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Strudel, Bier und Adelshäuser

  • Österreich
  • Studienreisen

Reise Nr. 3033

  • Bei den Zisterziensern im Kloster Hohenfurth
  • Im Garten Europas: Schlösser Lednice und Valtice
  • Nicht nur Klimt und Schiele: Kunst der Donaumonarchie

Prag, Bratislava, Wien und Budapest. Vier Städte, vier Länder, aber ein gemeinsames Erbe: die Habsburger Doppelmonarchie. Wir tauchen in die Vergangenheit ein, genießen das Heute und auch die verlorenen, kulinarischen Paradiese meiner Kindheit in Budapest. Wir treffen auf großartige Persönlichkeiten wie Maria Theresia, Kafka, Klimt, Schiele und Haydn. Begleiten Sie mich auf einer nostalgischen Reise. Ihr Julius Rovátkay

Strudel, Bier und AdelshäuserStrudel, Bier und Adelshäuser

Reiseverlauf:

1. Tag: Willkommen in der goldenen Stadt

Sie fliegen nach Prag und fahren zum Hotel. Von hier aus ist es nicht weit bis zur berühmten Karlsbrücke. Zum Abendessen treffen wir zusammen. (A)

2. Tag: Die goldene Stadt Prag

Wir wandeln durch das »steinerne Geschichtsbuch« Prag auf den Spuren der Habsburger, die hier 1526 die Macht übernahmen und deren Regentschaft die Stadt an der Moldau bis zum Ende des Ersten Weltkrieges prägte. Hoch auf dem Hradschin beherrscht die Prager Burg das Stadtbild. Gehen wir hinauf! Tief in die böhmische Geschichte tauchen wir im vollendet gotischen St.-Veits-Dom ein. Und während wir im alten Königspalast zum Vladislavsaal gehen, spüren wir den Ereignissen nach, die für die europäische Geschichte entscheidend waren. Im Goldenen Gässchen erinnern wir uns an Franz Kafka, auf den wir auch in der Altstadt zwischen Pulverturm und Rathaus treffen. (F, A)

3. Tag: Von Prag nach Ceske Budejovice

Auf unserem Weg nach Südböhmen können wir am schönsten Schloss Böhmens nicht einfach vorbeifahren: an Schloss Hluboká. Die Fürsten von Schwarzenberg ließen dem Zeitgeschmack entsprechend bauen: Schloss und Landschaftspark sind sehr romantisch. Die größte Stadt in Südböhmen ist weltweit bekannt - durch ihr berühmtes Bier. Aber Ceske Budejovice hat nicht nur das Budweiser zu bieten. Uns entzücken am quadratischen Marktplatz die eleganten Bürgerhäuser mit den Arkadengängen. Und wie sollte es anders sein: Zum Abendessen finden wir uns in einer typischen Bierstube ein. 150 km (F, A)

4. Tag: Cesky Krumlov und das Kloster Hohenfurth

Eine Schleife macht die Moldau um Krummau, so als wollte sie die Perle des Böhmerwaldes umfassen und schmücken. Wir stellen schnell fest, dass hier die alten Häuser mit gotischen Decken und Renaissanceportalen wirklich schmuck sind. Und deshalb erhielten sie wohl den Titel eines UNESCO-Welterbes. Im Schloss widmen wir uns dem Leben der adligen Bewohner, dem Geschlecht der Rosenberger. Wenn wir dann gemütlich am Ufer des Lipno-Staussees entlang fahren, hören wir von einer alten Sage aus dem Böhmerwald, in der ein Teufel das Kloster überschwemmen wollte. Erfolg hatte er keinen, wie uns die Zisterzienser in ihrem Kloster Hohenfurt (Vyssi Brod) versichern. Ansonsten gäbe es die wundervolle barocke Klosterbibliothek nicht. Und dem stimmen wir vollkommen zu. 130 km (F, A)

5. Tag: Von Budweis nach Brünn

Malerisch kommt uns die südböhmische Kulturlandschaft mit den von grünen Wäldern eingerahmten Fischteichen daher. Und Städte wie Trebon (Wittingau) und Jindrichuv Hradec (Neuhaus), die wir durchfahren, sind bezaubernd. Auf dem Marktplatz von Telc (Teltsch) mit schönen Bürgerhäusern und den hohen Dachgiebeln spüren wir einen Hauch von Italien. Ja, von dort kamen auch die Baumeister, die ein Landadliger mit einem wahren Faible für die Renaissance nach Böhmen holte. Der Rest des Tages gehört Brünn, das sich moderner und dynamischer gibt. Aber auch die mährische Metropole bekennt sich zu ihrer habsburgischen Vergangenheit, wie wir unschwer rund um den Dom St. Peter und Paul erkennen können. Und in der ungewöhnlichen Kapuzinergruft dürfen wir uns auch gruseln. Bei den mehr als 350 gut erhaltenen Mumien ist das wirklich erlaubt. 220 km (F, A)

