Geheimnisvolles ArmenienReise Nr. 3235 Jerewan - Berg Aragaz - Prov. Kotajk - Prov. Ararat - Prov. Sjunik - Prov. Tawusch - Tiflis (Georgien) Reiseverlauf:Entdecken Sie die alte Zivilisation im Osten von Europa und an der Grenze zu Asien. Über Tausende von Jahren hinweg hat sich eine reiche Kultur entwickelt. Armenien ist das älteste christliche Land der Welt. Eine einzigartige Reiseroute läs1. Tag:Eigene Anreise zum Flughafen Düsseldorf. Abflug um 19:45 Uhr nach Warschau und weiter bis nach Jerewan - die schreibweise Eriwan ist auch verbreitet. 2. Tag:Ankunft auf dem Flughafen Jerewan am frühen Morgen. Transfer zum Hotel und Zeit zur Erholung. Am Nachmittag bummeln Sie durch die schönen, lebendigen Straßen und erleben die armenische Hauptstadt. Vor allem abends, wenn die „Singenden Fontänen” in bunte Lichter getaucht werden und bekannte Musikstücke durch die Lautsprecher ertönen, ist der Platz der Republik ein beliebter Treffpunkt für alle Einheimischen und Besucher der Stadt. 3. Tag Jerewan:Sie wohnen in einer der ältesten Hauptstädte der Welt, die Sehenswürdigkeiten aus vielen Epochen zu bieten hat, wie die Kreuzkuppelkirche aus dem 13. Jh., die Blaue Moschee aus dem 18 Jh., die Kaskaden von 1980 oder das Historische Museum, das seinen Besuchern Ausstellungsstücke aus 2000 Jahren bietet. Sie besuchen heute das Museum Matenadaran (UNESCO-Weltdokumentenerbe), die Aufbewahrungsstätte des heiligen Kulturgutes, der alten Handschriften, welche über die Tradition und mehrtausendjährige Geschichte Armeniens sprechen. Das Gebäude liegt am Ende des Mesrop-Maschtoz-Boulevards und blickt über die ganze Innenstadt. Nach einem traditionellen Mittagessen vor Ort erleben Sie einen schönen Stadtbummel. 4. Tag Jerewan:Der Aragaz ist mit 4090 Metern der höchste Berg Armeniens und Ziel des heutigen Tages. Nicht zu verwechseln mit dem Ararat, der zwar Nationalsymbol der Armenier ist, aber heute in der Türkei liegt. Am Südhang erkunden Sie die teilweise zerstörte Festung Amberd aus dem 11. Jh. (auf einer Höhe von 2300 m). Das so genannte „Schloss in den Wolken“ ist ein seltenes Zeugnis armenischer Militärarchitektur des Mittelalters. Die Festung gehörte zu einem Verteidigungssystem, das die Ebene des Ararat kontrollierte. Anschließend folgt ein Picknick. Bis zum Hochgebirgssee Qari Litsch geht es durch alpine Landschaften und reiner Gebirgsluft. Je nach Wunsch folgt eine Wanderung, später dann die Rückfahrt nach Jerewan. 5. Tag Jerewan:Zu Beginn des Tages fahren Sie in die Provinz Kotajk. Am Eingang des oberen Azat-Tales besichtigen Sie das Kloster Geghard, urspünglich aus dem 4. Jh. und nach der Zerstörung im 13. Jh. wieder errichtet. Seit 2000 gehört das Kloster zum UNESCO-Weltkulturerbe, dessen Räume zum Teil in den Fels gehauen worden sind. Dann fahren Sie weiter zum Residenzort Garni, denn hier lohnt nicht nur der Anblick auf Berge und Schluchten, sondern vor allem der Besuch des aus dunklem Basalt rekonstruierten Mithras-Tempels von Garni. Er wurde im 1. Jh. für den Sonnengott erbaut und ist somit ein heidnisches Werk vor Ausbreitung des Christenums in Armenien. Rückfahrt nach Jerewan. 6. Tag Jerewan:Der wunderschöne Süden und die Provinz Ararat erwartet Sie mit fruchtbaren Tälern und großartigen Landschaften. Sie erkunden das bedeutende Kloster Chor Virap. Der Legende nach wurde hier das Christenum im Jahre 301 zur Religion Armeniens. Anschließend besuchen Sie eine Winzerfamilie in Areni und probieren deren Erzeugnisse. Dann geht es weiter zur Amaghu Schlucht und zum schönen Kloster Norawank. Genießen Sie die Pause in einem gemütlichen Höhlencafé bevor Sie nach Goris weiter reisen. 7. Tag Goris:Sie sind nun in der südöstlichsten Provinz Armeniens, in der Provinz Sjunik. Morgenfahrt zum alten Höhlendorf Chndsoresk, weiter zum Kloster Tatew und zu den „Flügeln von Tatew“. Dies ist eine Seilbahn, die über die Worotan-Schlucht führt. 8. Tag Goris:Ihre Route geht nun zurück und in Richtung Norden. Über die mittelalterliche Karawanserei Selim fahren Sie zum schönen Sewansee, „der blauen Perle Armeniens“. Der Hochgebirgssee liegt ca. 1900 m ü.M. Noch ein Stopp auf der Halbinsel Sewanawank und dann weiter zur nördlichen Provinz Tawusch. 9. Tag Dilidschan:Sie entdecken heute die malerische Stadt Dilidschan mit ihren wichtigsten Denkmälern und verbringen eine erholsame Zeit am schönen See Parz. 10. Tag Dilidschan:Auf dem Weg durch Armeniens Norden befinden sich noch weitere Kirchenbauten mit UNESCO-Welterbe-Status, wie in Sanahin und Haghpat. Als Schlusspunkt besuchen Sie in Akhtala die dortige Burg mit Kloster. Nun ist es Zeit Armenien „Auf Wiedersehen“ zu sagen und Richtung Georgien zu fahren. Die letzte Etappe führt nach Tiflis (Tbilissi), wie Jerewan eine Stadt mit über 1 Mio. Einwohnern. 11. Tag Tiflis:Die Altstadt liegt am Fuss des Berges Mtazminda und war ein Knotenpunkt mehrerer Karawanenrouten. Einst führte auch die berühmte Seidenstraße durch die Stadt. Marco Polo pries sie als „herrliche Stadt”, die von vielen Festungen umgeben sei. Die berühmteste ist die Festung Nariqala, erbaut von den Persern. Auch wenn Nari-Qala übersetzt „uneinnehmbare Burg“ heißt, thront sie heute als Ruine. Eine Seilbahn führt hinauf, am Pantheon (Begräbnisstätte der Staatsmänner Georgiens) vorbei, bis zum Botanischen Garten, der im Festungspark angelegt wurde. Kartlis Deda ist die große Statue daneben. Die „Mutter Georgiens” hält ein Schwert für die Feinde in der Rechten und eine Schale mit Wein für den Gast in der linken Hand. Die multikulturellen Einflüsse haben Tiflis geprägt. Was beim Flanieren durch die Altstadt auffällt, sind die vielen Holzbauten und Kirchen, wie die Sioni-Kathedrale oder die alte Antschischati-Basilika. Der Torbogen, der zum Kirchhof hinabführt, ist im arabischen Stil gebaut, ein Zeugnis der Eroberer. Sehenswert ist auch das Bäderviertel Abanotubani in der Altstadt. Später folgt das Abendessen. 12. Tag Tiflis:Nachts Transfer zum Flughafen und Abflug in der Früh via Warschau zurück nach Düsseldorf. Mit der Ankunft dort um ca. 9:30 Uhr endet die Reise. Im Reisepreis enthalten
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