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Russland, Wolga und Don - Zarenreich: St.Petersburg - Insel Kishi - Goritsy - Jaroslawl - Kostroma - Pilos - Kazan - Uljanovsk - Wolgograd - Rostov mit der MS Ivan Bunin

  • Russland
  • Flusskreuzfahrten

Reise Nr. 3397

Auf dieser Reise mit Ivan Bunin erleben Sie die russische Lebensader Wolga, den größten Strom Europas. Sie entdecken die unendliche Weite Russlands, malerische Dörfer, schöne Städte und golden glitzernde Zwiebelturmkirchen sowie einsame Klöster. Im Wolgadelta, am Kaspischen Meer, sind die Stör-, auch Kaviarfischer zu Hause. Im Dondelta leben die Donkosaken mit ihrer faszinierenden Musik und ihren atemberaubenden Tänzen. Sie erleben die Städte am Goldenen Ring und die Metropole St. Petersburg mit prächtigen Zarenpalästen und herrlichen Museen. Sie sehen den Peterhof und das Bernsteinzimmer. Eine Reise, auf der Sie alle Facetten Russlands hautnah erleben.

Russland, Wolga und Don - Zarenreich: St.Petersburg - Insel Kishi - Goritsy - Jaroslawl - Kostroma - Pilos - Kazan - Uljanovsk - Wolgograd - Rostov mit der MS Ivan Bunin
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Russland, Wolga und Don - Zarenreich: St.Petersburg - Insel Kishi - Goritsy - Jaroslawl - Kostroma - Pilos - Kazan - Uljanovsk - Wolgograd - Rostov mit der MS Ivan Bunin

Reiseverlauf:

1. Tag: St. Petersburg Flusshafen / Russland - Flug nach St. Petersburg / Russland, Empfang durch die Reiseleitung, Transfer, Einschiffung


2. Tag: St. Petersburg Flusshafen / Russland, ab: 23:30, Stadtrundfahrt (inkl.), Parkanlage Peterhof, Puschkin und Bernsteinzimmer

Stadtrundfahrt (inkl.)
ca. 3 Std.
Mit dem barock-klassizistischen Zentrum gehört das "Venedig des Nordens", wie St. Petersburg gerne genannt wird, zu den schönsten Städten Europas. Eine neue Haupt­stadt nach westlichem Vorbild schuf sich Peter der Große mit dieser Stadt. Kaum eine andere russische Stadt wurde von so vielen Dichtern beschrieben wie St. Petersburg. Kom­po­nisten wie Tschaikowski, Schostakowitsch sowie berühmte Maler und Bildhauer prägten Gesicht und Atmosphäre St. Peters­burgs. Sie erhalten während einer Rundfahrt einen Eindruck vom unvergleichlichen Am­biente der Newastadt. Der Zauber St. Petersburgs geht größtenteils von der An­ordnung der im 18. Jahrhundert entstandenen Plätze, Park­anlagen, Kanäle, Alleen, Paläste und Monumente aus. Sie sehen die Blutkirche mit ihren bunten Zwiebeltürmen, den Winterpalast, den Schloss­platz, die Peter-Paul-Festung, die Isaak-Kathedrale und den Newski-Prospekt.
Vorbehaltlich Änderungen Programm (Stand 08/18)



Parkanlage Peterhof
ca. 3,5 Std.
In der Umgebung St. Petersburgs entstanden innerhalb kurzer Zeit viele prächtige Schlösser und Landsitze für die Zaren sowie die Hofgesellschaft. Am Finnischen Meer­busen, ca. 30 km von St. Petersburg entfernt, liegt die von Peter I. entworfene glanzvolle Sommerresidenz Peterhof. 1714 wurde auf einer Fläche von rund 1.000 Hektar mit dem Bau des "Russischen Versailles" begonnen, das auch heute noch mit prächtigen Fontänen begeistert. Mittelpunkt der schönen An­lage ist der Große Palast mit dem Seekanal, der großen Doppelkaskade und der 22 Meter hohen Samson-Fontäne, die von der Springbrunnenallee seitlich flankiert werden. Ins­gesamt sprudeln in der Parkanlage über 140 Spring­brunnen.
Bitte beachten: Ausschließlich Parkanlage, keine In­nen­besichtigung des Palastes, für Gäste mit eingeschränkter Beweglichkeit nicht geeignet.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 08/18)

