Mongolei - Erben des Dschingis KhanReise Nr. 2298 Begleiten Sie uns ins Herz Zentralasiens. Entdecken Sie auf dieser Reise im Land der Nomaden die Heimat des sagenumwobenen Dschingis Khan. Wunderbare Erlebnisse unter tiefblauem Himmel und kleine Abenteuer in endloser Steppe, jahrhundertlange buddhistische Tradition und gastfreundliche Menschen – das alles erwartet Sie im Land in dem sie den Traum von Freiheit wie nirgends anders leben können. Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach UlaanbaatarAbflug von Frankfurt am frühen Nachmittag. Ankunft in Ulaanbaatar am nächsten Morgen. Ulaanbaatar bietet eine faszinierende Mischung aus traditionellem und modernem Leben. Im Vorland des Bogd Khan Gebirges gelegen, ist Ulaanbaatar das Eingangstor in die Mongolei. Nachmittags machen wir eine kurze Stadttour, lassen das vollkommen Neue auf uns wirken und besichtigen das Gandan-Kloster, die bedeutendste buddhistische Anlage des Landes. Auch das Bogdkhan-Museum, den Palast des letzten theokratischen Herrschers des Landes oder das Chojin Lama Kloster-Museum können auf Wunsch besucht werden. Übernachtung im Hotel in Ulaanbaatar. 3. Tag: Fahrt und Wanderung im Hustain NuruuHeute fahren wir zum Naturschutzgebiet Hustain Nuruu, wo ein Projekt zur Wiedereingliederung der Przewalski-Pferde, einer Art Urahn unserer heutigen Pferde, aktiv ist.Wir übernachten am südlichen Rande des Nationalparks in einem Jurtencamp des Projektes „Extra-Ger der Nomaden", das sich die Einbeziehung der Einheimischen in den Tourismus zum Ziel gemacht hat.2 Übernachtungen im Projekt-Jurtencamp. Fahrtstrecke ca. 130 km, Fahrtzeit ca. 3 h, Wanderung einfach, leicht bergauf/bergab ca. 2 h. 4. Tag: Besuch eines Wildpferdeprojektes/WanderungÜber weite Ebenen spazieren wir im Nationalpark Hustain Nuruu. Unterwegs können wir eine Schafzüchterfamilie besuchen und alte Turkdenkmäler finden. Im Nationalpark suchen wir Wildpferde und sehen, was für Arbeit das Projekt hier leistet. Wanderung einfach, eben ca. 1,5 h, Reiten einfach, für Anfänger geeignet. 5. Tag: Zu Gast im Kloster und bei PferdezüchternWanderung zu den Ruinen des Klosters Övgön Khiid im herrlichen Khogno-Khan-Nationalpark. Weiterfahrt zu den Sanddünen von Elsen Tasarkhai und Besuch einer Pferdezüchterfamilie. Hier erfahren wir, wie der berühmte mongolische Airag, vergorene Stutenmilch, hergestellt wird.Übernachtung im Jurtencamp. Fahrtstrecke ca. 240 km, Fahrtzeit ca. 3-4 h, Wanderung ca. 1-2 h. 6. Tag: Hirschsteine und heiße QuellenFahrt zum Schankh Tempel, wo wir eine buddhistische Andacht erleben können. Weiterfahrt nach Westen, unterwegs Picknick. Nachmittags fahren wir weiter zu unserem Jurtencamp im Khangai-Gebirge, unterwegs finden wir Hirschsteine aus der Bronzezeit und das Dorf Bat-Ulzii. Das Camp liegt direkt an heißen Quellen, in denen wir entspannen können. Danach werden wir per Pferd oder zu Fuß die Umgebung erkunden – die Gegend ist stark bewaldet und liegt ca. 1.600 m über dem Meeresspiegel. Der nächste Tag steht zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Möglichkeit und genießen Sie ein Bad in den Quellen oder lassen Sie sich massieren. Kommen Sie mit der Reiseleitung auf eine Wanderung über weite, blühende Steppe oder reiten Sie nochmal aus. 2 Übernachtungen im Jurtencamp. Fahrtstrecke ca. 160 km, Fahrtzeit ca. 2-3 h mit Picknick und Pausen. Reiten ca. 1,5 h für Anfänger und Fortgeschrittene. 