Russland, Wolga und Don - Natascha: Moskau - Uglitsch - Jaroslawl - Kostrama - Plios - Nishni Novgorod - Kazan - Uljanovsk - Wolgograd - Rostov mit der MS Lavrinenkov
Russland
Flusskreuzfahrten
Reise Nr. 3402
Eine intensive Russland-Kreuzfahrt auf Wolga und Don erwartet Sie. Sie bereisen die Städte am Goldenen Ring und lernen die Kreml-Metropole Moskau kennen. Sie sehen malerische Landschaften, großartige Kunstschätze, viel Natur und unberührte Wälder und lernen die gastfreundschaftlichen Menschen in ursprünglichen Dörfern kennen. Ein ausführliches Besichtigungsprogramm bringt Ihnen Russland ganz nah. Und für Wohlfühlkomfort sorgt unser komfortables Schiff MS Lavrinenkov mit seiner freundlichen Crew.
Russland, Wolga und Don - Natascha: Moskau - Uglitsch - Jaroslawl - Kostrama - Plios - Nishni Novgorod - Kazan - Uljanovsk - Wolgograd - Rostov mit der MS Lavrinenkov
Reiseverlauf:
1. Tag: Moskau / Russland - Flug Deutschland - Moskau / Russland, Empfang durch die Reiseleitung, Transfer, Einschiffung
2. Tag: Moskau / Russland, Moskau Stadtrundfahrt (inkl.), Abendausflüge (nicht inkl.), Moskau bei Nacht mit Metro - Lichterfahrt, Bootsfahrt & Alter Arbat
Moskau Stadtrundfahrt (inkl.)
ca. 4 Std. Moskau ist mit über 15 Millionen Einwohnern im Ballungsgebiet die größte Agglomeration Europas, Hauptstadt Russlands und politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes. Während der Stadtrundfahrt erhalten Sie einen Eindruck der quirligen Metropole. Sie sehen den im Zentrum der historischen Altstadt von Moskau gelegenen Roten Platz mit dem Kreml-Ensemble (UNESCO-Weltkulturerbe), den Manegeplatz, das prächtige Warenhaus GUM, die Basilius-Kathedrale, die Universität und weitere Sehenswürdigkeiten. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
Abendausflüge (nicht inkl.)
In Moskau werden je nach Spielplan weitere Abendprogramme, wie z.B. Konzerte, Ballettaufführungen, Zirkus, Folkloreveranstaltungen, angeboten. Die Reiseleitung informiert Sie vor Ort. Preise, je nach Veranstaltung, zwischen ca. € 90,- und € 300,- je Person, Buchung nur an Bord möglich. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
Moskau bei Nacht mit Metro - Lichterfahrt
ca. 3 Std. Während dieses Ausflugs erleben Sie das beleuchtete Moskau sowie eine Fahrt mit der Moskauer Metro. Der Maßstab, den die Moskauer Metro gesetzt hat, ist weltweit einmalig. Von Stalin in den 1930 er Jahren als Prestigeobjekt geplant, waren beim Bau zeitweise über 60.000 Arbeiter und 5.000 Ingenieure eingesetzt. Unter der Oberaufsicht von Nikita Chruschtschow wurden mehr als 70.000 Quadratmeter verschiedenfarbigen Marmors allein in den ersten 14 Stationen verbaut – das ist mehr, als für die Schlösser der Romanovs in 300 Jahren verwendet wurde. Die Stationen entlang der Ringlinie sind besonders prachtvoll ausgestattet, und jede für sich ist ein Kunstwerk, z.B. die Komsomolskaja, ein riesiger, mit Kandelabern, Mosaiken und Marmorpfeilern besonders reich ausgestatteter Bahnhof. Sie besichtigen einige der schönsten Stationen. Anschließend Busfahrt durch das abendliche Moskau. Während des Ausflugs bummeln Sie z.B. über den Roten Platz und genießen den Ausblick auf die illuminierte Stadt und das Flair der russischen Metropole in den späten Abendstunden, wenn die Innenstadt Anziehungspunkt für viele Moskowiter und Besucher ist. Anschließend Rückfahrt zum Schiff. Bitte beachten: Der Rote Platz kann bei offiziellen Anlässen nicht/nur eingeschränkt besichtigt werden. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18) 36 €
Bootsfahrt & Alter Arbat