47 €

Puschkin und Bernsteinzimmer
ca. 3,5 Std.
Rund 25 km südlich von St. Petersburg liegt Tsarskoje Selo, das heutige Puschkin. Zar Peter I. schenkte 1710 das Gut seiner zweiten Frau Katharina I. Katharina hatte sich hier eine Sommerresidenz bauen lassen, die sich unter ihrer Tochter, der Zarin Elisabeth, zu einem herrlichen Palast inmitten eines 600 Hektar großen Parks verwandelte. Er gilt als Meisterwerk des Rokoko und die Gemächer sind mit größtem Reichtum ausgestattet. Unter den vielen prunkvollen Räumen befindet sich das berühmte Bernsteinzimmer, ein Geschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. an Zar Peter I. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es von deutschen Truppen abtransportiert und gilt seitdem als verschollen. Ein kleines Mosaikbild aus diesem Zimmer tauchte 1997 unter obskuren Umständen in Bremen auf und wurde inzwischen wieder an das Museum des Katha­rinen­palastes zurückgegeben. Im Mai 2003 konnte das mit deutscher Unterstützung in jahrzehntelanger Arbeit rekonstruierte Bernsteinzimmer der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Bitte beachten: Für Gäste mit eingeschränkter Beweglichkeit nicht geeignet.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 08/18)

59 €

3. Tag: Mandrogi / Russland, an: 12:30, ab: 16:00, Schaschlikparty (inkl.)

Schaschlikparty (inkl.)
ca. 1 Std.
Genießen Sie zu folkloristischen Klängen einen schmackhaften Schaschlikspieß und verschiedene Salate.
Vorbehaltlich Änderungen Programm (Stand 02/18)



4. Tag: Insel Kishi / Russland, an: 08:00, ab: 11:00, Freilichtmuseum mit Schindelholzbauten (inkl.)

Freilichtmuseum mit Schindelholzbauten (inkl.)
ca. 2 Std.
Im nördlichsten Teil des Onegasees ließ die Eiszeit eine Reihe Inseln und Halbinseln zurück. Auf Kishi, der größten Insel, besuchen Sie einzigartige Bauwerke der Holzbaukunst. Herausragend ist die 35 Meter hohe Verklärungskirche, die von 22 Kuppeln gekrönt wird. Sie gilt als besterhaltener Holzbau Russlands und wird derzeit restauriert. Insgesamt gibt es etwa 60 weitere historische Holzbauten in Kishi. Sie sehen im Freilichtmuseum "Kishi Pogost" traditionelle Bauern­häuser und Scheunen aus ganz Karelien.
Vorbehaltlich Änderungen Programm (Stand 02/18)



5. Tag: Goritsy / Russland, an: 10:00, ab: 13:30, Kirill-Beloserski-Kloster (inkl.)

Kirill-Beloserski-Kloster (inkl.)
ca. 2,5 Std.
Goritsy ist ein kleines Dorf am Fluss Scheksna in der Nähe der Kreisstadt Kirillow. Nach einer kurzen Busfahrt durch die hügelige Landschaft, vorbei an malerischen Seen und dem mythischen Berg Maura, erreichen Sie die Stadt Kirillow. Hier besuchen Sie die majestätisch über dem Siwerskoje-See thronende Klosteranlage, deren Gründer, ein russischer Mönch Namens Kirill, als Heiliger verehrt wird. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich das Kloster zu einem der mächtigsten feudalen Großgrundbesitze im Norden Russlands. Während des Rundgangs besichtigen Sie eine der Kloster­kirchen, bewundern das kleine Klostermuseum mit u.a. einer beträchtlichen Ikonensammlung und erleben mit etwas Glück ein kurzes Chorkonzert. Anschließend haben Sie etwas Freizeit für eigene Erkundungen.
Vorbehaltlich Änderungen Programm (Stand 02/18)



