Natürlich: Masuren, Kurische Nehrung und das Land der BuchtenReise Nr. 3163
Silbern glänzen die masurischen Seen im Abendlicht, alte Ritterburgen erheben sich stolz aus dichten Wäldern und die Fußspuren in den Dünen verwischt der Wind. Geruhsam entdecken Sie ehrwürdige Hansestädte, entzückende Dörfer und erkunden auf leichten Wanderungen urwüchsige Nationalparks. Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach GdanskSie fliegen nach Danzig (Gdansk), fahren in Ihr Hotel und tauchen während Ihres abendlichen Stadtrundgangs in eine faszinierende Welt aus roten Backsteinen ein. (A) 2. Tag: Danzig: Ausflug zur Insel HelHeute können Sie auf eigene Faust das Zentrum der alten Hansestadt Danzig entdecken oder Sie nehmen an einem optionalen Ausflug nach Hela (Hel) teil. Die lange, sichelförmige Halbinsel wird von weißen Sandstränden dominiert, die lediglich durch einen schmalen Streifen Kiefernwald getrennt werden. Nachdem Sie mit einem Boot die Danziger Bucht überquert haben, besuchen Sie die Robbenstation, die einzige ihrer Art in Polen. Waren vor hundert Jahren Robben an den hiesigen Stränden keine Seltenheit, so sind sie heute eine Sensation. Hier widmen sich Wissenschaftler der Rettung dieser Art an der polnischen Ostseeküste. Am Nachmittag geht es mit dem Boot wieder zurück nach Danzig. (F) 3. Tag: Danzig - MragowoSie besuchen die Malbork (Marienburg) am Nogat, den einstigen Sitz des Deutschen Ordens, eine noch immer ob ihrer Größe beeindruckende Burganlage. Sie setzen Ihre Reise nach Masuren fort und erreichen Olsztyn (Allenstein). Im Land der tausend Seen angekommen, stoppen Sie in Polska Wies (Polschendorf) an einer Ziegenfarm, in der wie zu Großmutters Zeiten leckerer Käse hergestellt wird. Kosten ist natürlich erlaubt! Am Abend erreichen Sie Ihr Hotel in Mragowo (Sensburg). 210 km (F, A) 4. Tag: Stille und Weite in MasurenIn der Johannisburger Heide wandern Sie von Krutyn (Krutinnen) aus durch das Wald- und Sumpfreservat Zakret. Uralte Legenden erwachen zum Leben, wenn Sie die »Liebesbäume« sehen. Nachdem Sie in einem Stakenkahn das Flüsschen Krutyna erkundet haben, besuchen Sie den Salon Marion Dönhoff. Sie kommen in kein Museum, sondern erleben ein offenes Haus, in dem Besucher in Büchern blättern oder Texte der Gräfin hören können. Über Wojnowo (Eckertsdorf), mit dem Kloster und den typischen Holzhäusern der Altgläubigen, fahren Sie zurück nach Mragowo. 100 km (F, A) 5. Tag: Mragowo - VilniusHeute besichtigen Sie Gizycko, die Stadt im Zentrum der Großen Masurischen Seen, um die sich eine der schönsten Landschaften Polens erstreckt. Nach einer Stadtrundfahrt geht es weiter über Augustow nach Vilnius. Frisch gestärkt mit hausgemachtem Hefekuchen vergeht die mehrstündige Fahrt wie im Fluge. 350 km (F, A) 6. Tag: Vilnius: in der litauischen HauptstadtStadtrundgang in Vilnius: Sie besuchen das Gotische Ensemble und spazieren durch die sehenswerten Gebäude der alten Universität. Am Nachmittag können Sie die besten Fotomotive in der Altstadt entdecken oder Sie nehmen an einem optionalen Ausflug nach Uzupis teil. Anfang der 1990er Jahre wurde in dem von Künstlern geprägten Stadtteil eine eigenständige Republik ausgerufen. Das erste Café hinter der Brücke ist Regierungssitz und ein frequentierter Künstler-Treffpunkt. Sie schlendern zum Bernhardiner Friedhof, um die goldene Engelsskulptur zu suchen und lassen sich dann in einem der Cafés nieder, um das Flair zu genießen. (F) 7. Tag: Vilnius - Klaipeda - Kurische NehrungNach einem Fotostopp an der gotischen Wasserburg Trakai fahren Sie nach Klaipeda (Memel), wo Sie auf dem Theaterplatz dem »Ännchen von Tharau« begegnen. Dann setzen Sie mit der Fähre auf die Kurische Nehrung über und kommen durch lichte Kiefernwälder nach Nida (Nidden). 