Paradeast.com - Im Osten auf Reisen
Merkzettel (136)
Beratung & Buchung
Telefon+49 (0) 9436 - 90 31 684
Mo-Fr. 9-18 Uhr

Seidenstraße ─ die größte Völkerverbindung der Welt

  • Usbekistan
  • Studienreisen

Reise Nr. 3045

  • Gärten von Shiraz
  • Folklorevorstellung in einer Medrese
  • Mogao-Grotten und Westende der Grossen Mauer

Es ist eine epische Reise voller Magie und Schönheit. Einmal wie einst die Händler mit ihren kostbar beladenen Karawanen den größten zusammenhängenden Abschnitt der Großen Seidenstraße bereisen. Vom Süden Irans bis in den Osten Chinas. Ich freue mich darauf, Sie zu den schönsten Orten des iranischen Teilstücks zu führen und ich verspreche Ihnen, auch bei meinen Kollegen in Usbekistan und China werden Sie in guten Händen sein. Einmal Entdecker sein und die Reise des Lebens unternehmen. Ihr Hadi Badiei

Seidenstraße ─ die größte Völkerverbindung der WeltSeidenstraße ─ die größte Völkerverbindung der Welt

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise in den Iran

Auf uns warten 32 spannende Tage auf der Seidenstraße. Wir beginnen in Shiraz, der Dichterhochburg des Iran.

2. bis 4. Tag: Shiraz, Persepolis und die Stadt des Kyros

Wussten Sie, dass Reisende für immer ihre Heimat vergessen, wenn sie die Rosenblüte in Shiraz erleben? Wir überprüfen die Legende im Eram-Garten und im Narenjestan-Garten. Neben den Mausoleen der berühmten mittelalterlichen Dichter Hafiz und Saadi statten wir der Wakil-Moschee und dem Basar einen Besuch ab. In Persepolis, der Residenzstadt der Achämeniden, stehen wir mitten in der großen Geschichte. Wir schauen uns die weitläufige Anlage an: das prächtige Thronhaus von Xerxes, die Flachreliefs mit Bildnissen tributpflichtiger Völker, die große Audienzhalle. Zum ersten Mal wurden hier die unterschiedlichsten Völker und ihre Handelswaren detailliert porträtiert. Wir erleben ein Lexikon der frühen Völkerkunde. Dann ein Szenenwechsel: In Naqsh-e Rostam sind die Gräber der Achämeniden und sassanidische Reliefs in eine gewaltige Felswand eingeschlagen. Wir verlassen Shiraz und fahren nach Pasargad: In der Hochebene trotzen seit mehr als 2.500 Jahren die ältesten achämenidischen Palastbauten und das Grab des Kyros allen Machtwechseln .

5. bis 7. Tag: Yazd und Isfahan

Schon Marco Polo berichtete über die alte Handelsstadt Yazd. Hier sind die Traditionen der Zarathustrier noch heute erlebbar: Totentürme legen Zeugnis von den besonderen Bestattungsritualen der Religionsgemeinschaft ab. Nicht fehlen dürfen aber auch die Freitagsmoschee, der Mir Chakhmaq-Platz und die traditionellen Lehmhäuser. Auch in Nain besuchen wir die Freitagsmoschee, bevor wir weiter nach Isfahan fahren, das im Türkis der Moscheen leuchtet. Die Imam-Moschee wetteifert mit dem Blau des Himmels über der Wüstenstadt und die Sheik-Lotfollah-Moschee erstrahlt in warmen Tönen. Selbstverständlich sehen wir auch den Schah-Palast der 40 Säulen und hören von Schah Abbas, dem Erbauer der Stadt. Die Lage der Stadt an der Südroute der Seidenstraße hatte ihr einst zu unermesslichem Reichtum verholfen. Dann eine ganz besondere Begegnung: Ein Mubad, ein Priester der Isfahaner Zarathustra-Gemeinde, stellt uns seine Sicht der Dinge vor. In der Vank-Kirche des 17. Jahrhunderts erzählen die Fresken von den Anfängen des armenischen Christentums. Die Freitagsmoschee beeindruckt vor allem durch ihre Größe. Unseren letzten Abend in Isfahan feiern wir im eleganten Speisesaal des Abbasi-Hotels.

