Kirgisistan: Steppen und NomadenReise Nr. 3909 Die sieben Berge der sieben Zwerge? Nichts gegen das „Märchental“ von Skaska, mit seinen roten Sandsteinfelsen und königlichen Adlern – extrem verwunschen. Reiseverlauf:1. + 2. Tag: Reise nach Kirgisien - BishkekAbflug nachBishkek. Bei Ankunft, meist früh am nächsten Morgen, wird Ihre lokale, deutschsprachige Reisebegleitung Sie begrüßen und zum Hotel begleiten. Erholen Sie sich von der Anreise bis zur Mittagszeit. 3. Tag: Wanderung im Boom CanyonMorgens starten wir von der Hauptstadt aus nach Südosten. Im Boom Canyon unternehmen wir eine schöne Wanderung in das Seitental Konochork. 4. Tag: Historische Steinritzungen und Glaube in KarakolMorgens besichtigen wir Petroglyphen (Steinritzungen) aus der Bronzezeit (9.- 3. Jhdt. v.Ch.). 5. Tag: Wanderung im Karakol-NationalparkHeute unternehmen wir eine Wanderung in dem schönen, nahe gelegenen Karakol Nationalpark in der gleichnamigen Schlucht südlich der Stadt. Wir wandern zu Füßen des eindrucksvollen Tien Shan Gebirges. 6. Tag: Wandern bei den roten Felsen von Jeti Ögus und im MärchentalWir fahren in das Tal von Jeti Ögus, das für seine roten Felsen und Formationen bekannt ist. Unsere Wanderung führt uns durch die Schlucht am Fluss entlang bis zu einer Stelle, wo das Tal sich öffnet und in weite Wiesen und Weiden übergeht, die meist mit bunten Blumen bedeckt sind. 7. Tag: Halbwüste und Baden am Seeufer des Issyk KulWir verbringen den heutigen Tag im Camp Manjyly . Die Jurten liegen verborgen hinter Kalksteinfelsen, sogenannten “Badlands. Es besteht die Möglichkeit am Südufer des Issyk Kul-Sees schwimmen zu gehen. 8. - 10. Tag: 3-tägiges Trekking nach Temir KanatMit dem Auto fahren wir ein Stück zum Ausgangspunkt unseres Trekkings in den Tosor Canyon. Hier wartet der Wanderguide und Pferdeführer mit den Pferden, die unser Gepäck und die Zelte tragen werden. 11. Tag: Jurtencamp Temir-KanatDiesen Tag verbringen wir in und um Temir-Kanat, in 2.450 m etwa 40 km südlich des Issyk-Kul-Sees gelegen. Von hier haben wir einen atemberaubenden Blick auf dem nahen scheinenden Gletscher, den Issyk-Kul-See sowie auf die mit Edelweiß und anderen Blumen übersäten Almen und Täler. Reizvoll sind die vielen Kaskaden, die rau anmutende Landschaft und die Begegnung mit einfachen Nomaden, die verstreut ihre Jurten in den Bergen aufgestellt haben. 12. Tag: Adlermann, Filzherstellung und Markt in KochkorZuerst lernen wir heute einen Kirgisen kennen, dessen Familie seit Generationen Adler hält und diese auf Jagd schickt. Er gewährt uns Einblick in Leben und Umgang mit den Tieren. In Kirgistan wurde früher zum Lebensunterhalt mit Steinadlern gejagt, jetzt ist aus dieser Jagd ein nationaler Sport geworden. Dann geht es in reizvoller Fahrt zuerst weiter am Seeufer entlang. Unterwegs halten wir in Kyzyl Tuu, wo wir erleben können wie Jurtenrahmen gebaut undJurtendekoration hergestellt wird. 13.+14. Tag: Natur pur am Son Kul-SeeHeute fahren wir zum Son Kul-See, mit 29 km Länge und 18 km Breite nach dem Issyk Kul der zweitgrößte See des Landes. Auf der Fahrt geht es über den 3.450 m hohen Kalmak Ashu-Pass. Der 3.016 m über dem Meeresspiegel gelegene See und dessen Ufer sind Teil eines Naturschutzgebietes und ein wahres Kleinod. Er ist umgeben von einer großen Sommerweide – vor allem für Schafherden – und dem eindrucksvollen Panorama der Berge. Zahlreiche gastfreundliche Hirten leben hier im Sommer mit ihren Familien in Jurten, umgeben von Vieh, Schafen und Yaks. 15. Tag: Über Passstraßen nach Chon KeminHeute geht es über Passstraßen und durch Schluchten wieder in den Norden des Landes und hinein nach Chon Kemin, einem einsam gelegenen Tal mit ockerfarbenen Bergen und Pinienwäldern. F/M/A 16.+17. Tag: Wanderung und Freizeit im Chon Kemin-TalDie Tage können für eine ausgiebige Wanderung im Tal von Chon Kemin genutzt werden. Das Tal ist an einigen Stellen sehr weit und die seitlichen Hänge teilweise bewaldet. 18. Tag: Fahrt nach Bishkek und Burana-TurmHeute fahren wir wieder nach Bishkek. Unterwegs besichtigen wir den Burana-Turm. Er ist eines der ältesten Bauwerke dieser Art in ganz Zentralasien. Erbaut wurde der Wehrturm im 10. und 11 Jh. Ein starkes Erdbeben hatte zur Folge, dass der obere Teil des Turms zerstört wurde und sich somit seine Höhe um die Hälfte verringerte. Es ist eine der wenigen architektonischen Sehenswürdigkeiten des Landes. Im Mittelalter lag hier die Stadt Balasagun, Hauptstadt des Karachanid Khanates – einer damaligen türkischen Dynastie. Das 21,5 m hohe Minarett und Mausoleum überstand die Angriffe Dschingis Khans und wurde rekonstruiert. 19. Tag: AbreiseJe nach Ihrer Abflugzeit werden Sie zum Flughafen gebracht. Der Rückflug geht meist über Istanbul nach Frankfurt mit Ankunft am selben Tag. F/-/- Im Reisepreis enthalten
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