Usbekistan - Landpartie SeidenstraßeReise Nr. 3908 Tauchen Sie ein in die Märchen aus 1001 Nacht in Samarkand und Buchara, dem ältesten Zeugnis islamischer Architektur Zentralasiens. Geschichte(n) und Traditionen werden auch beim Besuch von Kunsthandwerkern wie Kalligraphen, Teppichwebern und Töpfern lebendig. Reiseverlauf:1. Tag: Flug von Frankfurt nach TaschkentGegen Mittag Abflug von Frankfurt nach Urgentsch. Bei der Ankunft am Abend erwartet uns unsere deutschsprachige Reiseleitung und begleitet uns auf dem Transfer zum Hotel in der Oasenstadt Chiwa. Unser Willkommensessen nehmen wir wegen der späten Ankunftszeit morgen. 2. Tag: Weltkulturerbe ChiwaHeute lernen wir die UNESCO-Weltkulturerbe Chiwa ausgiebig kennen. Zu Fuß besichtigen wir die jahrhundertealte Oasenstadt mit ihrer von einer bis zu 10m hohen Steinmauer umgebenen „inneren Stadt“, dem historischen Stadtkern Itchan-Kala. In der ehemaligen Festung finden sich unzählige Moscheen, Medresen und Mausoleen. 3. Tag: Radtour in und um Chiwa / FreizeitIn der Ruhe des Morgens radeln wir um die altehrwürdige Stadtmauer. Der Nachmittag steht dann zur freien Verfügung. Bummeln Sie durch die engen Gassen, feilschen Sie auf dem Basar oder finden Sie Ihren Lieblingsplatz zum sitzen und gucken. Fakultative Ausflüge oder Besichtigungen sind möglich. Oder unternehmen Sie mit uns einen Ausflug nach Ayaz Kala und Toprak Kala.F/-/- 4. Tag: Durch die Wüste nach BucharaVon Chiwa fahren wir heute mit dem Schnellzug nach Buchara (voraussichtlich 08.45 – 14.48 Uhr). Die Trasse führt durch die karge Kysylkum-Wüste und vorbei am Fluss Amudarja.Für unterwegs haben wir ein Lunchpaket mit lokalen Leckereien dabei.Am Nachmittag erreichen wir die bald 2.000 Jahre alte Handelsstadt Buchara. Wir unternehmen einen ersten Bummel um den Hauptplatz. 5. Tag: Architektur und Kultur in BucharaBuchara ist märchenhaft! Moscheen, Brunnen und Mausoleen bilden das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur Zentralasiens. Wir erkunden die Bolo Hovuz-Moschee, den Hiobsbrunnen Tschaschma Ayub sowie das Samaniden-Mausoleum. Entspannt geht es weiter zum Poi Kalon-Komplex, was so viel heißt wie "zu Füßen des Großen Turmes. Nahe der alten Handelsstraße, an der Hauptkreuzung der Innenstadt entstand hier eines der zentralen architektonischen Ensembles der Stadt mit der Moschee und dem Minarett von Kalon, sowie der Medrese Miri Arab. Poi Kalon ist eines der bedeutendsten und majestätischsten Bauwerke Bucharas. Zu Mittag können wir in ein Teehaus einkehren (nicht inkludiert). Anschließend besichtigen wir die "der Ark" genannte Zitadelle, ein riesiger rechteckiger Festungsbau, der ursprünglich als Regierungszentrale diente. Abends treffen wir einen traditionellen Miniaturmaler, der auch gläubiger Anhänger des Sufismus ist, für ein interessantes Gespräch und Einblicke. Gemeinsames Abendessen. F/-/A 6. Tag: Begegnungen in der Handelsstadt BucharaAn unserem zweiten Tag in Buchara besuchen wir den Sommerpalast des Khan Sitorai Mohi-Khosa. Die Säle des Palastes sind reich mit Teppichen und Gemälden verziert. Der heutige Komplex besteht aus 25 Gebäuden, die sich über 3 Hektar erstrecken. Es folgt das Gebäudeensemble Labi Hovuz, das an einem der größten Wasserbecken der Stadt liegt – trotz der häufigen Hitze ein erfrischender Platz. Ebenfalls auf unserem Plan steht das Torgebäude Chor Minor, das gemeinsam mit dem Kalon-Minarett als Wahrzeichen der Stadt gilt. Anschließend bummeln wir über den riesigen Kuppelbasar und können einfach staunen, einem Schmied über die Schulter sehen oder das ein oder andere orientalische Souvenir ergattern. Auch Gespräche mit einem Kalligraphen und einem Suzaniteppich- und Puppenhersteller sind möglich. Dabei erfahren wir viel über diese Künste. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung für eigene Erkundungen. Sie können fakultativ (Bezahlung vor Ort) eine Show mit traditioneller Musik und Tanz in einer Medrese besuchen. F/-/- 7. Tag: Pilgerstadt Nurota und FamilienbesuchDie nächste Etappe unserer Reise beginnt und wir machen uns auf den Weg in die Nuratau-Berge zu einem 650-Seelen Gebirgsdorf. Unterwegs erkunden wir in der muslimischen Pilgerstadt Nurota eine Ruinenfestung Alexanders des Großen. Nachmittags erreichen wir das Dorf und lernen unsere Gastfamilie kennen. 8. Tag: Wanderung in den Nurota BergenWir wandern heute in den wunderschönen Tälern des Nuratau Gebirges.Nachmittags können wir im Schatten der Aprikosen- oder Walnussbäume am Fluss entspannen.Am Abend wird bei der Gastfamilie gespeist. F/M/A 9. Tag: Faszinierendes SamarkandWir verabschieden uns von unseren neugewonnenen Bekanntschaften im Dorf und machen uns auf den Weg nach Samarkand – bekannt durch die Märchen aus 1001 Nacht. In Samarkand ist die Romantik der Seidenstraße noch spürbar; wie keine andere Stadt ruft sie Erinnerungen an die vergangene Zeit hervor. Je nach Ankunftszeit am Nachmittag erkunden wir heute noch das Gur-Emir-Mausoleum und treffen einen Imam, mit dem wir über das Leben plaudern können. 