ca. 4 Std. Sie fahren mit dem Bus zur Anlegestelle "Novospasskij Brücke" und steigen um in ein geschlossenes Ausflugsboot. Während Ihrer Fahrt auf der Moskwa passieren Sie bei einem Glas Sekt und musikalischer Unterhaltung die schönsten und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Moskaus: den Kreml, die Basilius-Kathedrale, den Luschniki-Sportkomplex, die historische Schokoladenfabrik "Roter Oktober", das Denkmal von Peter I., die Christi-Erlöser-Kathedrale, den Gorki-Park, die Universität sowie Moskauer Brücken, stalinistische Bauten und berühmte Wolkenkratzer aus den 1950er Jahren. Während der Fahrt bieten sich zahllose Fotomotive. Anschließend fahren Sie zum Alten Arbat, einem beliebten Treffpunkt für Straßenkünstler, Pflastermaler und Musikanten. Auf dieser Flaniermeile der Moskowiter finden sich zahlreiche Souvenirgeschäfte, Galerien, Boutiquen, Restaurants und Straßenkneipen. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18) 45 €
ca. 3 Std. Die Christ-Erlöser-Kathedrale ist das zentrale Gotteshaus der Russisch-Orthodoxen Kirche. Sie beeindruckt nicht nur durch ihre außerordentliche Höhe von 103 Metern, ihren prunkvoll verzierten Innenraum, sondern auch durch ihre außergewöhnliche Geschichte. Nach einer Besichtigung fahren Sie weiter zum Prominentenfriedhof. Hier ruht in reich geschmückten Gräbern die geistig-kulturelle Elite Russlands aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Technik wie Tschechow, Majakowski, Eisenstein, Prokofjew, Schostakovitsch, Rimskij-Korsakow, Chruschtschow und Raissa Gorbatschowa. Anschließend Rückfahrt zum Schiff. Bitte beachten: Bekleidungshinweis: Damen Knie-, Schulter- und Kopfbedeckung, Herren keine Shorts. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 07/18) 32 €
5. Tag: Jaroslawl / Russland, an: 08:00, ab: 22:00, Jaroslawl Statdtrundfahrt mit Erlöserkloster (inkl.), Rostov Velikij am Goldenen Ring
Jaroslawl Statdtrundfahrt mit Erlöserkloster (inkl.)
ca. 3,5 Std. Mit über 630.000 Einwohnern ist Jaroslawl heute die größte Stadt am Goldenen Ring und kann mit zahlreichen faszinierenden Kirchen und Klöstern aufwarten. Während einer Stadtrundfahrt besuchen Sie das Stadtzentrum mit schönen Uferpromenaden an der Mündung des Nebenflusses Kotorosi in die Wolga. Weiterhin fahren Sie zum Iljinskaja Platz und zur Prophet-Elija-Kirche sowie zum Christi-Verklärungs-Kloster, einst eines der reichsten Klöster Russlands. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
Rostov Velikij am Goldenen Ring
ca. 4 Std. Von Jaroslawl fahren Sie per Bus nach Rostov Velikij (ca. 60 km), eine der interessantesten Städte des Goldenen Rings am Westufer des Nerosees. Die Stadt gewann insbesondere im 12. Jahrhundert unter der Herrschaft Jurij Dolgorukijs an Bedeutung und erhielt den Beinamen "velikij". Unter Zar Aleksej Michajlovic setzte eine umfangreiche Bautätigkeit ein. Es entstand das Bauensemble des Kremls (1644-1683) mit Metropolitenhof, Palästen und großen prachtvollen Kirchen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion gewann Rostov auch als religiöses Zentrum wieder an Bedeutung. Während einer Stadtbesichtigung sehen Sie u.a. den Rostover Kreml. Rückfahrt per Bus nach Jaroslawl. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18) 39 €
ca. 3 Std. Kostroma ist eine der ältesten und architektonisch reizvollsten russischen Städte. Die gesamte Altstadt ähnelt mit ihren historischen Bauten einem klassizistischen Freilichtmuseum. Sie besuchen die Stadt sowie das aus dem 14. Jahrhundert stammende Ipatjew-Kloster. Im Kloster hielt sich Michael Romanov auf, als ihn 1613 die Nachricht erreichte, dass er vom Moskauer "Semski Sobor" zum Zaren gewählt wurde. Michael war der erste Zar der Romanov Dynastie, die bis zur Oktoberrevolution 1917 die Zaren stellte. Bitte beachten: Bekleidungshinweis: Damen Knie-, Schulter- und Kopfbedeckung, Herren keine Shorts. Vorbehaltlich Änderungen Programm (Stand 02/18)
