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Mongolei - Zu den Schneeleoparden der Westmongolei

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  • Naturreisen

Reise Nr. 3136

Stellen Sie sich vor, Sie verlassen den Frühling in unseren Breiten und reisen zurück in den Winter. Hinein in eine unbegrenzte Weite, hin zu schneebedeckten Bergen soweit das Auge reicht, in einen Landstrich großartiger Stille und Beschaulichkeit. Möglich ist das bei einer Tour ins Altaigebirge im Westen der Mongolei. Tief verborgen in den geheimnisvollen und unergründlichen Bergmassiven im Dreiländereck Mongolei, China und Kasachstan gibt es die letzten großen Gebirgsjäger unseres Planeten – die Schneeleoparden. Auf unserer neuen naturkundlichen Winterreise mit Expeditionscharakter werden Sie versuchen, dieser rarsten aller Spezies auf die Schliche zu kommen. Auch wenn die Chance äußerst gering ist, die Wildkatze in natura zu begegnen – allein die spürbare Nähe zu den Tieren versetzt Sie in anhaltende Spannung und bringt jeden Ihrer Sinne in prickelnde Alarmbereitschaft. Zusammen mit ausgebildeten Wildhütern und einem Begleitteam besuchen Sie streng geschützte Natur- und Biosphärenreservate und erfahren alles über das Leben und den Schutz von Großkatzen und anderen seltenen Tierarten des Landes. Seien Sie mit uns hautnah dran am archaischen Leben der Menschen und treffen Sie auf Nomaden, Viehzüchter und Adlerjäger, deren Dasein einem rauen Überlebenskampf gleicht, aber sichtbar glücklich macht.

Mongolei - Zu den Schneeleoparden der WestmongoleiMongolei - Zu den Schneeleoparden der Westmongolei

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise

Flug nach Ulaan Baatar.

2. Tag: Ulaanbaatar (F/A)

Ankunft am frühen Morgen. Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel. Nach einer Ruhepause und Erfrischung erfolgt die Erkundung der Hauptstadt. Sie besichtigen zunächst den Sukhbaatar Platz – das Herz von Ulaanbaatar. Weiter geht es zum Gandan-Kloster und den buddhistischen Wurzeln des Landes. Folglich geht es zum „Zaisan Denkmal“, was auf einem Hügel am Rande der Stadt steht. Vom Denkmal aus bietet sich Ihnen ein herrliches Panorama über die Stadt. Nach dem Mittag besuchen Sie noch das Museum in Bogd Khaans Winterpalast oder das Nationalhistorische Museum. Am Abend genießen Sie in einem typisch mongolischen Restaurant das Willkommensabendessen mit traditioneller Tanz- und Musikaufführung. Übernachtung im Hotel. (Höhe 1350 m).

3. Tag: Flug in den Westen und Fahrt ins Jargalant-Gebirge (F/M/A)

Flug am Morgen von Ulaanbaatar nach Chovd in den Westen der Mongolei. Schon allein der Flug über eine unendliche, schneebedeckte Berglandschaft ist atemberaubend. Ihr Team aus Guide, Fahrer und Koch erwartet Sie bereits. Chovd war einst ein Zentrum des Handels an der nördlichen Seidenstraße mit guten Verbindungen nach Russland und China. Ankunft am Mittag. Nach dem Mittagessen in der Stadt und letzten Einkäufen verlassen Sie die Zivilisation und fahren hinaus in Richtung Khar-Us-Nuur (Schwarzer See), dem größten See der Region. Im Hintergund bauen sich die knapp 4000 Meter hohen Jargalant-Berge auf. Sie erreichen am Nachmittag die wundervolle Ebene zwischen Gebirge und See und treffen auf Viehzüchter mit ihren Kamel-, Ziegen, und Schafherden. Sie errichten Ihre mobile Jurte für die Nacht gleich neben einer gastgebenden Nomadenfamilie. Ein Obertonsänger stimmt Sie musikalisch auf Tradition und Leben der Kasachen der Westmongolei ein. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrzeit: ca. 4-5h).

