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Usbekistan ─ Majolika, Märchen und Medresen

  • Usbekistan
  • Studienreisen

Reise Nr. 281

  • Besuch einer Keramik- und Seidenmanufaktur im Ferganga-Tal
  • Festliches Abendessen im Toza Bog Palast Chiwa
  • Folkloreshow in einer alten Koranschule (Medrese)

Herzlich willkommen in Usbekistan ─ einem Land voller natürlicher Kontraste: Wir finden hier blühende Oasenstädte ebenso wie einsame Wüsten und eindrucksvolle Gebirge mit blau leuchtenden Seen. Bei zahlreichen, bezaubernden Begegnungen auf Basaren, in Teehäusern und Handwerksstätten kommen wir in Kontakt mit gasfreundlichen Menschen. Ihr Dilshod Nabiev

Usbekistan ─ Majolika, Märchen und MedresenUsbekistan ─ Majolika, Märchen und Medresen

Reiseverlauf:

1. Tag: Flug nach Usbekistan

Wir fliegen in die usbekische Hauptstadt Taschkent. Ein Buchtipp für den Flug? Der Roman »Samarkand« von Amin Maalouf stimmt Sie auf Ihre Reise ein. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Reiseleitung fahren wir gemeinsam zum Hotel.

2. Tag: Von Taschkent ins Ferganatal

Nach dem Frühstück fahren wir mit Pkw´s über den Tamchik-Pass in das wunderschöne Ferganatal. In Kokand beginnt unser Besichtigungsprogramm mit dem Palast Khudoyar Khan und dem Friedhof der Chane. 350 km (F, A)

3. Tag: Keramik und Kokand

Seidenstraße - nomen est omen! In Margilan beschäftigen wir uns mit der Seidenherstellung. Die Qualität und das Design der usbekischen Stoffe sind legendär. In einem Familienbetrieb wird uns in aller Ruhe der gesamte Produktionsprozess mit all seinen Besonderheiten erläutert. Und noch eine Kunst ist im Ferganatal beheimatet: die Keramikherstellung. In Rishtan besuchen wir einen Meisterbetrieb und lernen die typische Fergana-Keramik kennen. Vielleicht probieren wir auch einmal unser Töpfergeschick? Zu Gast bei einer kirgisischen Familie erfahren wir mehr über ihr alltägliches Leben. 200 km (F, A)

4. Tag: Vom Ferganatal nach Taschkent

Am Morgen verlassen wir das Ferganatal wieder und fliegen von Namangan zurück nach Taschkent (je nach Flugplan werden wir die Strecke ggf. mit Pkw´s fahren). Als wichtiger Handelsplatz an der Seidenstraße wurde Taschkent bekannt und nach der Oktoberrevolution wurde sie die Hauptstadt der Sowjetrepublik Turkestan. Vieles musste nach dem Erdbeben von 1966 neu erbaut werden. Umso erstaunter sind wir, wie gut Moderne und Tradition in Taschkent verschmelzen. Wir besichtigen die berühmte Medrese Barakchan, das Kaffal Shashi-Mausoleum sowie das Museum für angewandte Kunst. (F, A)

5. Tag: Von Taschkent nach Chiwa

Wir fliegen nach Urgentsch und fahren in das nahegelegene Chiwa. In der Oasenstadt sind wir den Märchen aus 1001 Nacht ganz nahe! Die Handwerkskunst in der Altstadt und speziell aus der Region Chorezm ist im Land bekannt. Bei einem ersten Streifzug begegnen wir Handwerkern und besuchen eine Werkstatt für Holzschnitzerei. Eine gute Gelegenheit mit den gastfreundlichen Bewohnern in Kontakt zu treten! 30 km (F, A)

6. Tag: Märchenstadt Chiwa

In Chiwa spüren wir noch die alte Seidenstraße, auch wenn wir auf Kamelkarawanen vergeblich warten. Wir sehen die gewaltige Stadtmauer und spazieren ausgiebig durch die Stadt, wie durch ein einziges riesiges, authentisches Freilichtmuseum. Dennoch, wir werden an jeder Ecke etwas Neues entdecken und einen unvergesslichen Tag in Chiwa verbringen. Zu Abend essen wir im Palast Toza Bog und erfreuen uns - wenn das Wetter mitspielt - an einer Folkloredarbietung. (F, A)

