Traditionelles Usbekistan intensiv erlebenReise Nr. 3036
Auf unserer einzigartigen Reise erfahren wir die Vielfalt Usbekistans. Menschen mit unterschiedlichsten Kulturen reisten einst über die Seidenstraße und brachten dem Land die heutigen Reichtümer und Traditionen. Kommen Sie mit uns an die faszinierenden Orte, um das prachtvolle Erbe der Seidenstraße zu erleben! Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach TaschkentSie fliegen von Frankfurt direkt nach Taschkent. Auf der Fahrt zum Hotel erhalten wir erste Eindrücke von der russisch angehauchten Metropole. 2. Tag: Von Taschkent nach SamarkandVieles musste nach dem Erdbeben von 1966 neu erbaut werden. Umso erstaunter sind wir, wie gut Moderne und Tradition hier in Taschkent verschmelzen. Wir erkunden den modernen Teil der Stadt, bewundern die bunten, kunstvollen Schmuckstücke im Museum für angewandte Kunst und bestaunen die aufwendige Architektur der Bahnhöfe bei einer Fahrt mit der Metro. Wir ziehen weiter nach Samarkand - wie einst die Karawanen. 320 km (F, A) 3. Tag: Registan: das Zentrum des HandelsMächtig erhebt sich der ehrwürdige Registan-Platz vor unseren staunenden Augen. Das Zentrum Samarkands wurde von Timur errichtet und strahlt mit seinen drei Medresen noch heute in voller Pracht. Nur unweit entfernt entdecken wir mit dem Gur-Emir Mausoleum ein weiteres Meisterwerk timuridischer Architektur. Samarkand ist die Stadt der Dichter und Denker. Der Sternenforscher Ulug Bek war einer von ihnen. Im Observatorium Ulug Bek finden wir die Überreste eines aus dem 15. Jahrhundert stammenden Sextanten. Weitere Zeugnisse antiker Zeiten entdecken wir im Afrosiab Museum und erfahren mehr über die spannende Entstehungsgeschichte an der Seidenstraße. Die Überlieferungen stammen hauptsächlich von niedergeschriebenen Schriftstücken. Deshalb nimmt die Papierproduktion in Zentralasien eine wichtige Position ein. Wir besuchen eine Papiermanufaktur. So viel Geschichte macht hungrig! Wir lassen uns das Nationalgericht Plov schmecken. Aber zuvor bereiten wir es gemeinsam mit einer Gastfamilie vor und erleben damit eine Begegnung der besonderen Art. (F, A) 4. Tag: Von Samarkand nach FarischShah-e Sende, ein Wort wie ein Gedicht. Die Gräberstadt gilt als das bedeutendste Heiligtum Samarkands. Wir lassen uns in den Bann der leuchtend türkisfarbenen Schmuckelemente, Majolikafliesen und Fayencenmosaiken ziehen. Bei all der Schönheit wundert es uns nicht, dass die prunkvollen Mausoleen dem Adel vorbehalten waren. Seiner Frau errichtete Timur eine eigene Moschee - die Bibi Khanum-Moschee. Unweit entfernt erleben wir bei unserem Streifzug die farbenfrohen, duftenden Basare. Durch die Sonne Zentralasiens haben die angebotenen Waren und Gewürze eine ganz besondere Qualität. Wir fahren weiter in die Bergregion Farisch. Mit einer Familie backen wir traditionelle Fladenbrote und lassen gemeinsam in geselliger Runde den Tag ausklingen. 210 km (F, A) 5. Tag: Von Farisch zum Aydar Kul ins JurtencampWir verabschieden uns von unseren Gastgebern und brechen auf zu unserem nächsten grandiosen Erlebnis. Bei einem schmackhaften Picknick an dem schier endlos weiten Aydar Kul See geraten wir ins Träumen von den Abenteuern früherer Karawanen, deren Weg wir auf unserer Route folgen. Wir machen es ihnen nach und reiten auf den Rücken von Kamelen zu unserem Jurtencamp. Nach einem genüsslichen Abendessen mit Lagerfeuerromantik nächtigen wir in traditionellen Zelten unter dem Sternenhimmel Usbekistans. 150 km (F, P, A) 6. Tag: Vom Jurtencamp über Gijduvan nach BucharaUnsere Karawane zieht weiter nach Buchara. Unterwegs halten wir im Städtchen Gijduvan, bekannt für seine lange Tradition der Keramikherstellung. Wir machen uns bei einer Tasse Tee damit vertraut und fachsimpeln mit einem Keramikmeister. In Buchara beginnen wir unsere Besichtigung in der mächtigen Zitadelle Ark, einstiger Regierungssitz und Palast der Herrscher. Herrschaftlich ist auch unser landestypisches Abendessen, welches wir, untermalt von klassischer Musik, genießen. 