4. Tag: Exkursion in die Jargalant-Berge (F/M (LB)/A)

Nach Ihrer ersten Nacht in der Jurte startet nun die erste Exkursion in die umliegende Berglandschaft. Nach einem kräftigen Frühstück fahren Sie zunächst mit den Jeeps ein Stück an und besichtigen eine heilige Quelle am Eingang einer spektakulären Schlucht. Schon von dort haben Sie einen traumhaften Blick über die weite Ebene, den Schwarzen See und die monströse Bergkette am Horizont. Zu Fuß geht es nun weiter ins Rashantiin-Tal. Es wird nicht lange dauern und Sie treffen auf erste Spuren der dortigen Tierwelt: Wildschweine, Saiga-Antilopen, Sibirische Steinböcke, Argalis, Füchse, Grauwölfe und vom König der Berge, des Schneeleoparden. In den Wintermonaten kann man prima über den zugefrorenen Fluß talaufwärts gelangen. Beobachtungsposten kann man leicht links und rechts die Felsen hinauf einrichten. Und vielleicht haben Sie ja das sprichwörtliche Glück der Tüchtigen, die dann einmal die Raubkatze zu Gesicht bekommen. Voller Eindrücke kehren Sie am Nachmittag zurück ins Jurtenlager. Übernachtung wie am Vortag.

5. Tag: Auf den Spuren der Schneeleoparden (F/M (LB)/A)

Wenn der erste Tag noch als gewisses Training galt, wird heute schon gezielt agiert. Ihr lokaler Führer weiß anhand der Spurenlage und Markierungen der Leoparden über deren Einzugs- und Jagdgebiet. Auch von den Viehzüchtern erhält man aktuelle Informationen zum derzeitigen Verbleib der Tiere, sodass man die Schneeleoparden recht gut orten kann. Dennoch bleibt die Chance auf Sichtung weiterhin sehr gering. Aber allein die Aura der Tiere sowie deren Spuren treiben Ihnen das Adrenalin bis in die Haarspitzen. Eine Bergwanderung mit einer kleinen Chance auf Sichtung ist allein schon ein riesen Erlebnis. Ganz zu schweigen von den beeindruckenden Bergaussichten. Am Abend beobachten Sie vom Camp wie die Viehzüchter ihre Tiere zurück zu den Jurten treiben und diese versorgen, vor allem die Jungtiere werden teils mit Babyflasche gefüttert. Hier draußen ist der Mensch eins mit Natur und Tier – ein eindrucksvolles Erlebnis. Übernachtung wie am Vortag.

6. Tag: Fahrt in den Blue-Goat-Nationalpark (F/M/A)

Auch wenn es schwer fällt das weite Tal zu verlassen – die Reise geht weiter. Ziel ist der Blue-Goat-Nationalpark nahe der einsamen Ortschaft Delüün. In Chovd machen Sie noch einen kurzen Zwischenstopp (kleine Einkäufe möglich) und verabschieden sich vom lokalen Führer der Region. Sobald der Schlagbaum, der die Stadt begrenzt, sich hinter Ihnen senkt, sind Sie sogleich wieder in der freien Natur. Auf endlosen Pisten durch herrlichste Berglandschaft führt der Weg über eine Bergkette. Der höchste Pass, der heute überfahren wird, weist gehörige 2800 Meter auf und die Fahrt verläuft größtenteils durch Schnee. Ein Abenteuer sondergleichen. Das Mittagspicknick machen Sie unterwegs in einer der Nomadensiedlungen. Warmer Milchtee, Süßigkeiten und Yakkäse sind stets zusätzlich gereichte Willkommenssnacks. Endlich erreichen Sie Delüün, die letzte Ortschaft vor der Einfahrt in den Nationalpark. Der WWF hat hier eine Forschungsstation. Heute Nacht sind Sie zu Gast bei einem lokalen Adlerjäger (die Berkutschi) und seiner Familie. Wenn noch Zeit ist, können Sie die prächtigen Tiere des Gastgebers bewundern. Übernachtung in einer Jurte. (Fahrstrecke ca. 180 km, 5-6 h).