6. Tag: Jaroslawl / Russland, an: 08:00, ab: 13:00, Jaroslawl Statdtrundfahrt mit Erlöserkloster (inkl.)

Jaroslawl Statdtrundfahrt mit Erlöserkloster (inkl.)
ca. 3,5 Std.
Mit über 630.000 Einwohnern ist Jaroslawl heute die größte Stadt am Goldenen Ring und kann mit zahlreichen faszi­nierenden Kirchen und Klöstern aufwarten. Während einer Stadtrundfahrt besuchen Sie das Stadtzentrum mit schönen Uferpromenaden an der Mündung des Neben­flusses Kotorosi in die Wolga. Weiterhin fahren Sie zum Iljinskaja Platz und zur Prophet-Elija-Kirche sowie zum Christi-Verklärungs-Kloster, einst eines der reichsten Klöster Russlands.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 08/18)



7. Tag: Kostroma / Russland, an: 08:00, ab: 13:00, Stadtrundfahrt und Ipatjew-Kloster (inkl.)

Stadtrundfahrt und Ipatjew-Kloster (inkl.)
ca. 3 Std.
Kostroma ist eine der ältesten und architektonisch reizvollsten russischen Städte. Die gesamte Altstadt ähnelt mit ihren historischen Bauten einem klassizistischen Freilicht­museum. Sie besuchen die Stadt sowie das aus dem 14. Jahrhundert stammende Ipatjew-Kloster. Im Kloster hielt sich Michael Romanov auf, als ihn 1613 die Nachricht erreichte, dass er vom Moskauer "Semski Sobor" zum Zaren gewählt wurde. Michael war der erste Zar der Romanov Dynastie, die bis zur Oktoberrevolution 1917 die Zaren stellte.
Bitte beachten: Bekleidungshinweis: Damen Knie-, Schulter- und Kopfbedeckung, Herren keine Shorts.
Vorbehaltlich Änderungen Programm (Stand 08/18)



Plios / Russland, an: 16:00, ab: 19:00, Spaziergänge (individuell)

Spaziergänge (individuell)
Plios ist eines der schönsten Städtchen an der Wolga und gilt wegen der malerischen Lage am rechten Steilufer der Wolga als "Russische Schweiz". Die Hauptstraßen verlaufen am Fluß entlang, und auf den Anhöhen stehen zahlreiche Kirchen. Der Landschaftsmaler Isaak Lewitan wohnte einige Jahre in Plios und ließ sich für seine Gemälde von Wolgaufer, Wäldern, Feldwegen und Bauernhäusern inspirieren. Seine berühmtesten Werke sind "An der Wolga", "Abendgeläute", "Goldenes Plios" und "Birkenwäldchen". Es gibt eine interessante Isaak-Lewitan-Galerie, welche Sie auf eigene Faust besuchen können. Die Siedlung war bei russischen Intellektuellen und Künstlern als Erholungsort sehr beliebt.
Vorbehaltlich Änderungen Programm (Stand 02/18)



8. Tag: Nishni Novgorod / Russland, an: 15:00, ab: 20:00, Stadtrundfahrt (inkl.)

Stadtrundfahrt (inkl.)
ca. 2-3 Std.
Nishni Novgorod gilt als Hauptstadt des russischen Wolgagebietes. Während einer Stadtrundfahrt besuchen Sie die viertgrößte Stadt Russlands, an der Einmündung des Flusses Oka in die Wolga gelegen. In der Sowjetzeit wurden zahlreiche Städte umbenannt, so hieß Nishni Novgorod von 1932 bis 1990 Gorki, zu Ehren des Schrift­­stellers Maxim Gorki. Zentrum der auf einem Hügel gelegenen Altstadt ist der mächtige Kreml aus rotem Ziegel­stein, erbaut 1508 bis 1511. Im Inneren der Festungs­­mauern befinden sich heute vor allem Verwal­tungsge­bäude, aber auch die Kapelle des Erz­engels Michael. Auch in der restlichen Stadt gibt es während Ihrer Rundfahrt auffällig viele Kirchen und Klöster zu entdecken. Von 1930 bis 1991 war Nishni Novgorod eine "geschlossene Stadt", die von Ausländern nicht besucht werden durfte. Grund dafür waren die lokalen Rüstungs­betriebe, in denen u.a. Kampfflugzeuge wie die MIG produziert wurden.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)