8. bis 10. Tag: Teheran

Unser nächstes Ziel? Teheran! Aber bis dahin erwarten uns einige besondere Perlen des Iran: Natanz, das für seine Freitagsmoschee bekannt ist und Kashan, von wo aus die drei Weisen aus dem Morgenland ihre Reise nach Bethlehem begannen. Auch sie waren frühe und erfolgreiche Händler im Orient. Dann empfängt uns die Hauptstadt : Die Paläste am Hang des Elburs-Gebirges lassen Erinnerungen an die Schah-Familie aufkommen. Was denken die Iraner heute über den letzten Schah? Unser Studienreiseleiter weiß es. Im Juwelenmuseum sehen wir den sagenumwobenen Pfauenthron und einen der größten Diamanten der Welt. Wir besichtigen den Saadabad-Palast und das Reza Abbassi-Museum, in dem sich die schönsten Beispiele der iranischen Buch- und Miniaturmalerei finden, regelrechte Bilderbücher zu den Legenden aus aller Herren Länder. Schließlich fliegen wir nach Taschkent, wo unser Abenteuer Seidenstraße in den zweiten Akt geht.

11. bis 13. Tag: Von Taschkent nach Buchara

Taschkent ist heute das wichtigste Handelszentrum Usbekistans. Wir erkunden die Stadt, schauen uns die berühmte Medrese Barakchan und das Kaffal Shashi-Mausoleum an. Dann geht es im Fluge weiter über Urgentsch in die Oasenstadt Chiwa. Chiwa war im 16. Jahrhundert der Sitz eines machtvollen islamischen Fürstentums an der Seidenstraße. Enge Gassen, Häuser aus gebrannten Ziegeln, reich verzierte Moscheen, Koranschulen, Mausoleen und Paläste bestimmen noch heute das Bild der Altstadt. Wir sind bei unserem Spaziergang mittendrin. Abends freuen wir uns - bei gutem Wetter - auf ein traditionelles Abendessen im Sommerpalast des letzten Khans. Anschließend führt unsere Reise auf den Spuren der Karawanen in den Osten Usbekistans: Über den Fluss Amu Darya und die Steppen- und Wüstenlandschaft der Kyzyl Kum erreichen wir »die edle« Stadt Buchara.

14. bis 19. Tag: Von Buchara nach Samarkand und zurück nach Taschkent

Wir erleben Buchara mit der Festung Ark, die sich mitten in der Stadt erhebt. Das Kalan-Minarett der gleichnamigen Moschee und die Medrese Mir-e Arab sind weitere Höhepunkte. Andächtig stehen wir vor der schlichten Ästhetik des Samaniden-Mausoleums und staunen am Labi Hauz-Komplex über die begeisternden Architektur. Vor der historischen Kulisse einer Koranschule genießen wir bei gutem Wetter eine Folkloreshow. Ein Ausflug bringt uns zwischendurch zum Grab von Baha-ud-Din-Naqshband, dem der Gründer eines Sufi-Ordens. Zurück in Buchara stürzen wir uns in die Düfte und Farben des Basars. Handel ist schließlich unser Thema. Es folgt eine Gewürzteeprobe in einem traditionellen Teehaus und ein Abendessen bei klassischer Musik. Buchara wird sich auf ewig in unser Gedächtnis einprägen, auch wenn der nächste Höhepunkt der Reise bereits wartet: Die UNESCO-Welterbestätte Shar-e Sabs. Hier wurde Timur geboren, ein Nachfahre Dschinghis Khans. Das Schloss Ak Serai, die Gök-Gumbas-Moschee, Mausoleen und der Basar - wir sind angekommen auf unserer persönlichen Seidenstraße, auf der es über eine Passstraße nach Samarkand weitergeht. Die Perle Asiens war schon früh durch den Handel zu Reichtum gekommen. Uns beeindrucken das palastartige Mausoleum des Mongolenherrschers Timur und der Registan-Platz. Ein Abendessen bei Einheimischen stärkt uns für den nächsten Tag, für die Moschee von Bibi Khanum, den Besuch einer Papiermanufaktur und das Observatorium von Ulugbek. Bevor wir nach Taschkent zurückfliegen, besuchen wir den Imam Al-Buchari-Komplex, ein wichtiges internationales Pilgerzentrum.

20. bis 24. Tag: Von Taschkent nach Dunhuang

Über Beijing fliegen wir zu unserer letzten großen Etappe in den Nordwesten Chinas - nach Urumqi und und in die Oasenstadt Turfan. Hier schauen wir Händlern über die Schulter und sehen uns auf dem Freimarkt um. In der nahe gelegenen Ruinenstadt Jiaohe stoßen wir auf die Überreste buddhistischer Klöster. Beim Besuch der Sulaiman-Moschee nähern wir uns der kulturellen und religiösen Seite des Austausches auf der Seidenstraße. Dann die berühmten »Flammenden Berge« im Tian-Shan-Gebirge, vorbei an den Mumien und Grabbeigaben der Astana-Begräbnisstätten und den Höhlenmalereien bei den Tausend-Buddha-Höhlen von Bäzäklik. In Hami lernen wir, dass neun uigurische Könige in dieser geschichtsträchtigen Stadt beigesetzt wurden. Eine Zugfahrt nach Liuyuan und eine Busfahrt später erreichen wir die alte Oasenstadt Dunhuang. Hier teilte sich die Seidenstraße in einen südlichen und einen nördlichen Zweig zur Umgehung der Taklamakan-Wüste. Inmitten hoher Sanddünen befindet sich unweit der Stadt eine kleine Oase und der Mondsichelsee. Er war ein wichtiger Anlaufpunkt der Karawanen. Wir hören die »Singenden Dünen« und bestaunen die Mogao-Grotten voll buddhistischer Kunst, Statuen und Malereien. Hoch hinauf führt uns die Fahrt zum legendären Jadetor-Pass, die wichtigste Brücke zwischen Zentralasien und China.