8. Tag: Heilige Steinbrocken & WasserfälleVormittags Wanderung zum Felsen Saran Khad den Berggipfel, Heiligtum der Urreligion der lokalen Nomaden, dem Schamanentum. Nachmittags kurze Fahrt zum größten und schönsten Wasserfall der Mongolei (ca. 27 m hoch) Ulaanzutgalan (Orkhon-Wasserfall). Am späten Nachmittag erreichen wir unser Camp, das von einer einheimischen Nomadenfamilie mit Unterstützung der Mongolischen Ökotourismus-Gesellschaft nahe am Wasserfall errichtet wurde. Beim Besuch der Pferdezüchterfamilie erleben wir erneut, wie vergorene Stutenmilch, hergestellt wird. Wir können der Familie auch beim Melken zusehen und mit ihnen gemeinsam kochen. Ausritt in die Umgebung. 2 Übernachtungen im Projekt Jurtencamp. Fahrtstrecke ca. 20 km, Fahrtzeit ca. 1 h mit Picknick und Pausen, Wanderung einfach, bergauf/bergab; ca. 2,5 h. Reiten ca. 1 h, für Anfänger und Fortgeschrittene. 9. Tag: Erholung in der weiten NaturDieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können eine kurze Wanderung oder einen Ausritt machen, einfach entspannen oder im Fluss baden. Wer möchte, lernt mongolische Teigtaschen kneten. Verleben Sie den heutigen Tag nach Ihren individuellen Wünschen und gestalten Sie ihn nach Ihren Bedürfnissen und persönlichen Vorstellungen. 10. Tag: Kara Khorum – die alte HauptstadtVormittags Fahrt nach Kara Khorum, die alte Hauptstadt des Mongolenreiches, eingebettet im weiten Tal des Flusses Orkhon. Das Kloster Erdene Zuu aus dem 16. Jahrhundert wurde auf den Ruinen der alten Hauptstadt errichtet und ist heute noch ein aktives buddhistisches Zentrum. Anschließend besuchen wir die Ausgrabungsstätte mongolische und deutscher Wissenschaftler (nicht immer werden gerade aktiv Ausgrabungen vorgenommen). Hier lag der Palast des Ögödei Khan, Sohn der Dschingis Khan. Abends erleben wir eine traditionelle Veranstaltung einheimischer Künstler im Camp. Am nächsten Tag unternehmen wir eine Wanderung, in der Ebene von Karakoru. 2 Übernachtung im Jurtencamp in Fluss-Nähe. Fahrtstrecke 120 km, Fahrtzeit ca. 2-3 h, Wanderung ca. 3-4 h. 12. Tag: Blühende Steppe und ProvinzhauptstadtHeute fahren wir zur Provinzhauptstadt Zezerleg (Blumengarten), wo wir den beeindruckenden Zaya Bandi Tempel besichtigen und über den Markt schlendern können. An der interessanten Steinformation der Taichar Tschuluu hören wir dessen Legende.1 Übernachtung im Jurtencamp.Wanderung einfach, eben ca. 1 h, Fahrstrecke 140 km, Fahrtzeit ca. 2-3 h. 13. Tag: Fahrt in das Gebiet des "Weißen Sees" / AusrittUns steht eine längere Fahrt durch faszinierende Natur zum Terkhin Zagaan Nuur, dem malerisch in eine Vulkanlandschaft eingebetteten "Weißen See", bevor. Gemeinsamer Ausritt in die Sanddünen der Umgebung, auch für Anfänger geeignet.2 Übernachtung im Jurtencamp am See-Ufer.Fahrtstrecke ca. 140 km, Fahrtzeit ca. 2,5-3 h mit Picknick und Pausen. 