Russland - Rossija XXLReise Nr. 3515 Grenzenlos, atemlos, schmerzlos – unfassbar großartig. Durchqueren Sie Russland einmal komplett. Russland mit Leib & Seele auf unglaublicher RouteDie Mutigen haben das Riesenreich längst im Fokus, denn Mütterchen Russland erlebt momentan eine buchstäbliche Renaissance. Wir begegnen Ihrer Sehnsucht mit einer maximalen Route durch das gesamte Land! Ausgehend vom hohen Norden in Murmansk erwarten Sie: russische Metropolen, sibirische Taiga, riesige Seen und gewaltige Ströme, feiern in der Eisenbahn, Kosakenstiefel, viel Lippenstift und schwerer Frauenduft, legendäre Transportmittel, ein bisschen Melancholie, Piroggen, Borschtsch und Kaviar sowie des Wodkas reinste Seele.Höhepunkt Kamtschatka – nach 30 Tagen das Ende der Welt erreichenDen fulminanten Schlusspunkt setzen wir im fernen Kamtschatka. Begleiten Sie uns in kein normales Märchen, vielmehr tief hinein in ein brachiales Fernweherlebnis. 30 Tage Visum – 30 Tage pures Russland – poechali!Europa und Asien?Wenn Sie nicht so viel Zeit zur Verfügung haben oder Ihnen dieses Langstreckenziel zu gewaltig erscheint, bieten wir Ihnen auch gern zwei bärenstarke Halbdistanzen an. Wählen Sie ganz einfach zwischen 15 Tagen Europa oder 16 Tagen Asien.Reiseverlauf:1. Tag: Das russische Märchen beginntSie fliegen ans Nordmeer nach Murmansk. Am Flughafen werden Sie von Ihrem Team empfangen und ins Hotel gebracht. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 45 min.). 2. Tag: Exkursion Halbinsel KolaIhre große Reise durch Russland beginnt auf der Halbinsel Kola mit einer Tour nach Teriberka, wo sich ein atemberaubender Wasserfall seinen Weg zur Barentssee bahnt und für einmalige Fotomotive sorgt. Die erste Exkursion in den nördlichen Gefilden ist gleich ein Highlight zu Beginn Ihrer langen Reise. Abends kehren Sie voller Eindrücke ins Hotel zurück. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h). 3. Tag: Murmansk und Zugfahrt nach KarelienDer Tag steht im Zeichen der Hafenstadt Murmansk. Sie befinden sich hier nördlich des Polarkreises und dennoch ist dieser Hafen, dank eines Ausläufers des Golfstroms, selbst im kältesten Winter eisfrei. Sie lernen Murmansk auf einem Stadtrundgang intensiv kennen und besichtigen das Soldatenabbild des Aloysha-Monumentes, das zweithöchste Russlands. Weiterhin besichtigen Sie den ersten, durch Kernkraft betriebenen Eisbrecher Lenin (erbaut 1959). Mit dem Nachtzug Arctica reisen Sie am Abend gen Süden Richtung Petrosawodsk in die Region Karelien. Übernachtung im Vierbett-Abteil. (Fahrzeit ca. 2h, Gehzeit ca. 4h, Zugfahrt ca. 20h). 4. Tag: Karelien – urige Dörfer, riesige Seen und die Volksgruppe der SamenDurch die seenreiche Idylle der Republik Karelien reisen Sie in deren Hauptstadt Petrosawodsk, die Sie nachmittags erreichen. Bei einen Ausflug ins 20 km entfernte Dorf Verkhovie lernen Sie den historischen Komplex des traditionellen Samen-Dorfes kennen. Das Abendessen gestaltet sich traditionell. Optional kann eine Verkostung karelischer Spezialitäten und süßer Liköre aus nordischen Beeren gebucht werden. Besonders bekannt ist die Küche durch ihr gefülltes Gebäck, den herzhaften Kuchen sowie schmackhafte Soßen. Übernachtung im Gästehaus. (Banya optional möglich). (Fahrzeit ca. 2h, 95 km, Gehzeit ca. 1h). 5. Tag: Insel Kischi im gewaltigen Onega-SeeEs geht zurück nach Petrosawodsk, wo bei hoffentlich gutem Wetter ein Boot auf Sie wartet, um Sie zur Insel Kischi zu schippern. Kischi ist wie ein Freiluftmuseum mit beeindruckender einzigartiger Holzarchitektur und gehört seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Besondere – kein einziger Nagel wurde verbaut an den bestehenden Gebäuden und die orthodoxe Holzkirche zählt inoffiziell zu den Top Ten von Russland. Am Abend lohnt ein Spaziergang entlang des Onega-Seeufers. Am Beispiel des Onega bekommen Sie einen ersten Eindruck von der schier unermesslichen Dimension des Riesenreiches. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2h, 95 km, Bootsfahrt ca. 2h). 6. Tag: Sortavala an der finnischen GrenzeÜberraschenderweise geht es heute weiter gen Westen. Ihr Ziel ist die Stadt Sortavala nahe der finnischen Grenze. Zudem liegt sie am Ufer des größten Sees in Europa – dem Ladogasee. Nach einem späten Mittagessen unternehmen Sie einen Stadtbummel. Absolutes Highlight ist das Kunstzentrum Kareliens um Kronid Gogolev, dessen Holzschnitzereien Weltruhm erlangten. (Fahrzeit ca. 4h, 250 km, Gehzeit ca. 2-3h). 7. Tag: Ruskeala Mountain Park und sein MarmorseeNur gute 30 km nördlich von Sortavla liegt Ruskeala. Man könnte denken, in Finnland zu sein. Die Gebirgslandschaft ist sehr beeindruckend. Vor allem der Marmor-Canyon bezaubert durch seine schroffe und zugleich anmutende Schönheit. Von hier stammt der Marmor, der in verschiedenen Palästen St. Petersburgs verarbeitet wurde. Optional kann eine Bootsfahrt mit Wandereinlagen entlang der Schären des Ladogasees unternommen werden. (Fahrzeit ca. 2h, 70 km). 8. Tag: Auf nach St. Petersburg, der schönsten Stadt RusslandsAm frühen Morgen startet die Fahrt nach St. Petersburg. Mittagsstopp wird in Priosersk gemacht. Am Nachmittag erreichen Sie die bezaubernde Metropole an der Newa. Ein ausgedehnter Stadtrundgang mit Palastplatz, Winterpalast, Wassiljewski-Insel und etlichen anderen Sehenswürdigkeiten stimmt Sie auf den kommenden Tag ein. St. Petersburg teilt sich jede Nacht in zwei Hälften, wenn sich die 13 Brücken über der Neva öffnen, um für mindestens 4h die großen Schiffe durchfahren zu lassen. Besonders beeindruckend ist die Öffnung der großen Palastbrücke, die Sie nicht verpassen sollten. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 290 km). 9. Tag: Schloss Peterhof und KronstadtAm heutigen Tag besichtigen Sie historische Bauwerke außerhalb der Stadt, die zu Sowjetzeiten den Namen Leningrad trug. Es geht zur berühmten Residenz Peterhof und zwar stilecht mit dem Boot. Das als russisches Versailles bezeichnete Schloss bezaubert gerade im Sommer mit seinen herrlichen Springbrunnen und den weiten Parkanlagen, die bis hinunter an die Ostsee reichen. Anschließend fahren Sie zur Kronstadt, einer ehemaligen Festung auf der Insel Kotlin. Der sogenannte Kronstädter Pegel zu Füßen der Festung dient als Nullniveau in Bezug auf das Höhensystem Osteuropas. Transfer zurück nach St. Petersburg und Freizeit. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, Bootstransfer ca. 1h). 10. Tag: Kazan an der WolgaSie setzen zum ersten großen Sprung an. Per Flug geht es heute in die Wolga-Metropole Kazan. Die sechstgrößte Stadt Russlands gilt als architektonisches Schmuckstück und als bedeutender Kulturknotenpunkt. Ihre Lage an der mächtigen Wolga macht sie zu einem attraktiven Ziel für Weltenbummler. Bei einem Stadtrundgang lernen Sie vor allem das historische Zentrum kennen. Der Kazaner Kreml, die Kul-Scharif-Moschee, das Bogoroditski-Kloster mit der Ikone der Gottesmutter von Kazan sind nur einige der geplanten Besichtigungen. Zusätzlich zum Programm kann, wenn die Wolga es zulässt, eine zweistündige Bootsfahrt unternommen werden, um vom Wasser aus den Blick auf die bezaubernde Stadt zu genießen. Anschließend haben Sie Freizeit. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1h, Gehzeit ca. 4h). 