9. Tag: Kazan / Russland, an: 15:30, ab: 20:00, Stadtrundfahrt mit Kreml und Moschee (inkl.)

Stadtrundfahrt mit Kreml und Moschee (inkl.)
ca. 3 Std.
Kasan ist Hauptstadt der Republik Tatarstan. Sie besuchen im Stadtzentrum die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, u.a. den alten Kreml, der einst Residenz der Tataren war. Die bewegte Geschichte des Kasaner Kremls reicht vom 10. bis in das 18. Jahrhundert. Seit Oktober 2000 steht der Kasaner Kreml als einzige tatarische Festung der Welt, die im Laufe unterschiedlicher Epochen erhalten geblieben ist, unter dem Schutz der UNESCO. Auf dem Kreml­gelände sehen Sie auch die neu erbaute Kul-Sharif-Moschee. Ein Bauwerk mit besonderer Symbolkraft für die Tataren ist der Sujumbike Turm, benannt nach der letzten Kasaner Herrscherin.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)



10. Tag: Uljanovsk / Russland, an: 09:00, ab: 18:00, Stadtrundfahrt mit Lenin-Haus (inkl.)

Stadtrundfahrt mit Lenin-Haus (inkl.)
ca.4 Std.
Uljanovsk ist eine Stadt mit breiten Prospekten, prächtigen Stadtpalästen und zahlreichen Parkanlagen. Die land­schaft­liche Schönheit der Wolga prägt die gesamte Region. Die imposante Brücke über die Wolga verdeutlicht die Aus­­maße des Flusses. Uljanovsk hat seinen heutigen Namen Lenin zu verdanken. Das frühere Simbirsk wurde in den Familien­namen Lenins - Uljanovsk - umbenannt. Die Heimatstadt Lenins bietet interessante Denkmäler und orthodoxe Baukunst. Während des Ausflugs besuchen Sie auch das imposante Lenin-Denkmal mit Museum.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)



11. Tag: Samara / Russland, an: 08:30, ab: 13:00, Stadtrundfahrt (inkl.)

Stadtrundfahrt (inkl.)
ca. 2,5 Std.
Die Stadt am Ufer der Wolga bietet eine Reihe architektonischer Sehenswürdigkeiten und geheimnisvolle Rätsel wie den Stalin-Bunker. Während der Stadtrundfahrt sehen Sie eine Mischung aus typisch orthodoxer Baukunst sowie katholischer und evangelischer Architektur. Spuren deutsch­sprachiger Geschichte findet man bei der vom österreichischen Baron Alfred von Wanko gegründeten Bier­brauerei Zhiguelewski.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)



12. Tag: Saratov / Russland, an: 10:30, ab: 14:00, Stadtrundfahrt (inkl.)

Stadtrundfahrt (inkl.)
ca. 3 Std.
Saratov liegt am rechten Ufer der mittleren Wolga, die hier bis zu drei Kilometer breit ist. Einst befand sich hier die "Hauptstadt der Goldenen Horde", des mongolischen Teil­reichs in Osteuropa und Westsibirien. 1590 wurde die Zaren­festung gegründet. Heutzutage ist Saratov ein bedeutendes Kulturzentrum an der Wolga. Während einer Stadtrundfahrt sehen Sie prachtvolle Jugendstilbauten und einige der Haupt­sehenswürdigkeiten, wie z.B. die 1803 gegründete Oper. Auch in der malerischen Altstadt sind sehenswerte Gebäudeensembles aus vielen Jahrhunderten zu finden.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 02/18)