14. Tag: Vulkankrater - WanderungHeute besteigen wir einen der Vulkankrater, sehen in Höhlen, die durch das Abkühlen von Lava entstanden sind und wandern an den Weißen See. Wanderung im unebenen Gelände (teils spitzes Lavagestein), Trittsicherheit und feste Sohlen wichtig, eben und bergauf, ca. 3 h. 15. Tag: Durch die SteppeDurch eine abwechslungsreiche Steppen- und Flusslandschaft geht es wieder in Richtung Ulaanbaatar. Nach einem Picknick am Fluss Khanuj Gol pausieren wir wieder in der hübschen Provinz-Hauptstadt Zezerleg. Kurze Wanderung zu einer Nomadenfamilie. Übernachtung in der weiten Landschaft im Jurtencamp. Fahrtstercke ca. 140 km, Fahrtzeit ca. 2-3 h mit Pausen. 16. Tag: zum Ögii NuurHeute erreichen wir den wunderschönen, von hunderten Wasservögeln besuchten See Ögii Nuur, wo wir uns bei einem kühlen Bad im See erfrischen und von der gestrigen langen Fahrt erholen können. Abschiedsabend mit Fahrern und Team am Lagerfeuer. Übernachtung im Jurtencamp am See.Wanderung einfach, ca. 1 h, Fahrtstrecke ca. 170 km, Fahrtzeit ca. 3 h. 17. Tag: Hauptstadt UlaanbaatarHeute erreichen wir nach einer letzten längeren Etappe wieder Ulaanbaatar. Unterwegs besuchen wir die Ruinen der alten Türkenstadt Balgas aus dem 8. Jahrhundert. Abends können wir durch die Hauptstadt bummeln und uns nach zahlreichen Nächten in Jurten mal wieder auf ein festes Dach über dem Kopf freuen.2 Übernachtungen im Hotel.Fahrtstrecke ca. 340 km, Fahrtzeit ca. 5 h mit Picknick. 18. Tag: Ulaanbaatar zur freien Verfügung (19-tägige Variante)Der heutige Tag steht ganz zur freien Verfügung. Sie können einkaufen gehen, das Zanbazar Museum of fine arts und den Palast von Bogdkhan besuchen. Oder Sie begleiten uns auf einen Tagesausflug (fakultativ) zum Jurtencamp des 13. Jahrhunderts, das das Leben in der früheren Mongolei darstellt. Unterwegs sehen Sie das Monument des Dschingis Khan, das höchste Reiterstandbild weltweit (über 40m hoch). Mittags im Jurtencamp traditionelles Mittagessen in einer Königsjurte. Anschließend Besichtigung des historischen Dorfes. Auf dem Rückweg nach Ulaanbaatar Abendessen im Hotel Mongolia, dass der alten Hauptstadt Kharkhorum nachempfunden ist. Transfer zum Hotel. 19. Tag: Heimflug (19-tägige Variante)Morgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt. Ankunft am frühen Nachmittag. Reiseverlauf - 22 Tage20. Tag: In die Wüste Gobi: Geierschlucht und DinosaurierVoraussichtlich morgens (häufig Änderungen durch die Airline, Teile des Gepäcks können in UB gelassen werden, Gepäckmenge für den Inlandsflug max. 10 kg) kurzer Flug in die Wüste Gobi - immer noch einer der unberührtesten, einzigartigsten und auch mysteriösesten Plätze des Landes. Sie bedeckt etwa 30% der Mongolei und ist nach der Sahara die zweitgrößte Wüste der Welt. Dabei handelt es sich aber nicht um leblose, unwirtliche Wüstenflächen, sondern um ein Gebiet mit Steppenlandschaft und bis zu 2.800m hohen Gipfeln. Salzbecken wechseln sich ab mit lang gezogenen, imposanten Dünenfeldern, Oasen und felsigen Ebenen. Verschiedenste Tierarten leben hier ebenso wie eine recht große nomadische Bevölkerung. Wir besuchen die Sanddünen Molzog Els. Barfuß spüren wir den Sand auf den Dünen und streifen gemächlich umher, auch das Reiten auf Kamelen ist möglich. Abends wandern wir durch die glühenden Felsen zurück zu unserem Camp. Wir fahren zu unserem schönen Jurtencamp Bayanzag, am Rande des Saxaulwaldes mit Blick auf das herrliche Panorama der Glühenden Felsen. Diese Gegend ist eine weltweit bekannte Fundstätte von Dinosaurierfossilien. Hier bleiben wir die nächste Nacht. 