11. Tag: Ein Runde durch TatarstanEin Ganztagesausflug führt Sie heute durch die Region Tatarstan nach Bolgar, die mehrere Jahrhunderte Hauptstadt der Wolga-Bulgaren war und seit 2014 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Bei einem Rundgang besichtigen Sie die weiße Moschee Ak-Mechet, alte Bäder aus dem 16. Jh. sowie historische Minarette und Mausoleen. Sie genießen ein typisch tatarisches Mittagsmahl und haben auch Freizeit. Rückfahrt nach Kazan. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 5h, 260 km, Gehzeit ca. 3-4h). 12. Tag: In den wilden KaukasusIhre nächste Station auf der langen Reise ist der sagenhafte Kaukasus. Per Flug geht es in den Süden nach Mineralny Vody, zu gut deutsch: Mineralwasser. Ein kurzer Transfer bringt Sie in die Kur- und Bäderstadt Pjatigorsk (dt.: fünf Hügel). Sie unternehmen einen Rundgang durch die Altstadt und die Parkanlagen. Mit der Seilbahn gelangen Sie auf den Hausberg Maschuk und haben, so das Wetter mitspielt, einen Wahnsinnsblick zum monumentalen König des Kaukasus, dem Elbrus (5642 m). Was für ein Antlitz und kleiner Vorgeschmack auf den kommenden Tag. Der Abstieg erfolgt zu Fuß und es erwartet Sie ein landestypisches Abendessen mit Vorführung des kaukasischen Lesginka-Tanzes. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1,5h, 30 km, Gehzeit ca. 2h). 13. Tag: Im Schatten des ElbrusHeute geht es hinein in die Bergwelt des Kaukasus. Entlang des Baksan-Tales führt die Straße bis fast zum Talende zur Ortschaft Terskol. Sie befinden sich nun genau unterhalb des mächtigen Elbrus-Massivs. Um den Elbrus in voller Pracht zu sehen, nehmen Sie die Seilbahn hinauf zum Berg Tscheget. Von dort haben Sie den vielleicht besten Blick auf den vergletscherten Doppelgipfel. Natürlich werden Sie auch hier eine Wanderung unternehmen. Zurück auf der sogenannten Tscheget-Wiese im Tal bietet es sich an, die 4 km entfernten Narsan-Quellen aufzusuchen. Neben frischem Mineralwasser wird hier auch köstliches Schaschlik und kühles Bier serviert – im Kaukasus ein Muss! Übernachtung im Hotel in Terskol. (Fahrzeit ca. 5-6h, 165 km, Gehzeit ca. 4h). 14. Tag: Ins bezaubernde Chegem-TalIm Geländewagen führt eine herrliche Gebirgspiste ins benachbarte Chegem-Tal. Allein die Fahrt über einsame Bergalmen und entlang spektakulärer Felsmassive ist diesen Ausflug wert. Angekommen im Chegem-Tal verengt sich die Schlucht und findet ihren Höhepunkt an einem tosenden Wasserfall. Nach der Besichtigung wird es Zeit für ein letztes kaukasisches Mahl mit regionalen Köstlichkeiten. Am Nachmittag fahren Sie wieder ins Kaukasusvorland nach Pjatigorsk. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 285 km, Gehzeit ca. 2h). 15. Tag: Reisetag – Flug nach Sibirien zum BaikalseeHeute steht ein langer Reisetag auf dem Programm. Sie reisen nach Sibirien. 16. Tag: Irkutsk, die Schönste SibiriensNach einer langen Reisenacht kommen Sie müde, aber glücklich in Irkutsk an, der lebendigen Handels- und Kulturmetropole am südlichen Ende des Baikalsees. Im 18. Jh. wurde die Stadt durch den Sibirischen Trakt, dass ist eine Handelsstraße von Moskau durch ganz Sibirien bis zum Pazifischen Ozean, zu einer aufstrebenden Metropole, die bis heute auch das „Paris Sibiriens“ genannt wird. Während Ihres Stadtrundganges zum Kirov-Platz mit Erlöserkirche, zur Kathedrale der Offenbarung und der katholischen Kirche, sowie zum Museum der Dakabristen bewundern Sie immer wieder die Fassaden der herrlichen Herrenhäuser, die sich in der gesamten Stadt verteilen. Hätten Sie so etwas hier erwartet? Voller Eindrücke genießen Sie Ihren ersten Abend in Sibirien. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 20 min, Gehzeit ca. 2-3h). 