Russland | Jamal - Zu Besuch bei den Rentierzüchtern von JamalReise Nr. 3611 Auf unserem Planeten findet man kaum noch einen Platz, wo Menschen ihre traditionelle Lebensweise führen können. Jene Traditionen, die sich seit Jahrhunderten vielleicht sogar Jahrtausenden entwickelt haben. Diese verbliebenen Schätze der Weltkultur sind sehr wertvoll. In der Regel handelt es sich um Nomadenvölker. Zu denen gehören auch die Rentierzüchter von Jamal. Drei Tage inmitten der Familien der NenzenKönnen Sie sich vorstellen tief in die Gewohnheiten und Traditionen eines Nomadenvolkes einzutauchen? Inmitten von Familien der Nenzen zu leben? Wir bieten Ihnen die Gelegenheit gemeinsam mit Andrej Kulikov und Sergej Karpuchin ??dorthin zu fahren. Dorthin heißt – in die Berge des Polarurals, wohin die Nenzen nur im Winter kommen. Im Sommer wandern sie wesentlich nördlicher durch die Tundra, in der Nähe des Kara-Meeres (Karskoye More). Im Winter ist es einfacher für die Rentiere, ihr Futter an den Berghängen zu suchen, wenn der Wind den Schnee wegweht.Authentische Fotomotive und vielleicht sogar NordlichterDie Fotografen können hier eine sehr gute Landschaftskulisse erwarten. Ein Zusatzbonus ist die Nähe zum Polarkreis: die Wahrscheinlichkeit Polarlichter zu sehen und zu fotografieren ist extrem hoch.Reiseverlauf:1. Tag: AnreiseNachtflug von Deutschland nach Moskau. 2. Tag: Willkommen in NordsibirienFrüh am Morgen fliegen Sie weiter in den Hauptort der Jamal-Nenzen nach Salechard. Ankunft am frühen Nachmittag in Nordsibirien. Abholung vom Flughafen und Fahrt ins Hotel. Check-in. Nachdem Sie sich etwas erholt haben von der langen Anreise, geht es auf einen Stadtrundgang durch diesen ehemaligen Verbannungsort. Gemeinsames Abendessen im Restaurant mit Besprechung für die nächsten Tage. Übenachtung im Hotel. 3. Tag: Aufbruch in die WintertundraEs geht los! Mit einem Fahrzeug werden Sie ins Dorf Charp gebracht (ca. 40 km). Die Nenzen nehmen Sie dort in Empfang und gemeinsam fahren Sie mit Schneemobilen zum Lager der Rentierzüchter. Die Fahrstrecke kann heute sehr variieren, da nicht genau vorhergesagt werden kann, wo das Lager der Nenzen errichtet wird. Irgendwo im oberen Teil des Flusses Chanmei, inmitten der Berge des Polarural befindet sich das Winterlager der Rentierzüchter. Im Lager werden Sie willkommen geheißen. Nun heißt es sich anzupassen an das Alltagsleben der Nomaden. Denn diese werden ihren Tagesablauf weiterhin beibehalten und an sich für Gäste nichts verändern. Sie richten sich in Ihrem Nachtquartier, der Tschuma, ein. Für mindestens zwei Nächte ist dieser Zeltbau, welcher einer Jurte gleicht, Ihre Schlafstätte. (Fahrzeit ca. 2-4h oder länger, mindestens 40 km). Hinweis: 4. Tag: Zwei Tage Nomade seinSie verbringen zwei Tage bei den Nenzen und werden den ganz normalen Tagesablauf kennenlernen, indem Sie mitten drin sind im Alltagsgeschehen. Hier ist nichts gestellt oder arrangiert. Es obliegt Ihrem fototechnischem Geschick die besten Motive in Liveszenen einzufangen. Was geplant ist, sind Ausflüge zu den Rentierherden, die sich 10 bis 20 km entfernt vom Lager befinden. Übernachtung in der Tschuma (Jurte). Hinweis: 6. Tag: Rückfahrt nach SalechardSie verabschieden sich von den Nenzen und begeben sich mit Schneemobilen zurück ins Dorf Charp. Dort angekommen geht es mit Fahrzeugen zurück nach Salechard. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. 7. Tag: HeimreiseTransfer zum Flughafen und Rückflug. H?hepunkte:
Anforderungen:Diese Fotoreise ist keine normale Tour, sondern gleicht eher einer Expedition. Sie befinden sich in der arktischen Zone und die Temperaturen können sehr niedrig sein! In der Regel ist mit -30° C und das Thermometer kann auch auf -50° C sinken. Deshalb ist die richtige Ausrüstung extrem wichtig! Eine jede Reise in wilde und extreme Gebiete Russlands verlangt eine gesunde Portion Abenteuer- und Pioniergeist. Es ist unmöglich den Ablauf der Expedition im Detail im Vorfeld zu beschreiben. Der Grund dafür sind die wechselnden Aufenthaltsorte der Rentierzüchter. Es handelt sich um Nomadenvölker. Eine genaue Position des Lagers erfahren wir ein bis zwei Monate vor der Expedition. Viele Fragen werden direkt vor Ort entschieden. Der Erfolg der Expedition hängt im Wesentlichen davon ab, ob Sie bereit sind unter den Bedingungen im Camp und der Lebensweise der Nomadenvölker in engen Jurten ohne Dusche und WC auszuhalten. Hinweise:Mindestteilnehmerzahl: 2, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich Einzelzimmer sind nur in Salechard im Hotel möglich. Besondere Essgewohnheiten (vegetarisch, vegan, lactosefrei, etc…) sind schwer zu organisieren. Es gibt nicht wirklich Kochmöglichkeiten. Wir müssen Sie bitten, sich für drei Tage Verpflegung nach Ihren Bedürfnissen mitzunehmen. Danke für Ihr Verständnis. Bitte beachten Sie die für diese Reise von unseren AGB abweichenden Zahlungs- und Stornobedingungen: bis zum 31. Tag vor Reiseantritt 25%, Im Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthaltennicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum (ca. 90 €); optionale Ausflüge; Trinkgelder; Persönliches Wunschleistungen
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