7. Tag: Exkursion im Blue-Goat-Nationalpark (F/M (LB)/A)

Ausgehend vom Gehöft der Nomadenfamilie führen Sie einige Exkursionen in der Umgebung durch. Auch dieser Platz allein bietet schon unheimlich faszinierende Panoramen über das unermesslich weite Bergland. Auf Ihren Touren, wo das Fernglas keinesfalls fehlen darf, treffen Sie mit Glück auf gefährdete Spezies wie: Schneeleoparden, Altai-Argalis, Sibirische Steinböcke (Ibex), Luchse, Vielfraße und Greifvögel wie Geier, Falken und natürlich Adler, die immerzu über den Bergen und Hängen kreisen. Neben Ziegen und Schafen züchten die Nomaden hier auch Yaks. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Sie auf den Touren von Leoparden gerissene Huftiere sehen. In den zeitigen Frühlingsmonaten treten die sonst als Einzelgänger operierenden Schneeleoparden auch in Gruppen auf. Die Jungtiere müssen versorgt werden. Die Raubkatzen wagen sich nachts sehr nah an die Herden der Nomaden heran. Scharfe Hütehunde bewachen das Vieh der Nomaden. Mit eindrücklichen Erlebnissen kehren Sie zum Hof zurück. Übernachtung wie am Vortag. (Gehstrecke zwischen 10 und 20 km, je nach Absprache).

8. Tag: Die Adlerjäger im Blue-Goat-Nationalpark (F/M (LB)/A)

Neben einer weiteren Exkursionen in eines der umliegenden Täler der Umgebung werden Sie auch den Adlerjägern einen Besuch abstatten. Berühmte Berkutschis dieser Gegend sind Onei und Erbol. Sie demonstrieren wie mit den vornehmlich weiblichen Tieren gejagt wird. Zudem sind sie in ihrer traditionellen Kleidung auch tolle Fotomotive. Gern probieren Sie auch selbst einen dieser riesigen Adler zu halten. Wenn Sie zu später Stunde noch einmal vor die Jurte treten, wird Ihnen ein imposanter Sternenhimmel geboten. Der feine Pulverschnee erscheint dann wie Sternenstaub. Übernachtung in einer Jurte.

9. Tag: 1. Trekkingtag zum Tsambagarav Uul-Nationalpark (F/M (LB)/A)

Gut vorbereitet und auf die Bedingungen dieses einsamen Landstrichs eingestellt, beginnt heute die fünftägige Trekkingtour zu einem der schönsten Gebirgsmassive der Mongolei.
Das Hauptgepäck wird auf Lastentiere verladen. Die Marschrichtung ist Norden. Und schon geht es los. Übernachtet wird stets in mobilen Jurten, die vom Begleitteam an den Campplätzen aufgebaut werden. Die täglichen Distanzen betragen zwischen 10 und 25 km bzw. 5-7 h in Höhenlagen zwischen 2500 und 3000 Metern.

10. Tag: 2. Trekkingtag im Tsambagarav Uul-Nationalpark (F/M (LB)/A)

So durch die Wildnis zu streifen erhöht natürlich auch die Chance auf Sichtung der raren Spezies wir Leopard, Wolf oder Bär. Erleben Sie die weite und unberührte Landschaft der Westmongolei. Immer mal wieder treffen Sie auf kasachische Nomaden mit ihrem Vieh. Auch spontane Einladungen und Begegnungen mit Einheimischen gehören dazu. Übernachtung in einem schönen Camp in einer Jurte.

11. Tag: 3. Trekkingtag im Tsambagarav Uul-Nationalpark (F/M (LB)/A)

Ziel Ihrer Trekkingtour ist das Bergmassiv um den 4208 Meter hohen Tsambagarav Uul. Dieser Gipfel zählt wegen seiner ganzjährigen Gletscherkappe zu den schönsten Bergen der Mongolei. Das Gebiet des Nationalparks erstreckt sich über die Grenzen von gleich drei westlichen Aimags (Distrikte): Bayan-Olgii, Uvs und Chovd. Die Übernachtung findet wieder auf einem besonders schönen Platz in der Natur statt.

12. Tag: 4. Trekkingtag im Tsambagarav Uul-Nationalpark (F/M (LB)/A)

Heute erreichen Sie die nördlichen Ausläufer des Nationalparks und schauen zurück auf eine fantastische Tour, die zu dieser Jahreszeit einen ganz besonderen Charakter besitzt. Wer Spaß am Wintertrekking hat und auf ganz einsame Routen steht, wird hier ein Paradies der Ruhe vorfinden. Trotz Anstrengungen und Entbehrungen kann man unheimlich an Kraft tanken und die stressgeplagte Seele zur Ruhe kommen lassen. Am Abend werden Sie bereits von einer weiteren Nomadenfamilie erwartet und dürfen sich dort als Gäste fühlen. Das Team schlägt die mobilen Jurten auf und Ihre letzte Nacht draußen in der faszinierenden Winterlandschaft kann beginnen. Übernachtung in einer Jurte.