17. Tag: Die blaue Perle SibiriensAuf gehts zum Baikalsee. Auf einer kurzweiligen Fahrt nach Listwjanka stoppen Sie zunächst im Freilichtmuseum von Talzy. Sie erfahren wie die Ureinwohner in den Wäldern an der Angara lebten. Das rekonstruierte Dorf mit Holzhäusern und Holzkirchen gehört auf jeden Reiseplan. In Listwjanka hat auch der Fluss Angara seinen Ursprung. Er ist der einzige Strom, der vom Baikal abfließt und am Schamanenfelsen seinen Anfang nimmt. Vom Cherskij-Stein haben Sie einen wunderbaren Blick auf die Quelle des Flusses Angara. Das Baikal-Museum sollten Sie ebenfalls unbedingt sehen. Eine simulierte Fahrt mit einem U-Boot bringt Sie bis auf den Grund des Baikal. Modelle, Grafiken und zahlreiche Exponate erklären Ihnen den kostbaren Naturraum des Baikal näher. Auf dem Fischmarkt von Listwjanka probieren Sie später geräucherten Omul, den endemischen Fisch des Baikal, und genießen den Blick über den südwestlichen Baikal. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1,5h, 70 km, Gehzeit ca. 2h). 18. Tag: Insel Olchon und SchamanenfelsenKeine Baikal-Reise ohne einen Besuch der Insel Olchon! Die Fahrt dorthin führt Sie durch riesige Waldlandschaften und kleine Dörfer zur Fähre am sogenannten Kleinen Meer, die das Festland mit der Insel verbindet. Sie erreichen die Insel Olchon und fahren sogleich zum legendären Schamanenfelsen. Kein Ort am Baikalsee ist häufiger Fotomotiv, wenn der Blick von den Klippen zur berühmten Felsformation schweift. Im Hauptort Chuschir beziehen Sie Quartier in gemütlichen Holzhäusern. Russisches Landleben pur. Übernachtung in traditionellen Holzhäusern (mit Etagen-WC). (Fahrzeit ca. 7h, 370 km, Gehzeit ca. 1-2h, Fähre ca. 20 min). 19. Tag: Kap Choboj im Norden der InselMit einer Länge von 72 km und einer Breite von etwa 10 km ist Olchon die größte Insel des Baikal und überrascht mit ihrer außerordentlich reizvollen und abwechslungsreichen Landschaft. Nur wenige km vom Ostufer entfernt befindet sich der tiefste Punkt des Sees. Erstaunliche 1637 m unter dem Wasserspiegel trifft man auf den mit Sedimenten aufgefüllten Baikalgraben, Ergebnis eines gewaltigen Risses, der zwischen eurasischer und amurischer Platte klafft. Chuschir ist der Hauptort der Insel Olchon und einstiger Heimathafen der staatlichen Fischfangflotte. Per Allradfahrzeug, dem russischen UAZ, geht es in den Inselnorden zum beeindruckenden Kap Choboj, welches wie ein Stoßzahn in den Baikal ragt. Bei gutem Wetter genießt man von hier eine fantastische Sicht auf die Bergketten am anderen Ufer sowie auf die Halbinsel Swjatoi Nos, die sogenannte Heilige Nase. Unterwegs legen Sie mehrere Fotostopps ein und lockern die Fahrt mit Spaziergängen zu besonderen Aussichtspunkten auf. Um die Mittagszeit machen Sie ein schönes Picknick und kochen über offenem Feuer eine schmackhafte Fischsuppe aus Omul. Abends kehren Sie ins Dorf Chuschir zurück. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 6h, 80 km, Gehzeit ca. 2h). 20. Tag: Rückkehr nach Irkutsk und Abfahrt mit der Transsib nach WladiwostokSie fahren zurück nach Irkutsk und besuchen den Ethnopark „Goldene Horde“, wo Sie ein Kulturprogramm und ein landestypisches Mittagessen erwartet. Freizeit am Nachmittag. Am Abend nehmen Sie in die Transsibirische Eisenbahn Richtung Wladiwostok. Über 3800 km auf Schienen liegen vor Ihnen. Der Traum eines jeden begeisterten Bahnreisenden geht spätestens jetzt in Erfüllung. Übernachtung in Vierbett-Abteilen. (Fahrzeit ca. 5-6h, 300 km, Gehzeit ca. 1h). 21. Tag: Zug von Irkutsk nach WladiwostokZugfahrt von Irkutsk nach Wladiwostok: Proviant haben Sie sich, wie üblich bei fast allen Transsib-Fahrten, vorab auf den Märkten von Irkutsk reichlich besorgt. Unterwegs können Sie immer wieder auf den fliegenden Märkten an den Bahnhöfen Verpflegung nachkaufen. Wichtige Zwischenstopps sind u.a. Sljudjanka, Ulan-Ude, Chita, Belogorsk und Khabarowsk am großen sibirischen Strom Amur. Es wird nicht lang dauern und Sie werden die anderen Mitreisenden im Waggon kennenlernen und Ihre Erfahrungen austauschen. 