7. Tag: Von Chiwa nach Buchara

Es geht in den Westen Usbekistans. Wir überqueren den Fluss Amu Darya und fahren durch die Steppen- und Wüstenlandschaft der Kyzyl Kum nach Buchara. Warum die Wüste »Roter Sand« heißt, wird uns schnell deutlich, spätestens wenn wir uns ein Picknick in der Wüste gönnen. Am Abend erreichen wir nach langer Fahrt die Stadt, welche seit alten Zeiten den Beinamen »die Edle« trägt. 450 km (F, P, A)

8. Tag: Medresen und Kuppelbasare

Buchara, kaum eine andere Stadt vereint auf elegante Weise alles, was wir mit Zentralasien verbinden! Zunächst sehen wir Ark, die Zitadelle, wo einst die Khane Bucharas residierten. Der gewaltige Bau wird Ihnen imponieren. Wir besuchen die Bolo-Hauz-Moschee, eine kleine, aber feine Anlage mit fantastischen Kassettendecken im Vorraum. Ganz anders hingegen das Grabmal der Samaniden, ein nur durch Ziegelromantik geprägter Bau, der gerade wegen seiner Schlichtheit so beeindruckend ist. Unser Weg führt vom Poikalon-Komplex durch die Kuppelbasare vorbei an Medresen zum Labi Hauz. Hier ist das Zentrum des alten Buchara mit prachtvollen Bauten. In der Medrese wirbeln die Tänzer bei der Folkloredarbietung für uns durch den Abend (witterungsabhängig). (F, A)

9. Tag: Gelebter Islam

Vor den Toren Bucharas besuchen wir den Naqshbandi-Komplex, wo der Begründer des gleichnamigen Derwisch-Ordens beerdigt ist. Eine einmalige Gelegenheit für uns, dem lebendigen Islam und alltäglicher Frömmigkeit zu begegnen. Zurück in der Altstadt, einer UNESCO-Welterbestätte, befindet sich das Chor Minor. Wir schauen genauer hin. Dieses Turmtor mit seiner eigenwilligen Konstruktion diente einst als Haupteingang zu einer Karawanserei. (F, A)

10. Tag: Von Buchara über Shar-e Sabs nach Samarkand

Shar-e Sabs ist die Geburtsstadt Timurs und UNESCO-Welterbestätte. Die beeindruckenden Ruinen seines Palastes lassen erahnen, wie monumental das Bauwerk einst gewesen sein muss. Wir sehen die Gök Gumbas-Moschee und den Darus Saodad-Komplex, die zu den beeindruckendsten Bauwerken der Stadt gehören. Wenn wir weiter nach Samarkand fahren, lädt uns eine Bauernfamilie für eine Pause ein. Die Familie öffnet uns Haus und Herz und wir erfahren bei einer Tasse dampfenden Tee, wie aus Schafswolle Teppiche geknüpft werden. 410 km (F, A)

11. Tag: Samarkand: Hauptstadt Timurs

Unser Tag in Samarkand beginnt mit einem kunsthistorischen Paukenschlag: Wir besichtigen den Registan, den wohl berühmtesten Platz Zentralasiens. Und besuchen gleich die drei Medresen, die sich an diesem Platz befinden. Beeindruckend! Das Museum von Afrosyab und das angrenzende Ausgrabungsfeld vermitteln uns einen Eindruck vom alten Samarkand. Dass Jahrhunderte alte Traditionen auch heute noch in Samarkand gelebt werden, stellen wir beim Besuch der Papiermanufaktur fest. Das Samarkand-Papier wurde und wird aus den Fasern des Maulbeerbaums, Henna und Rosenwasser produziert und ist für seine helle Farbe und seinen Wohlgeruch bekannt. Zum Sonnenuntergang machen wir einen Abstecher zum Observatorium von Ulug Bek. Das Abendessen verspricht ein besonderes Erlebnis zu werden. Wir besuchen eine usbekische Familie und bekommen das usbekische Nationalgericht Plov serviert. (F, A)