6. Tag: Wein und Schlösser

In Böhmen haben wir gutes Bier getrunken. In Mähren sollten wir den Wein trinken, der hier wächst. Und wir werden positiv überrascht sein. Von vielen Weinbergen umgeben ist das Städtchen Mikulov (Nikolsburg). Wir stehen auf dem Stadtplatz mit der monumentalen Barocksäule und hören von einer wechselvollen Geschichte und von dem Miteinander der Religionen und Kulturen. Und dann kommen wir in den »Garten Europas« - ein Landschaftspark mit Seerosenteichen, Blumenwiesen und uralten Bäumen. Wirklich romantisch ist das aristokratische Erbe der Liechtensteiner! Mittendrin ihre beiden Schlösser Lednice (Eisgrub) und Valtice (Feldsberg). Das eine war der sommerliche Treffpunkt des europäischen Adels, das andere ihre prachtvolle Residenz. Und ein guter Wein wächst hier übrigens auch, den wir zum Abendessen probieren. 135 km (F, A)

7. Tag: Von Brünn nach Bratislava

Bratislava hat viele Namen: Possonium, Pressburg, Poszony oder Presporok. Wenn wir durch die vielen Gassen der Altstadt spazieren, spüren wir, wie stark die beiden Nachbarn Österreich und Ungarn sich in der heutigen slowakischen Hauptstadt verewigt haben. Wir besuchen den Martinsdom, der lange Krönungskirche der Habsburger war. Von seinem Turm grüßt uns die Stephanskrone. Und doch hat die kleine Stadt an der Donau einen ganz eigenen Zauber. Eine richtige Entdeckung machen wir im Primatialspalais, das mit einer unikalen Sammlung englischer Gobelins aus dem 17. Jahrhundert aufwartet. 130 km (F, A)

8. Tag: Die Maler der Moderne in Wien

Kurzweilig ist die Fahrt mit dem Tragflügelboot nach Wien. Uns locken sehenswerte Ausstellungen um die künstlerische Blütezeit von Klimt, Schiele, Wagner und Moser, die das Wien um 1900 nachhaltig prägten. 2018 können wir sie aus der Nähe betrachten: die Deckengemälde des jungen Klimt im Kunsthistorischen Museum. Ehe wir mit dem Bus nach Bratislava zurückkehren, bleibt Zeit, im Caféhaus einen kleinen Braunen zu trinken und über die Ringstraße zu flanieren. Hier begegnen sie uns mit ihren Stadtpalais wieder, die Schwarzenbergs, Liechtensteins und Rosenbergs. 120 km (F, A)

9. Tag: Von Bratislava nach Budapest

In Eisenstadt und Fertöd begegnen wir dem ungarischen Hochadel: der Familie Eszterházy. Zwei schöne barocke Schlösser haben sie der Nachwelt hinterlassen: eines in Eisenstadt und eines in Fertöd. Und auch den Hofkomponisten kennen wir: Joseph Haydn. Lauschen wir auf der Fahrt nach Budapest seinen Kompositionen. 315 km (F, A)

10. Tag: In der ungarischen Hauptstadt

Eine der schönsten Aussichtspunkte in Budapest befindet sich auf dem Gellertberg unterhalb der Freiheitsstatue. Wir sehen das silberne Band der Donau, das das bergige Buda und das flache Pest teilt. Wir schlendern durch das Burgviertel mit der Matthiaskirche und der romantischen Fischerbastei zum dominanten Burgpalast. Traumhaft ist der Blick auf das Häusermeer der Pester Seite, aus dem deutlich das Parlamentsgebäude hervorsticht. Von der Großen Markthalle spazieren wir durch die Vaci utca bis zum eleganten Vörösmarty-Platz. Wenn wir zum Abendessen ungarische Spezialitäten probieren, können wir kaum glauben, dass unsere Reise zu Ende geht. (F, A)

11. Tag: Abschied von Ungarn

Sie fahren zum Flughafen und treten die Heimreise an. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, A=Abendessen)

Ihre Hotels

OrtNächte/HotelLandeskat.
Prag2 Kampa¹4
Ceské Budejovice2 Budweis4
Brno2 BW Premier International4
Bratislava2 Devin3.5
Budapest2 Budapest Museum4
¹ Termin mit Anreise 03.06.: Hotel Adria****

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug *
  • Flüge mit renommierter Fluggesellschaft in der Economy - Class bis Prag/ab Budapest*
  • Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren*
  • Rundreise/Ausflüge im komfortablen Reisebus mit Klimaanlage
  • Transfers am An - und Abreisetag*
  • Speziell qualifizierte Deutsch sprechende Studienreiseleitung
  • Höhepunkte Ihrer Reise:
  • Auf dem Hradschin in Prag
  • UNESCO - Welterbe: Ceský Krumlov
  • Tapisserien im Primatialspalais in Bratislava
  • Matthiaskirche in Budapest
  • Besichtigungen mit Audio - System
  • Alle Eintrittsgelder
  • 10 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 10x Frühstück, 10x Abendessen
  • Abendessen mit Bierprobe in Budweis
  • Abendessen mit Weinprobe in Südmähren
  • Abschiedsessen mit ungarischen Spezialitäten
  • Hochwertige Reiseliteratur zur Auswahl

Wunschleistungen

  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 74,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 14

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