Usbekistan natürlich aktivReise Nr. 3182
Lernen Sie das traditionelle Usbekistan kennen! Diese nachhaltige Natur- und Kulturreise führt uns abseits touristischer Pfade. Wir reiten auf Kamelen durch die Wüste und wandern auf alten Handelswegen, backen usbekisches Fladenbrot bei einer Bauernfamilie und spazieren gemeinsam mit Studenten über dem Markt in Samarkand. Es erwartet uns ein orientalisches Abenteuer! Reiseverlauf:1. Tag: AnreiseWir fliegen nach Usbekistan. Am Abend erreichen wir Urgentsch und fahren zu unserem Hotel in Chiwa. 2. Tag: Chiwa: OasenstadtEnge Gassen, reich verzierte Moscheen, Koranschulen und Paläste bestimmen noch heute das Stadtbild. Wir besichtigen eine faszinierende Altstadt, die ihren orientalischen Charakter bewahrt hat und von einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben ist. Wir nehmen ein traditionelles Abendessen im Sommerpalast des letzten Khans ein. Am Abend haben Sie die Möglichkeit einen optionalen Fahrradausflug rund um die Altstadtmauer Chiwas zu machen. 30 km (F, A) 3. Tag: Von Chiwa nach BucharaIm Westen Usbekistans überqueren wir den Fluss Amu Darya und fahren durch die Steppen- und Wüstenlandschaft der Wüste Kyzyl Kum nach Buchara. Bei einer kleinen Wanderung durch die Wüste lernen wir etwas über degradierte Böden und schwindende Wasserreserven. Wir erfahren Neues über das aktuelle Forschungsprojekt der UNESCO in dieser Region und diskutieren über die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen. 450 km (F, P, A) ca. 1 Std. 4. Tag: Buchara: architektonisches KleinodUnser Rundgang beginnt in der Zitadelle Ark, dem ursprünglichen Regierungssitz und Privatresidenz des letzten Emirs von Buchara. Weiter geht es mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Minarett Kalan, der gleichnamigen Moschee und der sich anschließenden Medrese Mir-e Arab. Andächtig stehen wir vor der schlichten Ästhetik des Samaniden-Mausoleums. Einer der wichtigsten Handelsplätze des alten Buchara ist der Labi Hauz Komplex. Anschließend besuchen wir das jüdische Viertel mit der Synagoge. Über 2.000 Jahre waren die Buchara-Juden von der übrigen jüdischen Welt abgeschnitten. (F, A) 5. Tag: Von Buchara nach YangigazganEin Wahrzeichen Bucharas, die Chor Minor, ist unser erster Anlaufpunkt. Dieses Bauwerk ist für die Region ungewöhnlich, da es sich architektonisch am Taj Mahal orientiert. Der Künstler Davlat Toshev gewährt uns Einblick in die Geheimnisse jahrtausendealter Kunsthandwerke. Die Kalligraphie zeigt schwungvolle Schriften mit filigranen Zeichnungen und Gold geschmückten Ornamenten auf hauchdünnem Seidenpapier. Das nächste Abenteuer wartet im Jurtenlager nahe Yangigazgan. Wir nächtigen nach einem genüsslichen Abendessen mit Lagerfeuerromantik in traditionellen Zelten der Nomaden unter dem Sternenhimmel Usbekistans. 300 km (F, A) 6. Tag: Von Yangigazgan über Aydar Kul nach SentyabWir wandeln auf Pfaden der Großen Karawanen. Während eines dreistündigen Kamelritts zum Aydar Kul See, können wir das Leben der Nomaden nachempfinden. Sollte Ihnen das Reiten auf dem Wüstenschiff nicht zusagen, können Sie jederzeit in das Begleitfahrzeug umsteigen. Ein Sprung ins kühle Nass bringt Erfrischung und bei einem Picknick stärken wir uns wie in alten Zeiten. Vorbei an Maulbeerhainen fahren wir in das Dorf Sentyab und freuen uns auf die Gastfreundschaft einer usbekischen Bauernfamilie. Einfach aber authentisch ist die Unterkunft auf dem heimischen Hof. 120 km (F, P, A) 7. Tag: Von Sentyab nach SamarkandMischen, Kneten, Backen und fertig ist das typisch usbekische Fladenbrot. Die Bauernfamilie zeigt uns wie im heimischen Backofen das Nationalbrot gelingt und gewährt uns Einblick in ihr Alltagsleben. Frisch gestärkt, genießen wir bei einer Wanderung wunderschöne Ausblicke auf die Region. Anschließend fahren wir weiter in die alte Oasenstadt Samarkand. 