2 Übernachtungen im Vierbett-Abteil. (Zugfahrt ca. 3 1/3 Tage bzw. 80h). 23. Tag: Wladiwostok am PazifikAm Morgen erreichen Sie Wladiwostok, werden freundlich in Empfang genommen und fahren zum Hotel. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Dieser Tag dient auch zum Sammeln neuer Kräfte, denn in Kamtschatka sind noch einmal Unternehmungsgeist und Willenstärke gefragt. Übernachtung im Hotel. 24. Tag: Wladiwostok und Weiterreise nach KamtschatkaHeute lernen Sie Wladiwostok bei einer ganztägigen Stadtbesichtigung kennen. Sie unternehmen u.a. einen spannenden Ausflug zur Russki-Insel mit Besichtigung der alten Militär- und Abwehranlagen. Mit einem landestypisches Abendessen werden Sie verabschiedet. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5h). 25. Tag: Das Beste zum Schluss – KamtschatkaKurz nach Mitternacht fahren Sie bereits zum Flughafen und fliegen in den frühen Morgenstunden nach Petropawlowsk-Kamtschatski. Aus dem Flugzeug sehen Sie bereits Vulkanlandschaften und die Hauptstadt Petropawlowsk, gelegen in der Awatscha-Bucht. Sie werden von einem Expeditionsteam empfangen und zu Ihrer Unterkunft nach Paratunka gebracht. Nachdem Sie sich von der Anreise erholt haben, unternehmen Sie eine erste Stippvisite mit Rundgang durch Petropawlowsk. Übernachtung im Hotel. (Flugzeit ca 3,5h, Fahrzeit ca. 1h). 26. Tag: Pazifik-Exkursion mit einer gecharterten YachtDieser Tag steht voll im Zeichen der marinen Lebenswelten. In der Awatscha-Bucht begeben Sie sich auf eine halbtägige Tour auf einer gecharterten Yacht. Das Hauptziel ist die Bucht Russkaya – eine der schönsten Buchten entlang der Ostküste Kamtschatkas. Durch die Bucht – einen der besten natürlichen Häfen im ganzen Pazifik – fahren Sie zur Felsformation der „Drei Brüder“. Das sind die senkrechten Wächter gleich am Eingang der Bucht. Dahinter, nun schon draußen auf dem offenen Pazifik, wird die See bewegter und mit ein wenig Glück können Sie Orkas und andere Wale beobachten. Weiter geht die Fahrt zu den Staritschkow-Felsen mit einer imposanten Vogelkolonie mitten im Meer. Ihren Namen haben die Felsen vom russischen Wort für die Silberalke, deren weltgrößte Brutkolonie sich hier befindet. Daneben sorgen etwa 20.000 der fröhlich bunt gefiederten Gelbschopflunde und Hornlunde, sowie Grillteisten, Eissturmvögel, Kamtschatkamöwen und Meerscharben für reichlich Leben auf dem Felsen. Unterwegs werden Sie von der Bordcrew fürstlich mit schmackhaften Speisen versorgt. Später Transfer ins Hotel. Übernachtung wie am Vortag. 27. Tag: Freizeit, optionaler Hubschrauberflug, EwenendorfDieser Tag dient als freier Tag oder zur Reserve, falls schlechtes Wetter Exkursionen vereitelte oder sich Ihr Zeitplan auf der langen Reise verschoben hat. Falls alles zeitlich passt, kann dieser Tag auch für weitere optionale Ausflüge genutzt werden. Organisiert wird alles vom lokalen Team. Ein optionaler Hubschrauberflug zum Kurilensee oder zum Tal der Geysire bieten sich für den heutigen Tag an. Am Nachmittag besuchen Sie ein Ewenendorf und lernen Kultur und Traditionen der Ureinwohner Kamtschatkas kennen. Übernachtung wie am Vortag. 28. Tag: Fahrt zum Lager am Awatschinski – Pik WerbljudDas ultimative Vulkanabenteuer wartet auf Sie. Es geht zum Hausvulkan von Petropawlowsk – dem Awatschinski. Von Elisovo sind es ca. 30 km bis in den Sattel zwischen den Vulkanen Awatschinski und Korjakski, wo Sie in einfachen Holzhütten (900 m) Quartier beziehen. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Wanderung auf den Pik Werbljud („das Kamel“). Optional können Sie sich am Abend in der Banja, der russischen Sauna, entspannen. Übernachtung in Berghütten. (Gehzeit ca. 2-4h). 