den Überlandfahrten
  • Reiseliteratur
  • 2 Ü: Gästehaus im DZ
  • 10 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 12×F, 6×M, 1×M (LB), 7×A

Im Reisepreis nicht enthalten

Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Rail & Fly: 50,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 8
  • Maximale Teilnehmerzahl: 12

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