13. Tag: Wolgograd / Russland, an: 08:00, ab: 13:00, Stadtrundfahrt mit Mamajewhügel (inkl.)

Stadtrundfahrt mit Mamajewhügel (inkl.)
ca. 3 Std.
Während einer Rundfahrt lernen Sie Wolgograd mit seiner typisch sowjetischen Architektur der 1950er und 1960er Jahre kennen. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt zählt die Gedenkstätte der Schlacht von Stalingrad auf dem Mamajew-Hügel. 85 Meter hoch ragt das weltbekannte Mahnmal der Mutter Heimat mit erhobenem Schwert in den Himmel über Wolgograd. Die heutige Stadt ist nach dem zweiten Weltkrieg aus den Trümmern Stalingrads wiederentstanden und zieht sich über 100 km am rechten Wolgaufer entlang.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 08/18)



14. Tag: Kreuzen auf der Wolga


15. Tag: Astrachan / Wolgadelta / Russland, an: 09:00, ab: 20:00, Stadtrundfahrt mit Kreml-Besichtigung (inkl.), Bootsfahrt Wolgadelta

Stadtrundfahrt mit Kreml-Besichtigung (inkl.)
ca. 2,5 Std.
Astrachan ist eine der größten und interessantesten Städte an der Wolga. Es sind zahlreiche historische Gebäude aus verschiedenen Epochen erhalten. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist der Kreml. Der Grundstein des Astrachaner Kremls, der ursprünglich aus Holz gebaut war, wurde auf Befehl des Moskauer Zaren im Jahre 1552 gelegt. 30 Jahre später wurde beschlossen, statt des wenig wehrhaften hölzernen Kremls eine Steinzitadelle zu erbauen. Innerhalb der Kreml-Mauern befinden sich mehrere Bauwerke aus verschiedenen Jahrhunderten, unter anderem die Mariä-Entschlafens-Kathedrale aus dem frühen 18. Jahrhundert.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 08/18)



Bootsfahrt Wolgadelta
ca. 4 Std.
Bevor die Wolga ins Kaspische Meer fließt, teilt sie sich in über 80 große und unzählige kleinere Arme. Bei Astrachan beginnt das 120 km lange und etwa 200 km breite Wolgadelta. Auf einer Fläche von über 62.000 Hektar breitet sich hier eine Wasserlandschaft mit zahlreichen Seen und Inseln aus. Im Juni und Juli verwandeln sich einige Teiledes Gebietes in einen blühenden Garten, wenn die Lotosblumen, auch Kaspi-Rosen genannt, für kurze Zeit blühen. Nach etwa einstündiger Busfahrt erreichen Sie den Bootsanleger und steigen in lokale offene Boote um. Während einer etwa 1,5-stündigen Bootsfahrt in kleinen Fischerbooten, die von einheimischen Fischern gesteuert werden, erhalten Sie einen Eindruck des Wolgadeltas, das 1919 zum ersten Naturschutzgebiet Russlands erklärt wurde und seit 1997 als "Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung" unter Naturschutz steht.
Bitte beachten: Durchführung wetterabhängig, Bootseinstieg für Gäste mit eingeschränkter Beweglichkeit beschwerlich.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 08/18)