350 km (F, A) 8. Tag: Kurische Nehrung - RigaVom Hotel aus ist sie schon zu sehen: die Hohe Düne. Nach einer Wanderung entlang der Strandpromenade oben angekommen, schweift der Blick weit über das Haff und die unendlichen Sandberge. Ein Muss ist der Besuch des Thomas-Mann-Hauses auf dem Schwiegermutterberg. Nach Klaipeda zurückgekehrt, geht in das Seebad Palanga. Die Promenade ist ein guter Platz für eine Kaffeepause! Am Abend erreichen Sie die lettische Hauptstadt Riga. 320 km (F) 9. Tag: Riga: nicht nur architektonische EntdeckungenIn der Altstadt von Riga erleben Sie ein Ensemble aus Kirchentürmen, mittelalterlichen Häusern und engen, gepflasterten Gassen. Fantasievolle Elemente des Jugendstils lassen Sie in einigen Straßen der Rigaer Neustadt staunen. Den Nachmittag können Sie für eigene Entdeckungen in der ehemaligen Hansestadt nutzen. (F) 10. Tag: Riga - Sigulda - OtepääDas Urstromtal der Gauja prägt die Landschaft des gleichnamigen Nationalparks, der heute ein wahres Wanderparadies ist. In Sigulda kommen Sie vorbei an der ehemaligen Ordensburg, über die Gutmannshöhle zur Burg von Turaida. Nach einem Abstecher in die Altstadt von Cesis mit ihren schönen Holzhäusern reisen Sie weiter in den Süden Estlands nach Otepää. 220 km (F, A) 11. Tag: Otepää - Lahemaa NationalparkTartu (Dorpat), die estnische Universitätsstadt mit den vielen klassizistischen Häusern, erwartet Sie. Nun ist es nicht mehr weit in den Laheema-Nationalpark, das Land der Buchten. Zwischen ruhigen Weilern, Wäldern und Grasflächen, in denen im Sommer der Duft von Heu schwebt, befindet sich das Gutshaus Palmse. Einst Domizil der Familie von Pahlen, ist es heute ein Museum. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich der Gutshof Vihula Manor, der Sie die nächsten beiden Nächte beherbergt. 120 km (F, A) 12. Tag: Lahemaa Nationalpark: Natur purNach einem guten Frühstück erfahren Sie in der Wassermühle auf Vihula mehr über das einstige deutschbaltischen Herrenhaus. Dann können Sie sich im hauseigenen Spa verwöhnen lassen oder mit dem Rad zur nahen Ostsee fahren (gegen Gebühr). Optional können Sie während eines halbtägigen Ausflugs Flora und Fauna des Hochmoors Viru Raba bei einer kleinen Wanderung entdecken und die eiszeitlichen Findlinge am Strand von Käsmu fotografieren. Der Tag klingt mit einem Abendessen am Lagerfeuer aus. (F, A) 13. Tag: Lahemaa Nationalpark - TallinnTallinn lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Vorbei am »Langen Herrmann« kommen Sie während Ihres Stadtrundgangs zum Dom. Nicht weit davon ist der Aussichtspunkt auf dem Toompea, dem Domberg, von dem der Blick über die Kirchtürme der Unterstadt schweift, ehe er sich in der blauen Ostsee verliert. Unser Tipp für eigene Entdeckungen: Schauen Sie in die Manufakturen in der Katharinenpassage! 100 km (F) 14. Tag: RückreiseVoller neuer Eindrücke fahren Sie zum Flughafen und treten die Heimreise an. (F) Ihre Hotels
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