Plios ist eines der schönsten Städtchen an der Wolga und gilt wegen der malerischen Lage am rechten Steilufer der Wolga als "Russische Schweiz". Die Hauptstraßen verlaufen am Fluß entlang, und auf den Anhöhen stehen zahlreiche Kirchen. Der Landschaftsmaler Isaak Lewitan wohnte einige Jahre in Plios und ließ sich für seine Gemälde von Wolgaufer, Wäldern, Feldwegen und Bauernhäusern inspirieren. Seine berühmtesten Werke sind "An der Wolga", "Abendgeläute", "Goldenes Plios" und "Birkenwäldchen". Es gibt eine interessante Isaak-Lewitan-Galerie, welche Sie auf eigene Faust besuchen können. Die Siedlung war bei russischen Intellektuellen und Künstlern als Erholungsort sehr beliebt. Vorbehaltlich Änderungen Programm (Stand 02/18)
ca. 2-3 Std. Nishni Novgorod gilt als Hauptstadt des russischen Wolgagebietes. Während einer Stadtrundfahrt besuchen Sie die viertgrößte Stadt Russlands, an der Einmündung des Flusses Oka in die Wolga gelegen. In der Sowjetzeit wurden zahlreiche Städte umbenannt, so hieß Nishni Novgorod von 1932 bis 1990 Gorki, zu Ehren des Schriftstellers Maxim Gorki. Zentrum der auf einem Hügel gelegenen Altstadt ist der mächtige Kreml aus rotem Ziegelstein, erbaut 1508 bis 1511. Im Inneren der Festungsmauern befinden sich heute vor allem Verwaltungsgebäude, aber auch die Kapelle des Erzengels Michael. Auch in der restlichen Stadt gibt es während Ihrer Rundfahrt auffällig viele Kirchen und Klöster zu entdecken. Von 1930 bis 1991 war Nishni Novgorod eine "geschlossene Stadt", die von Ausländern nicht besucht werden durfte. Grund dafür waren die lokalen Rüstungsbetriebe, in denen u.a. Kampfflugzeuge wie die MIG produziert wurden. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
8. Tag: Kazan / Russland, an: 15:30, ab: 20:00, Stadtrundfahrt mit Kreml und Moschee (inkl.)
Stadtrundfahrt mit Kreml und Moschee (inkl.)
ca. 3 Std. Kasan ist Hauptstadt der Republik Tatarstan. Sie besuchen im Stadtzentrum die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, u.a. den alten Kreml, der einst Residenz der Tataren war. Die bewegte Geschichte des Kasaner Kremls reicht vom 10. bis in das 18. Jahrhundert. Seit Oktober 2000 steht der Kasaner Kreml als einzige tatarische Festung der Welt, die im Laufe unterschiedlicher Epochen erhalten geblieben ist, unter dem Schutz der UNESCO. Auf dem Kremlgelände sehen Sie auch die neu erbaute Kul-Sharif-Moschee. Ein Bauwerk mit besonderer Symbolkraft für die Tataren ist der Sujumbike Turm, benannt nach der letzten Kasaner Herrscherin. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
Zusammenfluss der Ströme Wolga und Kama, - Passage -
ca.4 Std. Uljanovsk ist eine Stadt mit breiten Prospekten, prächtigen Stadtpalästen und zahlreichen Parkanlagen. Die landschaftliche Schönheit der Wolga prägt die gesamte Region. Die imposante Brücke über die Wolga verdeutlicht die Ausmaße des Flusses. Uljanovsk hat seinen heutigen Namen Lenin zu verdanken. Das frühere Simbirsk wurde in den Familiennamen Lenins - Uljanovsk - umbenannt. Die Heimatstadt Lenins bietet interessante Denkmäler und orthodoxe Baukunst. Während des Ausflugs besuchen Sie auch das imposante Lenin-Denkmal mit Museum. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