12. Tag: Eine Straße voller Mausoleen

Wir besichtigen Shah-e Sinda - eine imposanten Gräberstraße timuridischer Adliger. Der wohl schönste Platz in Samarkand. Wir erfahren mehr über die Legenden um die türkisblau glitzernden Mausoleen. Dann die große Moschee Bibi Khanum: Timur wollte - um seine unbegrenzten technischen und finanziellen Möglichkeiten zu demonstrieren - die schönste Moschee der östlichen Welt bauen lassen. Unendlich ist die Vielfalt der dunkel- und lichtblau glasierten Ziegel, der Majolikafliesen und Fayencemosaiken. Kultur macht hungrig, wir freuen uns auf einen kulinarischen Streifzug über den Basar. Das Probieren der Rosinen, Aprikosen und Nüsse ist ausdrücklich erwünscht. Genießen wir das bunte Treiben der freundlichen Einheimischen. Anschließend erleben wir die Präsentation einer farbenprächtigen Kollektion von Kleidern der Modedesignerin Valentina Romanenko und werden danach in die Kunst des traditionellen Brotbackens eingeweiht. (F, A)

13. Tag: Von Samarkand nach Taschkent

Auf unserem Besichtigungsprogramm steht einer der wichtigsten Orte der Muslime, der Al-Buchari-Komplex. Wir folgen in diesem internationalem Pilgerzentrum den Spuren Al Bucharis und sehen gesammelte Schriften, die so hohes Ansehen im Islam genießen. Mit dem Schnellzug Afrosiyob geht es nach Taschkent. (F, A)

14. Tag: Taschkent: Herz Zentralasiens

Wir unternehmen mit der Metro einen Streifzug durch die Stadt. Die Bahnhöfe Tashkents sind wahre Kunstwerke und jeder für sich unterschiedlich gestaltet. Geradezu monumental präsentiert sich der moderne Teil der Stadt. Er lässt den Reichtum der Regierung nur erahnen. (F, A)

15. Tag: Rückreise

Sie fliegen zurück nach Deutschland.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, M=Mittagessen, P=Picknick, A=Abendessen)

Ihre Hotels

OrtNächte/HotelLandeskat.
Taschkent1 City Palace4
Fergana Tal2 Asia3
Taschkent1 City Palace4
Chiwa2 Arkanchi3
Buchara3 Malika3
Samarkand3 Asia3
Taschkent2 City Palace4

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug *
  • Flüge mit Uzbekistan Airways in der Economy - Class bis/ab Taschkent*
  • Inlandsflüge mit nationalen Fluggesellschaften in der Economy - Class
  • Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren sowie Ausreisesteuer*
  • Rundreise/Ausflüge in landestypischen Fahrzeugen mit Klimaanlage
  • Transfers am An - und Abreisetag*
  • Bahnfahrten laut Programm
  • Speziell qualifizierte Deutsch sprechende Studienreiseleitung
  • Höhepunkte Ihrer Reise:
  • Fahrt über die Passstraße mit Pkw's von Taschkent nach Fergana (oder auch umgekehrt, flugplanabhängig)
  • Besichtigung einer Seiden - und Keramikwerkstatt im Fergana - Tal
  • Ausführliche Besichtigungen in Chiwa, Buchara, Shar - e Sabs und Samarkand
  • Abendessen im Palast Toza Bog mit Folklorevorführung
  • Gewürzteeprobe
  • Besuch einer Bauernfamilie
  • Besuch einer traditionellen Fladenbrot - Bäckerei
  • Zugfahrt von Samarkand nach Taschkent mit dem Schnellzug
  • Alle Eintrittsgelder
  • 14 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 13x Frühstück, 1x Picknick, 13x Abendessen
  • Traditionelles Abendessen bei einer usbekischen Familie
  • Hochwertige Reiseliteratur zur Auswahl

Wunschleistungen

  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 74,- €
  • Gruppenvisum für dt. Staatsbürger (ab 10 Personen): 35,- €
  • Einzelvisum für dt. Staatsbürger (bei Eigenanreise nötig): 95,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 10

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