210 km (F, A) ca. 2,5 Std. 8. Tag: Samarkand: Timurs ErbeZentraler Punkt der Stadt ist der Registan-Platz mit drei rechtwinklig einander zugeordneten und kunstvoll verzierten Medresen. Der Mongolenherrscher Timur errichtete so inmitten der Stadt ein Handels- und Handwerkszentrum. Sein palastartiges Mausoleum Gur-e Amir wird uns beeindrucken. Türkisblau glitzern die Coloritsteine in Shah-e-Sende, der Gräberstraße timuridischer Adliger. Mit der Bibi Khanum Moschee wollte Timur zu Ehren seiner ersten Frau die großartigste Moschee der östlichen Welt bauen lassen. Dass jahrhundertealte Traditionen auch heute noch in Samarkand gelebt werden, beobachten wir beim Besuch der Papiermanufaktur. (F, A) 9. Tag: Samarkand: Ausflug nach UrgutIn Urgut besuchen wir den großen Basar. Lautstark preisen Händler ihre Tücher, Nüsse und Melonen an. Wir besuchen familiäre Handwerksbetriebe und schauen fleißigen Tischlern über die Schulter. Eine kleine Wanderung führt uns in die Berge zum Chodja Chor Minor Komplex mit einem Territorium aus jahrhundertealten Platanenbäumen. In Samarkand begleiten uns Studenten auf einem Streifzug über den Markt und wir erstehen die lokalen Zutaten, die für das Nationalgericht Plov in den Kochtopf kommen. Bei einem gemeinsamen Kurs können wir zeigen, ob ein wahrer »Oshpaz« in uns steckt, wie der Chefkoch genannt wird. Ein reger Austausch mit den Studenten ist dabei garantiert. (F, P, A) 250 m, 250 m, ca. 3 Std. 10. Tag: Von Samarkand über Shar-e Sabs nach DerbentAuf den Spuren von Timur geht es in seine Geburtsstadt zur UNESCO-Welterbestätte Shar-e Sabs. Wir besuchen die noch heute überwältigenden Ruinen des Palastes von Timur, das Weiße Schloss Ak Serai. Die Eindrücke bei den Besichtigungen der Gök-Gumbas-Moschee und der Mausoleen Schamseddin Kulal und Gumbas Saineddin werden uns lange in Erinnerung bleiben. Abends haben wir ein landestypisches Essen in einem privaten Gästehaus. 350 km (F, A) 11. Tag: Von Derbent nach TaschkentEntlang zahlreicher Schluchten erwandern wir eine etwa 11 Kilometer lange Route; hier zogen Handelskarawanen von Sogda nach Indien über die Seidenstraße. Steile Hänge, tiefe Täler, Höhlen - ein gewaltiges Naturschauspiel. Am höchsten Punkt der Route genießen wir den atemberaubenden Blick über die Landschaft. In den Abendstunden fahren wir mit dem Nachtzug nach Taschkent. (F, P, A) 550 m, 550 m, ca. 7 Std. 12. Tag: Taschkent: MultikultistadtAm Morgen erreichen wir Taschkent mit dem Zug und erleben eine Stadtrundfahrt mit der Metro. Wir werden feststellen, dass sich traditionelle und moderne Architektur im Stadtbild verbinden und besuchen einige der kunstvoll verzierten Baudenkmäler, wie die im 16. Jahrhundert errichtete Medrese Kukaldasch. Bei unserem Abschiedsabendessen in einem landestypischen Restaurant lassen wir die Reise ausklingen. (F, A) 13. Tag: Abschied von UsbekistanSie fliegen zurück nach Deutschland. Ihre Unterk?nfte
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