Das Baltikum zum KennenlernenReise Nr. 2372
Wir nehmen Sie mit auf eine Reise entlang der Ostsee! Gemeinsam erkunden wir die wichtigsten Städte des Baltikums mit ihrem einzigartigen Flair und erleben die historisch gewachsenen landschaftlichen und kulturellen Unterschiede des jeweiligen Landes. Ein Aufenthalt auf der reizvollen Kurischen Nehrung rundet unsere Reise ab. Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach EstlandSie fliegen in die Hauptstadt Tallinn. Wir richten uns im Hotel ein und stellen fest: Die Altstadt ist nicht weit, denn die roten Türme der Stadtmauer können wir gut erkennen. (A) 2. Tag: Tallinn: Stadt der TürmeLassen wir uns vom Charme der besterhaltenen Altstadt des Baltikums bezaubern! Vom Domberg (Toompea) genießen wir den überwältigenden Blick über die Türme und ziegelroten Dächer der Bürgerhäuser bis hin zur Tallinner Bucht. In der schlichten Domkirche stoßen wir auf viele Spuren aus der deutsch baltischen Geschichte der einstigen Hansestadt Reval. Durch schmale Gassen spazieren wir zur Heiliggeistkirche. Schauen wir genauer auf die Fassade: Noch heute misst eine Uhr aus dem 15. Jahrhundert die Zeit. Am Rathausmarkt und in der Pikk-Straße locken hinter den Fenstern der liebevoll restaurierten Handelshäuser unzählige Cafés, Restaurants und Galerien. Zeit für eigene Entdeckungen! (F) 3. Tag: Von Tallinn nach PärnuWir staunen: Finden auf der Sängerfestbühne doch mehr als 20.000 Menschen Platz. Und alle singen gemeinsam im Chor. Im grünen Stadtteil Pirita mit seinen Badestränden und baumreichen Parks streifen wir durch die gotischen Ruinen des Brigitten-Klosters und fahren dann 300 Meter in die Höhe - auf den Tallinner Fernsehturm. Sehen wir uns die Stadt aus der Vogelperspektive an! Später spazieren wir über die Promenade des Seebades Pärnu (Pernau), das eine für Estland fast südliche Atmosphäre ausstrahlt. 120 km (F) 4. Tag: Pärnu: Auf die Inseln Muhu und SaaremaaEin freier Tag! Sie können je nach Wetter am Strand oder im hoteleigenen Spa entspannen. Oder Sie entscheiden sich für den optionalen Ausflug zu den Inseln Muhu und Saaremaa. Gelten die beiden Eilande mit ihren verschlafenen Fischerdörfern, aber auch ihrem Bier und ihrer ursprünglichen Natur als typisch estnisch. Wir setzen von Virtsu aus mit der Fähre nach Kuivastu auf die Insel Muhu über. An der Westküste lockt das Dorf Koguva mit reetgedeckten Häusern und einer außergewöhnlichen Geschichte. In steinernen Wehrkirchen begeistern uns uralte Fresken, ehe wir bei Angla die hölzernen Windmühlen fotografieren. In der Inselhauptstadt Kuressaare (Arensburg) ist die trutzige Bischofsburg ein beliebtes Fotomotiv. Und bei Kaalu gibt es einen Meteoritenkrater zu sehen. (F) 5. Tag: Von Pärnu nach RigaWir fahren entlang der Ostseeküste durch die Region Vidzeme, das einstige Livland nach Valmiera. In der kleinen, feinen Gutsbrauerei »Valmiermuiza« wird uns gezeigt, wie ohne Eile aus natürlichen Rohstoffen ein natürliches Bier gebraut wird. Verkosten werden wir es auch - so ganz nach Art der Gutsherren. Bald erreichen wir die waldreiche Lettische Schweiz. Nicht nur die Bob- und Rodelbahn, sondern auch die Ruine der Ordensburg haben den kleinen Ort Sigulda bekannt gemacht. 250 km (F, A) 6. Tag: Riga: die alte HansestadtRiga stand im Laufe der Geschichte immer im Mittelpunkt vieler Handelsinteressen zwischen Ost und West. Und so hören wir an der Kleinen und Großen Gilde und am Schwarzhäupterhaus von den engen Kontakten der Kaufleute der Hanse. Vor dem Rigaer Dom steht das Denkmal Herders, der hier als Domherr wirkte. In der Neustadt lassen wir uns von den Straßenzügen mit vielen sehr gut erhaltenen Jugendstilhäusern begeistern. Einen ungewöhnlichen Tipp für den freien Nachmittag? Im Cosmos Illusion Museum findet jeder Besucher sein Motiv. Fotografieren ist hier ausdrücklich erwünscht. (F) 7. Tag: Von Riga nach KlaipedaWir fahren weiter in Richtung Westen, kommen nach Litauen und halten in Siauliai am Berg der Kreuze. Der kleine Hügel, mit unzähligen Kreuzen von unterschiedlicher Größe übersät, ist für das katholische Litauen ein magischer Ort des Glaubens, aber auch des Nationalbewusstseins. Unser kleiner Spaziergang duch Klaipeda (Memel) beginnt am Theaterplatz, auf dem das »Ännchen von Tharau« uns begrüßt. Nur kurz ist die Fährüberfahrt zur Kurischen Nehrung. Auf der langen, schmalen Halbinsel begleiten Kiefern, Fichten und helle Birken unseren Weg. Mal ist der Blick frei auf die Ostsee, mal auf das Kurische Haff. Gegen Abend erreichen wir Klaipeda. 320 km (F, A) 8. Tag: Von Klaipeda nach VilniusHeute fahren wir mit der Fähre nach Smiltyne und weiter über die Juodkrante nach Nida. Auch Thomas Mann konnte sich der herben Schönheit der Kurischen Nehrung nicht entziehen und verbrachte hier die Sommer der Jahre 1930 und 1931. Uns zieht es in sein Sommerhaus auf dem Schwiegermutterberg. Auf der Hohen Düne haben wir nicht nur einen fantastischen Blick auf Haff und Ostsee, sondern spüren die Kraft der Elemente, die diese einmalige Naturlandschaft geschaffen haben. Später schauen wir einem Bernsteinschnitzer über die Schulter und staunen, wie das »Gold der Ostsee« bearbeitet wird. Mit der Fähre nach Klaipeda zurückgekehrt, fahren wir weiter nach Vilnius. Unterwegs lohnt ein Fotostopp an der malerischen Wasserburg Trakai. 360 km (F) 9. Tag: Vilnius: die Stadt der KirchenErkunden wir das »Jerusalem des Nordens«! Wir schlendern durch mittelalterliche Gassen mit gemütlichen Hinterhöfen zum Stadttor Ausros Vartei mit der Kapelle der Morgenröte. Die klassizistische Pracht der Kathedrale St. Peter und Paul begeistert uns ebenso wie das Gotische Ensemble mit der anmutigen Annenkirche. Haben Sie schon einmal von Uzupis gehört? »Jenseits des Flusses« liegt das Künstlerviertel mit seinen Cafés und Galerien. Vielleicht haben Sie Lust, am freien Nachmittag dort die Hand mit der Lampe oder den Trompete spielenden Engel zu suchen. Am Abend treffen wir zu einem Abschiedsessen in einem Restaurant zusammen. (F, A) 10. Tag: Abschied vom BaltikumErlebnisreiche Tage im Baltikum liegen hinter uns. Voller neuer Eindrücke fliegen Sie nach Hause. (F) Ihre Hotels
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