1Übernachtung im Jurtencamp. Wanderung Sanddünen einfach, ca. 1 h mit Picknick, Wanderung Glühende Felsen, einfach, eben ca. 2-3 h, Fahrtstrecke ca. 100 km, Fahrtzeit ca. 2 h. 21. Tag: Wanderung in der GeierschluchtMorgens können Sie zu Fuß den angrenzenden Saxaulwald erforschen. Anschließend führt unser Weg zur Geierschlucht (Yol Valley), die sich zwischen den faszinierenden Gipfeln des Gurvan Saikhan Gebirges hindurch zieht. Wir besuchen das kleine Gobi Museum und wandern in die Schlucht hinein, in der bis weit in den Sommer hinein die meterhohe Eisschicht eines gefrorenen Flusses den Weg versperrt. Anschließend führt unsere Fahrt durch die beeindruckende schmale Schlucht Dungene zu unserem Extra Gercamp südlich des Nationalparks "Drei Schönheiten der Gobi". 2 Übernachtung im Projekt-Jurtencamp. Wanderung ca. 3 h retour, einfach, eben, Fahrtstrecke ca. 140 km, Fahrtzeit ca. 3 h. 22. Tag: Auf den Spuren des Weinenden KamelsTag zur freien Verfügung. Bei einer nahe lebenden Kamelzüchterfamilie, erhalten wir einen Einblick in die Lebensweise der Nomaden und können zum Beispiel bei der Bearbeitung von Kamelmilch und Kamelwolle zusehen. Ein Ausritt auf den Kamelen der Familie rundet den Besuch ab. Schnell gewöhnt man sich an die schwankenden Bewegungen unserer Reittiere. Auch eine Wanderung in der schönen Natur des Nationalparks ist möglich. Kamelritt ca. 1 h, keine Vorkenntnisse nötig. 23. Tag: Freizeit in UlaanbaatarVoraussichtlich morgens (Flugzeiten variieren) kurzer Rückflug nach Ulaanbaatar. Heute haben Sie noch einmal Zeit durch die Stadt zu bummeln, auf Wunsch eine kleine Kaschmirfabrik besuchen oder einzukaufen. Am Abend genießen wir ein gemeinsames Abschiedsessen mit traditioneller Musik. 1 Übernachtung im Hotel. 24. Tag: HeimflugMorgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt. Ankunft am frühen Nachmittag. VOR- ODER NACHPROGRAMMSchamanentum erleben bei Khustain NuruuNutzen Sie die Moglichkeit, einmal einen Einblick in die Arbeit eines mongolischen Schamanen zu erhalten. Sie wohnen 2 Nachte in einem Jurtencamp am Rande des Naturparks Khustain Nuruu, wo auch Przewalski-Pferde, eine Art "Urahn" unserer heutigen Pferde, leben. Dort begleiten Sie eine Schamanin bei ihrer Arbeit (Gesprachen und Konsultationen der Einheimischen), konnen ihr mit Hilfe einer Dolmetscherin Fragen stellen und Einzelgesprache fuhren. Auch die Teilnahme an einem schamanistischen Ritual ist Teil des Programmes, ebenso wie zwei kurze Wanderung in der Umgebung und der Besuch einer Nomadenfamilie und einer Wasserstelle, die oft von den wilden Pferden aufgesucht wird. Unterkunft in mongolischen Jurten, die von Nomaden direkt bei ihrem Camp fur die Gaste aufgestellt wurden. Programmhinweise:
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