Usbekistan ─ Zauber der SeidenstraßeReise Nr. 2233
Der usbekische Abschnitt der Seidenstraße ist einer der großartigsten Abschnitte dieses legendären Handelsweges überhaupt. Ein schier unendlicher Warenstrom bescherte den Herrschern sagenhaften Reichtum, ließ blühende Handelsplätze und Städte entstehen. Wir bestaunen auf dieser Reise architektonische Zeugnisse der Vergangenheit und tauchen in das bunte Leben des Heute ein, somit sind Begegnungen mit meinen Landsleuten garantiert. Ihr Azamat Azizov Reiseverlauf:1. Tag: Die Reise beginnt!Taschkent! Wir erreichen die usbekische Hauptstadt am späten Abend und machen es uns erst einmal im Hotel bequem. 2. Tag: Von Taschkent über Urgentsch nach ChiwaAn einem Seitenstrang der Seidenstraße gelegen, weist Taschkent eine bewegte Geschichte auf. Heute verschmelzen hier Tradition und Moderne. Mit unseren Besichtigungen stimmen wir uns auf unser Thema ein - die Große Seidenstraße. Am frühen Abend fliegen wir nach Urgentsch, fahren weiter nach Chiwa und beziehen dort unser Quartier. 30 km (F, A) 3. Tag: Chiwa: eine Stadt in der WüsteOhne Oasenstädte wie Chiwa hätte die Seidenstraße nicht funktioniert. Hier wurden Lasttiere ausgetauscht, Waren umgeschlagen oder sich für die Reise durch die Wüste verproviantiert. Bei unserem Spaziergang durch enge Gassen, vorbei an reich verzierten Moscheen und Koranschulen, Mausoleen und Palästen werden die Zeiten des legendären Handelsweges wieder lebendig. So ein Tag macht hungrig und so freuen wir uns am Abend auf ein traditionelles Abendessen im Sommerpalast des letzten Khans (witterungsabhängig). (F, A) 4. Tag: Von Chiwa nach BucharaAuf den Spuren der Karawanen führt uns unsere Reise nach Osten. Wir überqueren den Amu Darya und fahren durch die Steppen- und Wüstenlandschaft der Kyzyl Kum nach Buchara. Warum die Wüste »Roter Sand« heißt, wird uns schnell klar, spätestens wenn wir uns ein Picknick in der Wüste gönnen. Am Abend erreichen wir die Buchara, seit jeher spiritueller und kunsthandwerklicher Hotspot der Großen Seidenstraße . 450 km (F, P, A) 5. Tag: Buchara: architektonisches KleinodBuchara trägt nicht umsonst den Beinamen »Die Edle«. Hier wurde gelehrt und gelernt. Die zahlreichen Moscheen und prächtigen Medresen zeugen davon. Nicht minder wichtig für die Entwicklung der Stadt waren aber die Händler und Kaufleute, die in den Kuppelbasaren sowohl einheimische Güter, als auch Waren aus dem Fernen Osten, ja sogar aus Europa feilboten. Filigran gewebte Teppiche, kunstvoll geschmiedete Messer, exotische Gewürze, feine Stoffe, Seide und Brokat findet man auch heute noch. Wir schlendern durch die Stadt und fühlen uns wie die Reisenden in die alten Zeiten. Vor der Kulisse einer historischen Koranschule lassen wir den Tag bei einer Folkloreshow ausklingen (witterungsabhängig). (F, A) 6. Tag: Pilger und authentischer AlltagWir tauchen in die mystische Welt islamischer Frömmigkeit ein. Wir folgen den Pilgern zum Grab von Baha-ud-Din-Naqshband, dem Gründer eines berühmten Sufi-Ordens. Zurück in Buchara begeben wir uns erneut in die Stadt, die uns mit ihrer unvergleichlichen und fast zeitlosen Atmosphäre empfängt. In einem traditionellen Teehaus genießen wir, wie einst die Teilnehmer der Karawanen, usbekische Gastfreundlichkeit. Ein Abendessen bei klassischer Musik krönt einen Tag voller Inspirationen und Emotionen. (F, A) 7. Tag: Von Buchara über Shar-e Sabs nach SamarkandEinen weiteren Höhepunkt der Reise erleben wir bei unserem Besuch der UNESCO-Welterbestätte Shar-e Sabs. Hier wurde Timur geboren, der später maßgeblich dazu beitrug, dass Hauptrouten der Großen Seidenstraße durch sein Reich führten. Hier ließ er sein Schloss bauen, dessen gigantisches Eingangsportal uns heute noch erhalten ist. Beim anschließenden Bummel über den Basar kosten wir von den schmackhaften Früchten und Nüssen und lauschen gespannt den Ausführungen unseres Studienreiseleiters. Schließlich fahren wir mit Pkw´s über eine Passstraße nach Samarkand. Bei schönem Wetter eröffnet sich uns ein herrliches Panorama. 340 km (F, A) 8. Tag: Samarkand: Perle ZentralasiensNicht umsonst machte Timur Samarkand zur Hauptstadt seines Reiches. Strategisch günstig an der Hauptroute der Seidenstraße gelegen, gelangte die Stadt zu sagenhaftem Wohlstand und Reichtum. Die prachtvollen Zeugnisse timuridischer Architektur belegen dies. Wir besuchen sein mit Blattgold und kunstvollen Fayencen geschmücktes Mausoleum und die berühmte Nekropole Shah-e-Zinde. Unübertroffen ist aber der Registan. Kein Platz in Zentralasien ist harmonischer gestaltet, ist prachtvoller und schöner. Hier genießen wir den Zauber der Seidenstraße in vollen Zügen. Am Abend sind wir bei Einheimischen zuhause eingeladen und erleben, wie aus Gemüse, Reis und Fleisch das Nationalgericht Plov zubereitet wird. (F, A) 9. Tag: Zu Gast in SamarkandDie Moschee Bibi Khanum sollte einst die größte der Welt werden. Das Anspruch und Wirklichkeit nicht immer Hand in Hand gehen, werden wir bei unserem Besuch des Bauwerks erfahren. Anschließend unternehmen wir einen kulinarischen Streifzug über den quirligen Basar. Die Händler zu Zeiten der Seidenstraße hätten das Treiben hier nicht viel anders erlebt. Dass Jahrhunderte alte Traditionen auch heute noch in Samarkand gelebt werden, stellen wir beim Besuch einer Papiermanufaktur fest. Das feine und duftende Samarkand-Papier wurde weit über Zentralasien hinaus berühmt und war einst kostbares Handelsgut. Zum Ausklang des Tages genießen wir einen Aperitif am Observatorium von Ulugbek. (F, A) 10. Tag: Von Samarkand nach TaschkentAuf dem Weg nach Taschkent legen wir am Imam Al-Buchari-Komplex einen Stopp ein. Sein Wirken ist in der islamischen Welt einmalig und richtungsweisend. Zurück in der usbekischen Hauptstadt lassen wir bei unserem gemeinsamen Abschiedsessen die vielen Eindrücke unserer Reise noch einmal Revue passieren. Der Zauber der Seidenstraße hat auch uns berührt. 320 km (F, A) 11. Tag: RückreiseWir fahren zum Flughafen und fliegen zurück nach Deutschland. Ihre Hotels
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