25. bis 28. Tag: Von Dunhuang nach Xian

Der »Wilde Westen« erwartet uns in Jiayuguan. Der Jiayu-Pass mit der restaurierten Festung aus dem Jahr 1372 markiert das westliche Ende der Großen Mauer. Der Pass war ein wichtiger Übergang und Kontrollpunkt für Karawanen. Auf dem Weg nach Zhangye erwartet uns ein Naturspektakel, die »Regenbogenberge« im Danxia Geo-Naturpark. In Zhangye besuchen wir mit dem Dafosi einen der ursprünglichsten buddhistischen Tempel. Mit dem Schnellzug reisen wir über Lanzhou nach Xian, dem Tor zum Westen. Einst begannen die Karawanen hier ihre Reise über die Seidenstraße. Wir haben Zeit für die Altstadt und natürlich besuchen wir die weltberühmte Terrakotta-Armee des ersten Kaisers von China.

29. bis 31. Tag: Von Xian nach Shanghai

Die strategisch günstige Lage am Kaiserkanal machte Hangzhou schon früh zu einem wichtigen Handelspunkt und beliebten Erholungsziel. Uns erwartet eine wunderschöne Grünanlage mit dem idyllisch gelegenen Westsee. Auch medizinhistorisch ist die Stadt interessant. Wir besuchen die älteste Apotheke Chinas und probieren den berühmten Drachenbrunnentee. Wie die Seide an der Seidenstraße damals wie heute gehandelt wird, erfahren wir bei einem Besuch im Seidenmuseum. Schließlich erreichen wir das moderne Wirtschaftszentrum Shanghai. An keinem anderen Ort Chinas spüren wir den Glanz und Reichtum deutlicher. Shanghais Lichtermeer und ein gemeinsames Abendessen mit Blick auf die Skyline - ein würdiges Ende einer epischen Reise. (F, A)

32. Tag: Willkommen zu Hause

Über die Seidenstraße fliegen Sie nach Deutschland - zurück in den Westen.

Ihre Hotels

OrtNächte/HotelLandeskat.
Shiraz3 Parsse3.5
Yazd1 Safaiyeh4
Isfahan3 Ali Qapu4
Teheran2 Ferdowsi4
Taschkent1 Ramada Tschkent4
Chiwa2 Arkanchi3
Buchara3 Malika3
Samarkand3 Asia3
Taschkent1 Ramada Taschkent4
Turfan1 Turfan4
Shanshan County1 Xiyou4
Hami1 Hami4
Dunhuang2 Silk Road Dunhuang4
Jiayuguan1 Great Wall4
Zhangye1 Dinghe International4
Xian2 Grand Dynasty Culture4
Hangzhou2 Best Western4
Shanghai1 Ocean4

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug*
  • Flüge mit Turkish Airlines in der Economy - Class bis Shiraz/ab Beijing über Istanbul*
  • Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren*
  • Rundreise/Ausflüge im landestypischen Reisebus mit Klimaanlage
  • Transfers am An - und Abreisetag*
  • Qualifizierte Studienreiseleitung
  • Höhepunkte Ihrer Reise:
  • Königsstadt Persepolis
  • Juwelenmuseum in Teheran
  • Fahrt über die Passstraße von Shar - e Sabs nach Samarkand
  • Abendessen in einer Koranschule (Medrese) mit Folkloredarbietung
  • Mogao - Grotten bei Dunhuang
  • Besuch einer Bauernfamilie in Turfan
  • Alle Eintrittsgelder
  • 30 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC), Hotels meist mit Klimaanlage
  • 28x Frühstück, 6x Mittagessen, 1x Picknick, 22x Abendessen
  • Kofferservice in den meisten Hotels
  • Umfassende Reiseinformationen
  • Hochwertige Reiseliteratur zur Auswahl

Wunschleistungen

  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 74,- €
  • Gruppenvisum für dt. Staatsbürger¹ (Usbekistan): 30,- €
  • Visum für dt. Staatsbürger (Iran): ab 65,- €
  • Visum für dt. Staatsbürger (China): ab 139,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 10

Weitere Usbekistan Reisen