49 €

16. Tag: Flussfahrt auf der Wolga


17. Tag: Wolgograd / Russland, an: 09:00, ab: 13:30, Soldatenfriedhof Rossoschka

Soldatenfriedhof Rossoschka
ca. 3,5 Std.
Per Bus fahren Sie etwa 40 Minuten zum Dorf Rossoschka, ca. 37 km nordwestlich des ehemaligen Stalingrads. Das Dorf befand sich im Spätherbst 1942 mitten im Kessel des Krieges. Als die Entscheidungsschlacht begann, lebten hier mehr als 2.000 Menschen. Nach den erbitterten Kämpfen war der Ort komplett verwüstet. Erst in den 1950er Jahren begannen die Sowjets zögerlich mit dem Wiederaufbau. Ein 1992 vereinbarter Staatsvertrag zwischen Deutschland und Russland ermöglichte der deutschen Kriegsgräber­fürsorge die Exhu­mierung von mehr als hunderttausend Soldaten. Im Früh­sommer 1999 fand dann die feierliche Einweihung einer der größten deutschen Soldatenfriedhöfe statt. Der Kasseler Architekt Jürgen von Reuß wollte mit seinem Entwurf der Anlage sowohl der weiten russischen Steppen­landschaft Rech­nung tragen, als auch der historischen Bedeutung des Ortes gerecht werden. Der Friedhof ist in zwei Grabfelder aufgeteilt und erstreckt sich über eine Fläche von knapp sechs Hektar. Vom zentralen Gedenk­platz mit einem Hochkreuz aus Metall führt ein ge­pflasterter Weg zu einer kreisförmigen Anlage, deren Durch­messer 150 Meter beträgt. Rund um die Anlage verläuft eine 470 Meter lange Ringmauer aus Granitblöcken, die seit 2006 die Namen aller deutschen Gefallenen und Vermissten trägt. Als Symbol der Versöhnung entstand zur gleichen Zeit mit deutscher Unterstützung auf dem benachbarten Areal, nur durch eine Straße getrennt, ein russischer Fried­hof.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 08/18)

26 €

18. Tag: Wolga-Don-Kanal, - Passage -


Flussfahrt auf dem Don


19. Tag: Rostov am Don / Russland, an: 14:30, Stadtrundfahrt (inkl.), Starocherkassk mit Kosakenmuseum (inkl.)

Stadtrundfahrt (inkl.)
ca. 3 Std.
Während der Stadtrundfahrt erhalten Sie einen Eindruck der südlichsten Millionenstadt Russlands. Rostov erstreckt sich am rechten Ufer des Don, der nach 46 km in das Asowsche Meer mündet. Die Stadt ist Hauptstadt des Rostover Gebiets und wird als "Tor zum Kaukasus" bezeichnet. Sie sehen unter anderem die gewaltige neobyzantinische Kathedrale des berühmten russischen Archi­tekten Konstantin Andrejewitsch Thon und das Musik­theater. Wichtigste Industriezweige der Stadt sind die holzverarbeitenden, elektrotechnischen und chemischen Pro­duktions­stätten. Der Hafen am Don gehört zu den wichtigsten Binnenhäfen Russlands. An der lebhaften Ufer­promenade geht Ihr Ausflug zu Ende.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand 08/18).



20. Tag: Rostov am Don / Russland - Ausschiffung, Transfer zum Flughafen und Flug nach Deutschland


Im Reisepreis enthalten

  • Hin - und Rückflug ab Berlin/bis München (20 kg Freigepäck)
  • Flughafensicherheitsgebühren
  • Transfers und Gepäcktransport zwischen Zielflughäfen und Ein - /Ausschiffungshafen
  • Schiffsreise in der gewählten Kabinen - Kategorie
  • Ein - und Ausschiffungsgebühren, Hafen - und Schleusengebühren
  • Besichtigungen/Ausflüge laut Ausschreibungen mit deutschsprechender Führung
  • All inclusive: Vollpension mit reichhaltigem Frühstück, mehrgängigen Mittag - und Abendessen, nachmittags Tee/Kaffee und Kuchen an Flusstagen. Gute europäische Küche und vegetarisches Essen. Hausweine, Bier vom Fass, alkoholfreies Bier, Softdrinks wie Cola, Limonade, Säfte, Mineralwasser, Kaffee, Tee (von 08:00 - 24:00 Uhr)
  • Bordveranstaltungen
  • Benutzung der Bordeinrichtungen
  • kleine Tageszeitung
  • Betreuung durch erfahrene Phoenix - Kreuzfahrtleitung und Dolmetscher
  • Reiseführer bzw. Länderinformation

Wunschleistungen

  • Per Bahn zum Flughafen (Rail & Fly): 76,- €

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