250 km (F, A) 7. Tag: Buchara: die EdleDie Altstadt präsentiert sich heute als ein einzigartiges authentisches Museum. Vor allem die Marktkuppelbauten, die sogenannten tak und tim, vermitteln uns das Bild einer damaligen Wüstenoase. Wir erkunden das Wahrzeichen der Stadt, das Minarett Kalan, die gleichnamige Moschee und die sich anschließende Medrese Mir-e Arab. Auch das außerhalb der Altstadt gelegene Mausoleum der Samaniden - ein Grabmal von Ismail Samanis, einer Persönlichkeit der islamischen Welt - darf bei unserer Stadtbesichtigung nicht fehlen. Der wichtigste Handelsplatz des alten Buchara erwartet uns im Labi Hauz-Komplex. Die sehr ansprechende architektonische Komposition verdankt ihren Namen einem Wasserbecken, in dem sich die Fassaden der monumentalen Bauwerke spiegeln. (F, A) 8. Tag: Von Buchara durch die Wüste nach ChiwaFrüh brechen wir auf - eine lange Etappe liegt vor uns. Wir fahren gen Westen durch die Steppen- und Wüstenlandschaft der Kyzyl Kum, auf Deutsch Roter Sand, und überqueren den Fluss Amu Darya. Unterwegs stärken wir uns bei einem kleinen Picknick und erreichen Chiwa. 450 km (F, P, A) 9. Tag: Lebendiges Freiluftmuseum ChiwaChiwa war im 16. Jahrhundert der Sitz eines machtvollen islamischen Fürstentums an der Seidenstraße. Enge Gassen, Häuser aus ungebrannten Ziegeln, reich verzierte Moscheen, Koranschulen, Mausoleen und Paläste bestimmen noch heute das Stadtbild. Wir besichtigen eine faszinierende Altstadt, die ihren orientalischen Charakter bewahrt hat und von einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben ist. In einem Familienbetrieb lassen wir uns in die Kunst der Holzschnitzerei einweihen. Krönender Abschluss des Tages ist ein traditionelles Abendessen im Sommerpalast des letzten Khans, begleitet von einer Folkloredarbietung (witterungsabhängig). (F, A) 10. Tag: Von Chiwa nach NukusLangsam erwacht die Stadt am Morgen und wir genießen die Stille bei einer Radtour um Chiwas ehrwürdige Stadtmauer, bevor wir weiter nach Nukus fahren. Unterwegs halten wir am Feuertempel Chilpik Kala. Schon von weitem entdecken wir das imposante Bauwerk inmitten der weiten Ebene. In Nukus präsentiert sich uns das Savitsky Museum mit wertvollen Sammlungen von Kunsthandwerken zentralasiatischer Maler. 250 km (F, A) 11. Tag: Von Nukus über Khojayli zum AralseeMit Jeeps brechen wir auf zu unserem nächsten großen Abenteuer. Wir besuchen den von zunehmender Austrocknung bedrohten Aralsee. Wo vor einem halben Jahrhundert noch Fischerboote mit ihrem reichen Fang über das Wasser schipperten, gibt es heute fast nur noch Wüste. Nahe der Kleinstadt Khojayli besuchen wir die Nekropole Mizdakhan mit ihren zahlreichen zoroastrischen Grabstätten. Über staubtrockenen Seeboden fahren wir weiter und erreichen schließlich das Ufer des Sees. Die Stille der unendlichen Weite genießend, lassen wir den Abend ausklingen und beziehen unser Nachtlager in einfachen Zelten. 350 km (F, L, A) 12. Tag: Vom Aralsee über Muynak nach NukusDie Jeeps bringen uns nach Muynak. Einst größte Hafenstadt Usbekistans, ist sie heute von der Wüste umgeben. Auf dem Friedhof der Schiffe erahnen wir, wie wichtig einst die Fischerei für den Ort gewesen sein muss. Am Abend erreichen wir wieder Nukus. 350 km. (F, M, A) 13. Tag: Von Nukus über Taschkent nach ChimganWir fliegen von Nukus zurück in die Hauptstadt Taschkent. Dort hält es uns aber nicht lange. Unser Ziel ist die Bergwelt von Chimgan, etwa 90 Kilometer östlich der Stadt. Frische Luft, mächtige Berge und atemberaubende Ausblicke sind nach den erlebnisreichen Tagen genau das Richtige für uns. Wir spannen etwas aus und lassen die erlebten Eindrücke Revue passieren. 120 km (F, A) 14. Tag: Von Chimgan nach TaschkentWir unternehmen eine letzte leichte Wanderung durch die herrliche Landschaft. Bergluft macht hungrig - deshalb kehren wir ein ins Restaurant Bochka, das bekannt für seine guten Schaschlik-Spieße ist. Zum Nachtisch gibt es herrliche Blicke auf den Westausläufer des Tian Shan Gebirges. Den Abend in Taschkent verbringen wir, je nach Spielplan, bei einer Vorstellung im Navoi Theater. Bei einem gemeinsamen Abendessen nehmen wir Abschied von Usbekistan. 120 km (F, M, A) 15. Tag: Der Heimat entgegenWir treten die Heimreise mit unvergesslichen Erlebnissen im Gepäck an. Ihre Hotels
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