Mythos SeidenstraßeReise Nr. 2750
Die Seidenstraße fasziniert als legendärer Fernhandelsweg auch heute noch die Menschen. Großartige Naturlandschaften und Kulturdenkmäler reihen sich entlang der Strecke wie auf einer Perlenschnur aneinander und auch der multikulturelle und interreligiöse Geist begeistert hier fortwährend. Sehen Sie selbst! Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach ChinaAm Abend startet Ihr Flug über Istanbul nach Beijing. 2. Tag: Beijing - willkommen im Reich der MitteGegen Nachmittag landen Sie im Reich der Mitte. Ihre Reiseleitung heißt Sie herzlich willkommen. Bevor wir im nahe gelegenen Beihai-Park verweilen, gewinnen wir vom Kohlehügel einen ersten Eindruck über die gewaltigen Ausmaße des ehemaligen Kaiserpalastes. (A) 3. Tag: Von Beijing nach XianWir fliegen weiter nach Xian, dem »Tor zum Westen«. Einst begannen die Karawanen hier ihre Reise entlang der Seidenstraße, deren Weg auch wir weiter folgen. Doch zunächst besuchen wir die weltberühmte Terrakotta-Armee des ersten Kaisers von China, Qin Shihuangdi. Wir beschließen den Tag mit einem Bummel durch die hell erleuchtete Altstadt. Optional genießen Sie am Abend das Jiaozi-Bankett: Kunstvoll zubereitete Teigtaschen werden in verschiedenen Variationen serviert. Nicht nur für das Auge ein Genuss! (F, M) 4. Tag: Von Xian nach TianshuiWir fahren mit dem Zug nach Tianshui, unserem Ausgangspunkt für den Besuch der Maijishan-Grotten. In die steile Felswand des Maiji Shan ist ein imposantes Bildnis von Maitreya geschlagen - ein Buddha für die Zukunft. In diesem verwinkelten buddhistischen Höhlenkomplex erwarten uns gut erhaltene Wandmalereien und Tausende Skulpturen aus verschiedenen Dynastien. (F, A) 5. Tag: Von Tianshui nach LanzhouIn der chinesischen Mythologie ist Fuxi einer der drei Urkaiser. Ihm zu Ehren wurde ein Tempel gebaut. Wir erfahren bei dessen Besichtigung mehr über die Geschichten der chinesischen Philosophie. Mit dem Bus erreichen wir die Stadt Lanzhou. 305 km (F, M) 6. Tag: Von Lanzhou nach XiaheAuf unserem Weg nach Zentralasien reisen wir weiter durch eine beeindruckende Hügellandschaft. Unterwegs halten wir am Liujiaxia Reservoir, einem großen Stausee inmitten der ausgedörrten Landschaft. Mit einem Schnellboot fahren wir dann zum Bingling-Tempel. Dieser Tempelkomplex mit 216 Grotten beherbergt mehr als 800 Buddhastatuen: eine geradezu groteske Landschaft. Unser Tagesziel ist Xiahe. 240 km (F, M) 7. Tag: Von Xiahe nach LanzhouWir besichtigen das weitläufige und quirlige Labrang-Kloster, die einstige Residenz des mächtigen Großlamas Jamyang Shepa. Die Atmosphäre dieses von Pilgern gern besuchten religiösen Ortes bleibt gewiss unvergesslich. Wir fahren mit dem Bus nach Lanzhou. 235 km (F, M) 8. Tag: Von Lanzhou nach ZhangyeWir fahren mit dem Schnellzug nach Zhangye und besuchen den Mati-Tempel. In den »Regenbogen-Bergen« im Danxia Geonaturpark erwartet uns ein beeindruckendes Farbenspiel der Natur. Der Besuch des noch sehr ursprünglichen Tempels des Liegenden Buddhas rundet unseren Tag ab. (F, M) 9. Tag: Von Zhangye nach JiayuguanEs geht weiter in den »wilden Westen« bis nach Jiayuguan. Der Jiayu-Pass mit seiner restaurierten Festung aus dem Jahr 1372 markiert das westliche Ende der Großen Mauer. Als wichtiger Übergang und Kontrollpunkt für die Karawanen auf ihrem Weg nach Zentralasien ist die Bedeutung dieses Ortes auch heute noch deutlich zu spüren. 225 km (F, M) 10. Tag: Von Jiayuguan nach DunhuangWir reisen auf der Seidenstraße weiter in Richtung Westen nach Dunhuang. Diesen Weg mussten die damaligen Karawanen einst sehr beschwerlich zurücklegen. Wir erreichen Dunhuang, eine wunderschöne Oasenstadt. Ihr Hotel bietet direkten Blick auf die Singenden Dünen, die wir ebenso wie den angrenzenden Mondsichelsee erkunden. 370 km (F, M) 11. Tag: Von Dunhuang nach TurfanDie Mogao-Grotten sind ein Höhepunkt buddhistischer Höhlenkunst und ein weiteres Highlight unserer Reise. Anfang des 20. Jahrhunderts lieferten sich europäische Forscher und Abenteurer ein regelrechtes Wettrennen, die Höhlen zu entdecken und die sagenhaften Schätze in die Museen der alten Welt zu schaffen. Von Liuyuan fahren wir mit dem Expresszug nach Turfan, einem Durchgangsort der nördlichen Seidenstraße. (F, M) 12. Tag: Turfan: Festung von GaochangEingebettet zwischen der Taklamakan-Wüste und den Tian-Shan-Gebirge lebt die Stadt noch heute von dem Mythos der Seidenstraße. Wir besuchen die Festungsanlage Gaochang und sehen, zurück in der Stadt die Moschee von Turfan sowie das 1776 aus Lehmziegeln erbaute Imin-Minarett, das heutige Wahrzeichen der Stadt. 