ca. 2,5 Std. Die Stadt am Ufer der Wolga bietet eine Reihe architektonischer Sehenswürdigkeiten und geheimnisvolle Rätsel wie den Stalin-Bunker. Während der Stadtrundfahrt sehen Sie eine Mischung aus typisch orthodoxer Baukunst sowie katholischer und evangelischer Architektur. Spuren deutschsprachiger Geschichte findet man bei der vom österreichischen Baron Alfred von Wanko gegründeten Bierbrauerei Zhiguelewski. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
ca. 3 Std. Saratov liegt am rechten Ufer der mittleren Wolga, die hier bis zu drei Kilometer breit ist. Einst befand sich hier die "Hauptstadt der Goldenen Horde", des mongolischen Teilreichs in Osteuropa und Westsibirien. 1590 wurde die Zarenfestung gegründet. Heutzutage ist Saratov ein bedeutendes Kulturzentrum an der Wolga. Während einer Stadtrundfahrt sehen Sie prachtvolle Jugendstilbauten und einige der Hauptsehenswürdigkeiten, wie z.B. die 1803 gegründete Oper. Auch in der malerischen Altstadt sind sehenswerte Gebäudeensembles aus vielen Jahrhunderten zu finden. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
ca. 3 Std. Während einer Rundfahrt lernen Sie Wolgograd mit seiner typisch sowjetischen Architektur der 1950er und 1960er Jahre kennen. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt zählt die Gedenkstätte der Schlacht von Stalingrad auf dem Mamajew-Hügel. 85 Meter hoch ragt das weltbekannte Mahnmal der Mutter Heimat mit erhobenem Schwert in den Himmel über Wolgograd. Die heutige Stadt ist nach dem zweiten Weltkrieg aus den Trümmern Stalingrads wiederentstanden und zieht sich über 100 km am rechten Wolgaufer entlang. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
ca. 2,5 Std. Astrachan ist eine der größten und interessantesten Städte an der Wolga. Es sind zahlreiche historische Gebäude aus verschiedenen Epochen erhalten. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist der Kreml. Der Grundstein des Astrachaner Kremls, der ursprünglich aus Holz gebaut war, wurde auf Befehl des Moskauer Zaren im Jahre 1552 gelegt. 30 Jahre später wurde beschlossen, statt des wenig wehrhaften hölzernen Kremls eine Steinzitadelle zu erbauen. Innerhalb der Kreml-Mauern befinden sich mehrere Bauwerke aus verschiedenen Jahrhunderten, unter anderem die Mariä-Entschlafens-Kathedrale aus dem frühen 18. Jahrhundert. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)
Bootsfahrt Wolgadelta
ca. 4 Std. Bevor die Wolga ins Kaspische Meer fließt, teilt sie sich in über 80 große und unzählige kleinere Arme. Bei Astrachan beginnt das 120 km lange und etwa 200 km breite Wolgadelta. Auf einer Fläche von über 62.000 Hektar breitet sich hier eine Wasserlandschaft mit zahlreichen Seen und Inseln aus. Im Juni und Juli verwandeln sich einige Teiledes Gebietes in einen blühenden Garten, wenn die Lotosblumen, auch Kaspi-Rosen genannt, für kurze Zeit blühen. Nach etwa einstündiger Busfahrt erreichen Sie den Bootsanleger und steigen in lokale offene Boote um. Während einer etwa 1,5-stündigen Bootsfahrt in kleinen Fischerbooten, die von einheimischen Fischern gesteuert werden, erhalten Sie einen Eindruck des Wolgadeltas, das 1919 zum ersten Naturschutzgebiet Russlands erklärt wurde und seit 1997 als "Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung" unter Naturschutz steht. Bitte beachten: Durchführung wetterabhängig, Bootseinstieg für Gäste mit eingeschränkter Beweglichkeit beschwerlich. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18) 49 €