10. Tag: Sehen, Erleben und kochen in SamarklandUmgeben von drei Medresen und einem Mausoleum ist der Registan-Platz das Herz des antiken Samarkand und einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens. Wir besuchen auch die Khuja Khizr-Moschee, Samarkands schönste Moschee und die Bibi Chanum-Moschee, sowie die Nekropole Shahizinda.In der Teppichfabrik Hudjum Uzbek erfahren wir, wie diese Kunstwerke geknüpft werden. Abends helfen wir bei einem kleinen Kochkurs bei der Zubereitung des Nationalgerichts Plov. F/A/- 11. Tag: Wanderung, Papier, Observatorium und BasarMorgens unternehmen wir eine kleine Wanderung im Umland. Ca. 30 min. Fahrt außerhalb der Stadt wandern wir beim Dorf Ahalk vorbei an Farmern bei der Arbeit und vielen Schaf- und Ziegenherden durch das ländliche Gebiet. Nach dem Mittagessen lassen wir uns in der Papiermanufaktur Meros diese alte Kunst zeigen.Dann wandeln wir bei den Ruinen des Ulug Beg-Observatoriums auf den Spuren der Forscher aus dem Mittelalter. Von dem 30 m hohen Rundbau ist heute nur noch der unterirdische Teil des Sextanten übrig.Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Stimulieren Sie Ihre Sinne bei einem Bummel über den Lebensmittelbasar und besuchen Sie eine Modeschau im Romanenko Centre.Abends ist eine Verkostung usbekischer Weine möglich (fakultativ). 12. Tag: Freizeit und Zugfahrt nach TaschkentVormittag zur freien Verfügung. Fakultativ Ausflug nach Shahrisabz, Geburtsort von Amir Temur. Nach einer aufregenden Zeit in Samarkand bringt uns der Schnellzug wie der Wind in die Hauptstadt Taschkent (voraussichtlich 17.20 – 19.44 Uhr). 13. Tag: Hauptstadt Taschkent entdeckenDie prächtige Hauptstadt Usbekistans erwartet uns heute mit einer vielseitigen Mischung aus traditioneller Baukunst und moderner Architektur, sowie lebhaften Plätzen und Basaren. Unsere Erkundungstour beginnt am Amir Timur-Platz mit dem gleichnamigen Denkmal und führt durch die anliegende Fußgängerzone. Wir entdecken den Unabhängigkeitsplatz und den Chorsu Basar, auf dem wir lokale Leckereien testen. Islam nähergebracht: Am Hasta Imam Platz mit Medrese und dem Imam Al Bukhari-Institut erfahren wir viel über diese Religion. Bei einer Fahrt mit der U-Bahn können wir die faszinierende Architektur "unter Tage" bestaunen. F/-/- 14. Tag: Zugfahrt ins Ferganatal / SeidenfabrikMit dem Zug (voraussichtlich 08.07 – 13.01 Uhr) machen wir uns über die Berge auf den Weg nach Margilan und erreichen die Stadt pünktlich zum Mittagessen. Margilan ist ein altes Seidenstraßenzentrum am Südrand der Fergana-Oase und seit jeher bekannt für seine alte Tradition der Seidenweberei. Nach einem Mittagessen (exklusive) besichtigen wir die Seidenfabrik Margilan Yodgorlik. Fahrt ins benachbarte Fergana. Als erst 1877 gegründete Stadt stellt Fergana einen Kontrast zu vielen altertümlichen usbekischen Städten dar und ist zudem die liberale Ausnahme im sonst konservativen Ferganatal. 15. Tag: Feranatal: Keramik und FamilienbesuchIn der Stadt Rishkan, die an der Grenze zu Kirgisistan liegt, besuchen wir ein ortsansässiges und familiengeführtes Keramikcenter und können uns auf Wunsch auch mal selbst in der Töpferkunst versuchen. Nachdem wir diese Kunst gezeigt bekommen haben, trinken wir mit einer kirgisischen Familie Tee. Anschließend fahren wir zurück nach Fergana. 16. Tag: Marktbesuch und Rückfahrt nach TaschkentEin besonderes Erlebnis: Den berühmten Sonntagsmarkt Kumtepa in Margilan besuchen Usbeken fast ausschließlich in traditioneller Kleidung. Dann geht es weiter nach Westen, nach Kokand. Als erste signifikante Stadt im Ferganatal stellt Kokand das Tor zur Region dar und weist auch heute noch prachtvolle Gebäude auf. Wir erkunden die historisch interessante Stadt mit dem Khudayar Khan Palast und der erst 2008 fertiggestellten Juma Moschee. Zu Mittag sind wir im Haus eines Messerschmiedes eingeladen. Einem örtlichen Süßwaren-Hersteller statten wir ebenfalls einen Besuch ab – Probieren erlaubt! Im Anschluss verlassen wir das Ferganatal wieder per Zug und genießen die Aussicht auf die Qurama-Berge (voraus-sichtlich 17.88 – 21.38 Uhr). 17. Tag: Heimflug von Taschkent nach FrankfurtAm frühen Morgen erfolgt der Transfer zum Flughafen und der Abflug nach Frankfurt. Im Reisepreis enthalten
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