70 km (F, M) 13. Tag: Von Turfan nach UrumqiHeute erkunden wir die Ruinenstadt Jiaohe, die bereits vor der Zeitenwende bis zum 5. Jahrhundert Hauptstadt eines unabhängigen zentralasiatischen Königreichs war. Mit dem Bus fahren wir nach Urumqi, die Hauptstadt der autonomen Region Xinjiang im äußersten Nordwesten Chinas, wo wir im Provinzmuseum erste Eindrücke über die Kultur erhalten.195 km (F, M) 14. Tag: Urumqi: Bootsfahrt auf dem HimmelsseeEs geht weiter zum auf rund 1.900 Metern Höhe gelegenen Himmelssee im Tian-Shan-Gebirge. Wir genießen die herrlichen Landschaftseindrücke während einer Bootsfahrt. Später begeben wir uns noch tiefer auf die Seidenstraße und auf die Spuren kultureller Schätze. (F, M) 15. Tag: Von Urumqi über Taschkent nach SamarkandWir fliegen in die usbekische Hauptstadt Taschkent. Nach dem Frühstück begeben wir uns auf die erste Handelsroute nach Samarkand. Samarkand ist bekannt für die Märchen aus »Tausend und einer Nacht«. Im Afrosiab Museum finden wir Ausgrabungen aus antiken Zeiten. 320 km (F, A) 16. Tag: Samarkand: Timurs HauptstadtWir fahren nach Shah-e Sende, einem herrlichen Ensemble verschiedenster Mausoleen timuridischer Adliger. Zentraler Punkt der Oasenstadt ist der Registan-Platz mit drei rechtwinklig einander zugeordneten und kunstvoll verzierten Medresen. Timurs palastartiges Mausoleum Gur-e Amir beeindruckt uns anschließend. Zum Abendessen essen wir Plov - das usbekische Nationalgericht - bei einer usbekischen Familie. (F, A) 17. Tag: Samarkand: orientalische SchönheitDie Moschee von Bibi Khanum war im 14. Jahrhundert eines der größten Bauwerke ihrer Art in der islamischen Welt. Von dort aus begeben wir uns auf einen kulinarischen Streifzug über den Basar. Später freuen wir uns auf die farbenprächtige Präsentation einer handgefertigten Kollektion von Kleidern der Modedesignerin Valentina Romanenko. Nutzen Sie die Freizeit oder begleiten Sie uns auf dem optionalen Ausflug zum Al-Buchari-Komplex. (F) 18. Tag: Von Samarkand über Shar-e Sabs nach BucharaWir fahren mit Kleinbussen über die Passstraße nach Shar-e Sabs und besuchen die noch heute eindrucksvollen Ruinen des Palastes von Timur: das »Weiße Schloss« Ak Serai. Am Abend erreichen wir Buchara, die seit alten Zeiten den Beinamen »die Edle« trägt. Nach einer kleinen Pause spazieren wir durch die Gassen der Altstadt. 420 km (F, A) 19. Tag: Buchara: die Perle ZentralasiensDie Stadt präsentiert sich heute als ein einzigartiges, authentisches Museum. Vor allem die Marktkuppelbauten, die sogenannten tak und tim, vermitteln uns während der ausführlichen Besichtigungstour dieses Bild. (F, A) 20. Tag: Buchara: Ausflug Nekropole TschorWir besichtigen den Naqshbandi-Komplex mit seinem Mausoleum und seiner Moschee, der zu den heiligsten Stätten der Muslime zählt und täglich von vielen Pilgern besucht wird. Begleiten Sie uns nachmittags auf einem optionalen Ausflug zur Nekropole Tschor Bakr: Diese befindet sich fünf Kilometer westlich der Stadt im Dorf Sumitan. (F) 21. Tag: Von Buchara nach ChiwaEine lange Fahrt liegt vor uns. Wir fahren in den Westen Usbekistans durch die Steppen- und Wüstenlandschaft der Kyzyl Kum (Roter Sand) und überqueren den Fluss Amu Darya. Unterwegs haben wir ein Picknick und erreichen am Abend Chiwa. 450 km (F, P, A) 22. Tag: Oasenstadt ChiwaChiwa war im 16. Jahrhundert Sitz eines machtvollen islamischen Fürstentums an der Seidenstraße. Enge Gassen, Häuser aus ungebrannten Ziegeln, reich verzierte Moscheen, Koranschulen, Mausoleen und Paläste bestimmen noch heute das Stadtbild. Wir besichtigen die faszinierende Altstadt. (F, A) 23. Tag: Von Chiwa über Urgentsch nach TaschkentWir fliegen ab Urgentsch zurück nach Taschkent. Den letzten Tag nutzen wir für einen Bummel über den Basar und besorgen letzte Souvenirs. Gemeinsam lassen wir die Reise bei einem Abschiedsessen ausklingen. (F, A) 24. Tag: Abschied von UsbekistanSie fliegen zurück nach Deutschland. Ihre Hotels
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