Der grüne Ring von Masuren - Individuelles RaderlebnisReise Nr. 2923 Die Masurische Seenplatte ist und bleibt nach wie vor Polens meist besuchte Zielregion für Radtouristen. Tausende kristallklare Seen, verträumte Alleen mit jahrhundertealten Bäumen, naturbelassene Waldgebiete und Zeugen der wechselhaften Geschichte des ehemaligen Ostpreußens, haben nach wie vor eine große Anziehungskraft. Vorwiegend flaches Land, eine gute touristische Infrastruktur, verkehrsarme Nebenstraßen und zuvorkommende Menschen, das alles macht Masuren nach wie vor zu einem spannenden Ziel für individuelles Genussradeln. Bei der Tour werden neue, vom organisierten Tourismus bislang noch unberührte Gebiete sanft mit einbezogen. Dafür stehen Name und Idee ”Der grüne Ring Masurens”. Reiseverlauf:1. Tag (Samstag)Individuelle Anreise nach Warschau, Hotelbezug. 2. Tag (Sonntag) Warschau – Babieta / Babienten – Mragowo / Sensburg 32 km per RadMit dem PKW oder Minibus kommen sie in ca. 3 Stunden nach Babieta, einem Dorf am Fluss Krutynia. Dort finden Mittagspause und Radausgabe statt. Die erste kurze Etappe führt nach Mragowo/Sensburg, einem Ferienort mit historischem Stadtkern und Seeuferpromenade. 3. Tag (Montag) Mragowo / Sensburg – Ketrzyn / Rastenburg 56 km per RadDurch kleine Dörfer hindurch und an schönen Seen vorbei, geht es zuerst nach Reszel/Rößel, einem Ort im historischen Ermland mit malerischer und gut erhaltener Altstadt, einer gotischen Brücke, sowie der eindrucksvollen Backsteinburg der ermländischen Bischöfe. Weiter geht es zur Wallfahrtskirche Swieta Lipka/Heilige Linde, einem barocken Juwel inmitten der masurischen Wildnis. 4. Tag (Dienstag) Ketrzyn / Rastenburg – Wegorzewo / Angerburg 47-52 km per RadIn Ketrzyn steht noch eine alte Burg des ehemaligen ”Deutschen Ordens”. Unterwegs kommen Sie an Zeugen der dunkleren Geschichte aus der jüngeren Vergangenheit vorbei. Das ”Führerhauptquartier” Wolfsschanze, eine düstere Betonruinenwelt und das abseits gelegene, aber noch gut intakte Hauptquartier des Oberkommandos des Heeres ”Mauerwald”. Zuletzt radeln Sie einige Kilometer direkt am Ufer des Mauersees entlang, bis Sie Ihre Unterkunft im verschlafenen Hafenstädtchen Angerburg erreichen. 5. Tag (Mittwoch) Wegorzewo / Angerburg – Gizycko / Lötzen 28-66 km per RadHeute haben Sie die Qual der Wahl: Sie können eine längere Ruhepause einplanen und nachmittags per Schiff nach Gizycko/Lötzen fahren oder eine kürzere Routenvariante – ca. 30 km über Harsz/Harschen (das Dorf mit den meisten Storchennestern entlang der gesamten Tour), wählen. Empfehlenswert ist auch eine längere Schleife durch die Borkener Heide. Dieses vielfältige, naturbelassene Waldgebiet verfügt über eine reiche Fauna - sogar Wisente leben hier- und ein Netz aus schönen, autofreien Radrouten. Es bietet Natur und Idylle pur. 6. Tag (Donnerstag) Gizycko / Lötzen - Krutyn / Krutinnen 40 km per Schiff, 25-39 km per RadNach dreistündiger Schifffahrt (im Preis inbegriffen) landen Sie in Mikolajki/Nikolaiken, dem ”St. Tropez” Masurens, mit idyllischem aber auch modernem Stadtkern, einem schönen Segelhafen, alten Fischerhäusern und viel Saisontourismus. Über eine altertümliche Seilzug-Fähre kommen Sie nach Popielno, einer wissenschaftlichen Zuchtstation für Tarpan-Pferde. Dunkle Waldwege führen am Kloster der russischen Altgläubigen in Wojnowo/Eckertsdorf vorbei zum kleinen aber belebten Ferienort Krutyn/Krutinnen. 7. Tag (Freitag) Krutinnen - Warschau 13-25 km per Rad oder KanufahrtDen ganzen Vormittag verbringen Sie noch in Masuren. Sie können weitere Sehenswürdigkeiten in der Gegend von Krutinnen (z.B. Wildpark Kadzidlowo) per Rad besichtigen, oder eine sehr empfehlenswerte dreistündige Kanufahrt auf dem schönsten Abschnitt der idyllischen Flusslandschaft unternehmen. Um 15 Uhr startet die Rückfahrt nach Warschau. 8. Tag (Samstag)Abfahrt von Warschau. Verlängerung in Warschau:EUR 44 im DZ/ÜF Im Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthaltenAnreise nach Warschau, Eintrittspreise, Besichtigungen, zusätzliche Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder, Kanufahrt Wunschleistungen
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