13. Tag: Zurück in die Zivilisation (F/M (LB)/A)

Nach etlichen Tagen draußen geht es heute wieder in die Stadt. Ihr Ziel ist dabei der Hauptort des westlichsten Aimags der Mongolei – Bayan-Olgii. Die gleichnamige Stadt liegt, umgeben von hohen Berggipfeln in einem weitläufigen Tal. Sie beziehen in unserer Basis komfortable Jurten und können endlich die lang ersehnte heiße Dusche genießen. Nach einem kleinen Stadtrundgang durch die lebendige kleine Altai-Metropole genießen Sie am Abend bei einer Folklore-Vorstellung das Abschiedsessen. Ihr Team sagt Danke für den Besuch und hofft, Sie irgendwann mal wieder begrüßen zu dürfen. Übernachtung im komfortablen Ger (kasachische Jurte). (Fahrzeit ca. 4-5 h).

14. Tag: Rückflug Ulannbaatar und Fahrt in den Hustain-Nuruu-Nationalpark (F/M/A)

Am Vormittag fliegen Sie zurück nach Ulaanbaatar und erleben noch einmal einen sagenhaft schönen Panoramaflug. Wem Ulaanbaatar vorher als überschaubar vorkam, wird sie jetzt im Vergleich mit dem Westen als Großstadt wahrnehmen. Ihr Abenteuer ist noch nicht zu Ende. Ihr Team erwartet Sie bereits und nimmt Sie sogleich mit auf einen finalen Ausflug in den Hustain-Nuruu-Nationalpark. Am Nachmittag unternehmen Sie eine ausgedehnte Erkundungstour, ausgehend vom stationären Ger-Camp am Parkeingang. Sie machen sich auf die legendären Przewalski, auch Takhi genannt, zu beobachten. In den Wintermonaten hat man sehr gute Chancen den Herden sehr nahe zu kommen. Außerdem bestehen gute Möglichkeiten für Sichtungen von Maralen, Rentieren, Luchsen, Füchsen, Wildkatzen. Das Fernglas sollte unbedingt mitgenommen werden. Das Przewalski bzw. das mongolische Wildpferd ist das letzte echte Wildpferd weltweit.
Bis heute ist es einzig der Rasse der Przewalsi gelungen, nicht mit anderen Hauspferden gekreuzt worden zu sein. Ursprüngliche Charakterzüge und Gene sind demnach noch vorhanden. Die Takhis, wie sie in der Mongolei genannt werden, sind relativ klein, doch der kurze Hals und der starke Knochenbau lassen sie rüstig und kraftvoll wirken. Im Hustain-Nuruu-Nationalpark wurden in den 90er Jahren ca. 80 Tiere ausgesetzt. Die Landschaft bietet dort beste Lebensbedingungen, so dass die Population um 2005 schon bei ungefähr 200 Tieren lag. Genießen Sie Ihr Abendessen im Camprestaurant während Ihnen ein Film zu Flora und Fauna des Nationalparks gezeigt wird. Übernachtung in stationären Gers.

15. Tag: Hustain-Nuruu-Nationalpark – Ger-Camp Munkhtenger (F/M/A)

Gegebenenfalls findet eine zeitige Pirsch am Morgen statt. Nach dem Frühstück fahren Sie zurück nach Ulaanbaatar und erledigen gleich unterwegs die Souvenireinkäufe. Sie fahren nicht ins Stadtzentrum sondern ins schöne Ger-Camp Munkhtenger, wo Sie die Annehmlichkeiten zusammen in der Gruppe noch einmal in vollen Zügen genießen können. Schöner kann eine Reise nicht zu Ende gehen: Natur pur, Panoramaterrasse, geheizte Gers und im Gepäck jede Menge spannende Erlebnisse. Übernachtung in einem komfortables Ger-Camp ein.

16. Tag: Heimreise

Morgens Transfer zum Flughafen und Rückflug.