ca. 3,5 Std. Per Bus fahren Sie etwa 40 Minuten zum Dorf Rossoschka, ca. 37 km nordwestlich des ehemaligen Stalingrads. Das Dorf befand sich im Spätherbst 1942 mitten im Kessel des Krieges. Als die Entscheidungsschlacht begann, lebten hier mehr als 2.000 Menschen. Nach den erbitterten Kämpfen war der Ort komplett verwüstet. Erst in den 1950er Jahren begannen die Sowjets zögerlich mit dem Wiederaufbau. Ein 1992 vereinbarter Staatsvertrag zwischen Deutschland und Russland ermöglichte der deutschen Kriegsgräberfürsorge die Exhumierung von mehr als hunderttausend Soldaten. Im Frühsommer 1999 fand dann die feierliche Einweihung einer der größten deutschen Soldatenfriedhöfe statt. Der Kasseler Architekt Jürgen von Reuß wollte mit seinem Entwurf der Anlage sowohl der weiten russischen Steppenlandschaft Rechnung tragen, als auch der historischen Bedeutung des Ortes gerecht werden. Der Friedhof ist in zwei Grabfelder aufgeteilt und erstreckt sich über eine Fläche von knapp sechs Hektar. Vom zentralen Gedenkplatz mit einem Hochkreuz aus Metall führt ein gepflasterter Weg zu einer kreisförmigen Anlage, deren Durchmesser 150 Meter beträgt. Rund um die Anlage verläuft eine 470 Meter lange Ringmauer aus Granitblöcken, die seit 2006 die Namen aller deutschen Gefallenen und Vermissten trägt. Als Symbol der Versöhnung entstand zur gleichen Zeit mit deutscher Unterstützung auf dem benachbarten Areal, nur durch eine Straße getrennt, ein russischer Friedhof. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18) 26 €
17. Tag: Kreuzen Wolga-Don-Kanal
Flussfahrt auf dem Don stromabwärts
18. Tag: Rostov am Don / Russland, an: 12:00, Stadtrundfahrt (inkl.)
Stadtrundfahrt (inkl.)
ca. 3 Std. Während der Stadtrundfahrt erhalten Sie einen Eindruck der südlichsten Millionenstadt Russlands. Rostov erstreckt sich am rechten Ufer des Don, der nach 46 km in das Asowsche Meer mündet. Die Stadt ist Hauptstadt des Rostover Gebiets und wird als "Tor zum Kaukasus" bezeichnet. Sie sehen unter anderem die gewaltige neobyzantinische Kathedrale des berühmten russischen Architekten Konstantin Andrejewitsch Thon und das Musiktheater. Wichtigste Industriezweige der Stadt sind die holzverarbeitenden, elektrotechnischen und chemischen Produktionsstätten. Der Hafen am Don gehört zu den wichtigsten Binnenhäfen Russlands. An der lebhaften Uferpromenade geht Ihr Ausflug zu Ende. Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18).
19. Tag: Rostov am Don / Russland - Ausschiffung, Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland
Im Reisepreis enthalten
Hin - und Rückflug ab Berlin/bis München (20 kg Freigepäck)
Flughafensicherheitsgebühren
Transfers und Gepäcktransport zwischen Zielflughäfen und Ein - /Ausschiffungshafen
Schiffsreise in der gewählten Kabinen - Kategorie
Ein - und Ausschiffungsgebühren, Hafen - und Schleusengebühren
Besichtigungen/Ausflüge laut Ausschreibungen mit deutschsprechender Führung
Vollpension an Bord (beginnend mit dem Abendessen des ersten Tages, endend mit dem Frühstück am letzten Tag: Frühstücksbuffet, mehrgängiges Mittag - und Abendessen (gute russische Küche mit landesüblichen Spezialitäten), Nachmittagskaffee/Tee
Bordveranstaltungen
kleine Tageszeitung
TV - in jeder Kabine (Empfang abhängig vom Fahrgebiet)
Benutzung der Bordeinrichtungen
Betreuung durch erfahrene Phoenix - Kreuzfahrtleitung und Dolmetscher
Russland: Visum erforderlich, notwendig sind dazu ein 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültiger Reisepass sowie der Nachweis einer Auslandsreise - Krankenversicherung.
Montenegro: Visumfrei für Staatsangehörige der EU und Schweiz für 90 Tage. Notwendig ist der mindestens noch 3 Monate bei Einreise gültige Reisepass. Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland können auch mit dem Personalausweis einreisen.