29. Tag: Awatschinski (2750 m) oder Wandermöglichkeiten im HochlandIn Abstimmung mit der Gruppe und dem Reiseleiter können Sie heute den Vulkan Awatschinski (2750 m) erklimmen. Entsprechend zeitig wird der Tag beginnen. Auf gutem Pfad wandern Sie zunächst zum Rand der alten Caldera. Später geht es über Asche- und Schneefelder mit bis zu 30° Neigung über einen langgezogenen Sattel hinauf zum Kraterrand des Awatschinski. Lohn für die Anstrengung ist der Blick über die zentrale Vulkankette Kamtschatkas. Vom Kraterrand selbst sind die blumenkohlartigen Strukturen des heißen und wachsenden Domes im Kraterinneren zu beobachten – stete Erinnerung an die hohe Aktivität des 1991 letztmalig ausgebrochenen Vulkans und permanente Sorge der russischen Vulkanologen in Petropawlowsk-Kamtschatski. Nach dem anstrengenden Tag fahren Sie zurück nach Petropawlowsk und können eine Dusche genießen. Der letzte Abend ist angebrochen und diesen feiern Sie mit einem zünftigen Abendessen und landestypischen Getränken. Genießen Sie diesen Moment. Sie können stolz sein, diesen Wahnsinnsritt erfolgreich gemeistert zu haben. Übernachtung im Hotel. 30. Tag: Eine lange Reise geht zu EndeIhre lange Reise quer durch Russland geht heute zu Ende. Wo sind Sie nochmal gestartet? Es ist kaum zu fassen. Jetzt geht es von Kamtschatka auf dem längsten Inlandsflug der Welt zurück nach Moskau und weiter zu Ihrem Heimatflughafen. Die ersten Tage zu Hause werden Ihnen komisch vorkommen. Es braucht Zeit so viele Eindrücke und Begegnungen zu verarbeiten. Auch wenn es manchmal vielleicht anstrengend war – solch eine Tour werden Sie niemals vergessen. Doswidanja v Rossii. H?hepunkte:
Anforderungen:Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Sie müssen sich allerdings auf teils lange Fahrstrecken einstellen und Sie sollten uneingeschränkt bewegungsfähig sein. Für die Ausflüge und Wanderungen sind Trittsicherheit, sicheres Gehen im Gelände und ausreichende Kondition erforderlich. Kamtschatka sticht mit seinen Aktivitäten etwas hervor und sieht auf den ersten Blick schwierig aus. Keine Angst, in Absprache mit der Gruppe lässt sich einiges modifizieren. Ohne ein bisschen Aktivität macht Kamtschatka wenig Sinn. Die beeindruckenden Spots sind nur fußläufig erreichbar. Hier müssen Sie sich den Genuss gewissermaßen erarbeiten. Sie sollten eine Grundfitness mitbringen, denn 30 Tage können lang sein und Durchhaltevermögen ist gerade gegen Ende der Reise unbedingt gefragt. Das Reisen zwischen den einzelnen Regionen Russlands kann strapaziös sein und an diesen Tagen werden Sie auch mit weniger Schlaf auskommen müssen. Nur mit Flexibilität, Teamgeist und Ihrer Bereitschaft zum Komfortverzicht in einigen Passagen kann diese Reise zu einem harmonischen Erlebnis werden. Bitte bedenken Sie, dass Sie durch Russland reisen und in Gegenden kommen, wo Uhren anders ticken als bei uns. Hinweise:Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich Da Sie oft in öffentlichen Verkehrsmitteln (Flug, Zug) unterwegs sein werden, sollten Sie sich darauf einstellen, dass bei etwaigen Fahr- und Flugplanänderungen Programmpunkte umgestellt werden oder sogar ausfallen können. Ihre Anmeldung für diese Reise Inlandsflüge Tierbeobachtungen Bitte beachten Sie die für diese Reise von unseren AGB abweichenden Zahlungs- und Stornobedingungen: Stornierung bis zum 31. Tag vor Reiseantritt 25%, Im Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthaltennicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum (ca. 90 €); optionale Ausflüge; Trinkgelder; Persönliches Wunschleistungen
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