Höhepunkte:

  • Winterreise mit Expeditionscharakter
  • Beste Zeit des Jahres für Tierbeobachtungen (Schneeleoparden)
  • Wintertrekking in unberührter Berglandschaft
  • Leben und Tradition der Kasachen der Westmongolei
  • Przewalski-Pferde im Hustain Nuruu-Nationalpark
  • Optional: Weiterreise mit der Transsibirischen Eisenbahn an den Baikalsee

Anforderungen:

Für diese Trekkingtour im Winter sind Trittsicherheit und ausreichende Kondition für bis zu achtstündige Etappen erforderlich. Ebenso unabdingbar für das Reisen in der Mongolei ist eine gute Portion Abenteuergeist und die Bereitschaft zur Mithilfe beim Lageraufbau und sonstigen anfallenden Arbeiten im Lager. Interesse und Toleranz für andere Kulturen sowie Teamgeist und die Bereitschaft zum Komfortverzicht bei den Übernachtungen in einfachen Jurten mit mehreren Liegflächen sind ebenso Voraussetzung. Ein gewisses Maß an Kälteverträglich sollten Sie mitbringen: Sie sind in einer bergigen Region zwischen 2500 und 3000 m Höhe unterwegs. Das Wetter kann sehr unberechenbar sein. Es kann durchaus auch Schneestürme geben. Daher benötigen Sie neben warmer Trekkingkleidung einen guten Schlafsack bis -10/-15 Grad Komfortbereich!

Zusatzinformationen:

Als Tourist in der Mongolei sollte man stets auch flexibel sein denn durch die nichtvorhandene touristische Infrastruktur sind Umstellung im Tourenverlauf jederzeit möglich. Auch kann es immer wieder zu Flugplanänderungen kommen. Längere Wartezeiten, gar Flugausfall sind hinzunehmen. Gepäck Inlandsflüge
Bitte beachten Sie, dass bei Inlandsflügen maximal 15kg (Haupt-und Handgepäck) erlaubt sind. Jedes weitere Kilo wird mit 3000 Mnt. (ca. 1,50 €) berechnet.

Hinweise:

Während des Trekkings sowie allen anderen Übernachtungen in Jurten wird ein Toilettenzelte bereitgestellt. Die persönliche Körperreinigung muss während der Zeit in der Wildnis mit minimalen Mitteln bewerkstelligt bzw. auf das Nötigste beschränkt werden. In den festen Hütten gibt es Waschmöglichkeiten im Haus sowie eine Außentoiletten. Die Übernachtung in den Gästehäusern findet in Mehrbettzimmern (3-4 Personen) statt. Der Aufenthaltsraum stellt zugleich die Küche des Hauses dar. Die Häuser sind einfach, aber zweckmäßig, sauber und mit Liebe für Touristen hergerichtet. Auch in den Jurten wird im Mehrbettlager genächtigt.

Einzelbelegung
Eine Einzelbelegung ist leider nur im Hotel in UB, im festen Ger-Camp in Bayan-Olgii bzw. Munkhtenger in UB möglich.

Im Reisepreis enthalten

  • Linienflug ab/an Frankfurt (weitere Abflughäfen auf Anfrage) Aeroflot in Economy Class inkl. Tax und Kerosinzuschlägen (Stand 1.8.17)
  • Deutschsprachige Tourenleitung
  • Inlandsflug Ulaanbaatar – Chovd u. Ulgii – Ulaanbaatar
  • Vorortteam (lokaler Führer, Köche, Helfer)
  • Alle Transfers laut Programm
  • Transport mit 4WD - Minibussen
  • Lasttiere (Pferde oder Kamele) während des Trekkings
  • Gesamte Campingausrüstung (mobile Jurten)
  • Alle Eintrittsgelder, Permits und NP - Gebühren laut Programm
  • Reiseliteratur
  • 1 Ü: Hotel im DZ
  • 10 Ü: Jurte
  • 3 Ü: Jurte (Gemeinschafts - WC/Dusche)
  • Mahlzeiten: 14×F, 4×M, 9×M (LB), 14×A

Im Reisepreis nicht enthalten

Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum Mongolei NUR Österreicher (ca. 60 EUR) und Schweizer (ca. 90 SFR); optionale Ausflüge; Änderung der Route durch höhere Gewalt und daraus entstehende Helikopterkosten bzw. Flugzeitverschiebungen; evtl. Erhöhung von Gebühren und/oder Kerosinzuschlägen nach dem 1.8.17; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Rail & Fly (nur gültig bei Buchung): 40,- €
  • Zubringerflug ab D/A/CH: 0,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 10

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